Naturbasierte Lösungen (NbS) bergen ein enormes Potenzial, um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt anzugehen - aber wie können ehrgeizige Ziele endlich in die Tat umgesetzt werden? Dieser Artikel bietet wertvolle Einblicke in 250 praktische Politikinstrumente aus 41 Ländern, die NbS erfolgreich fördern. Erstmals wird eine systematische Auswertung von Good-Practice-Beispielen vorgestellt, die Städten und Gemeinden helfen soll, NbS effektiv umzusetzen. Von innovativen Ansätzen bis hin zu langfristigen, nachhaltigen Lösungen zeigen die Autorinnen auf, wie die Politikgestaltung rund um NbS weltweit optimiert werden kann. Der Artikel enthält konkrete Empfehlungen und inspirierende Erfolgsgeschichten, um die Umsetzung von NbS in Ihrer Region voranzutreiben!
Urbane Gebiete stehen weltweit vor noch nie dagewesenen Herausforderungen – Umweltverschmutzung, Klimawandel, Zersiedelung – und herkömmliche Lösungen greifen zu kurz. Nehmen Sie an unserem kostenlosen Online-Kurs teil und erfahren Sie, wie naturbasierte Lösungen einen vielversprechenden Beitrag zur Schaffung widerstandsfähiger, nachhaltiger Städte leisten können.
In den aktuellen Diskussionen um den Clean Industrial Deal wird zunehmend deutlich, dass nicht nur der industrielle Wandel Priorität haben muss, sondern auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt werden müssen. Dieser Ansatz ist wichtig, um sicherzustellen, dass der grüne Transformationsprozess integrativ, gerecht und langfristig nachhaltig ist. Dieser Blogpost, der von Mitgliedern des Think Sustainable Europe Netzwerks verfasst wurde, unterstreicht, dass Klimaschutzmaßnahmen Hand in Hand mit Maßnahmen zum sozialen Schutz und zum Schutz der Umwelt gehen müssen.
Der erste Policy Brief des EU-geförderten Projekts RESTORE4Cs erläutert die Bedeutung der europäischen Küstenfeuchtgebiete für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und die Entfernung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre und plädiert für ihre Wiederherstellung mit dem Ziel der Minderung von Klimaveränderungen.
Der „AfD keine Bühne geben“ ist eine weitverbreitete Überzeugung und Praxis. Sie hat die Erfolge der AfD nicht verhindert. Damit ist sie gescheitert. Was nun geschehen sollte, diskutiert Nils Meyer-Ohlendorf im Tagesspiegel.
Ein Familienbetrieb in Brežice, Slowenien, hat den Schritt in die Bio-Landwirtschaft gewagt, um sich von den hohen Betriebskosten, der geringen wirtschaftlichen Rentabilität und dem begrenzten Einfluss auf ihren Betrieb zu befreien. Das SPRINT-Projekt untersucht diesen Betrieb, um zu verstehen, wie die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und Düngemittel, die Einführung von Fruchtwechseln und neue Fütterungsstrategien zu einem nachhaltigeren und profitableren Betrieb führen kann. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge des Betriebs bei der Umstellung auf eine ökologische Wirtschaftsweise.
In Slowenien hat sich das Fruit Centre Maribor zum Ziel gesetzt, nachhaltige Praktiken im Obstanbau zu fördern und dabei die Abhängigkeit von synthetischen Pestiziden zu minimieren. Das SPRINT-Projekt untersucht die Arbeit der Organisation, um zu verstehen, wie der Einsatz resistenterer Obstsorten, selbstentwickelter pflanzlicher Pflanzenschutzmittel und die Verbesserung der Bodenqualität zu einem nachhaltigeren Anbau beitragen können. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen, die die Organisation bei der Umsetzung nachhaltiger Methoden im Obstanbau gefunden hat.
Die französische Stadt Rennes steht vor der Herausforderung, die Qualität ihres Trinkwassers zu sichern, da intensive landwirtschaftliche Praktiken zu einer erheblichen Verschmutzung der Wasserressourcen geführt haben. Die Initiative "Terres de Sources", die im Rahmen des SPRINT-Projekts untersucht wurde, entwickelte nachhaltige Lösungen, die durch umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken nicht nur die Trinkwasserqualität verbessern, sondern auch die lokale Lebensmittelproduktion und -vermarktung fördern. Diese Fallstudie zeigt, wie die Initiative erfolgreich Maßnahmen zur Reduzierung von Pestiziden und zur Förderung von nachhaltigen Wertschöpfungsketten umsetzt.
Die Weinbauregion St. Emilion in Frankreich steht vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere aufgrund ihrer Anfälligkeit für Mehltau und der damit verbundenen Abhängigkeit von Pestiziden. Dennoch haben die Winzer von St. Emilion bedeutende Fortschritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft gemacht. Sie haben strenge Umweltvorschriften eingeführt und den Einsatz von Pestiziden deutlich reduziert. Diese im Rahmen des SPRINT-Projekts durchgeführte Fallstudie beleuchtet die Initiativen und Erfolge in der Region, die darauf abzielen, nachhaltige Praktiken im Weinbau zu fördern
Als Ergebnis der internationalen wissenschaftlichen Konferenz "Towards the Polish Climate Protection Act", die am 7. September 2022 in Stettin stattfand, veröffentlichte Wolters Kluwer Polen einen Sammelband mit dem Titel "Współczesne Wyzwania Prawa Ochony Klimatu" (Zeitgenössische Herausforderungen des Klimarechts). Stephan Sina, Senior Fellow am Ecologic Institut, trug einen Aufsatz zum deutschen Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) in englischer Sprache bei. Er beschreibt darin die Entwicklung und die wichtigsten Merkmale des Gesetzes und seiner Überarbeitung infolge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021.
Wie EU-Politik den Mitgliedstaaten helfen kann, Sicherheit, Rechenschaftspflicht, Kohärenz und Konsens auf dem Weg zu Klimaneutralität zu gewährleisten. Eine Bestandsaufnahme der Klimagovernance-Systeme in den EU-Mitgliedstaaten und eine Bewertung der EU-Politikoptionen.
Um Klimaneutralität zu erreichen, sind ein ganzheitlicher Regierungsansatz, eine Aufstockung der öffentlichen Mittel und strategische politische Unterstützung unerlässlich. Im Projekt 4i-TRACTION wurden zehn politische Empfehlungen für künftige EU-Klimamaßnahmen formuliert. Diese Infografik, die vom Ecologic Institut konzipiert und gestaltet wurde, skizziert zehn politische Empfehlungen für zukünftige EU-Klimamaßnahmen.
Nach den jüngsten EU-Wahlen stellt sich die Frage, wie der Kurs in Richtung Klimaneutralität fortgesetzt und gleichzeitig die sich verändernde politische Landschaft bewältigt werden kann. Der Schwerpunkt liegt nun auf der Umsetzung des politischen Rahmens, den die letzte Kommission geschaffen hat, während gleichzeitig neue, ehrgeizige klimapolitische Maßnahmen entwickelt werden müssen. In dieser Folge von "Climate ON AIR" diskutieren die Gastgeber Aaron Best und Bradlie Martz-Sigala mit Bettina Kampman (CE Delft) und Benjamin Görlach (Ecologic Institut) über die Zukunft der EU-Klimapolitik.
Die zweite jährliche Bewertung der Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität durch das European Climate Neutrality Observatory (ECNO) bestätigt, dass sich die EU in die richtige Richtung bewegt, das Tempo aber noch zu langsam ist.
Dieser Praxisleitfaden zeigt, wie Kommunen konkrete Maßnahmen umsetzen können, um die ökologische Vielfalt in städtischen Räumen zu fördern. Von der Anlage neuer Grünflächen über die Renaturierung von Gewässern bis hin zur Begrünung von Dächern und Fassaden bietet der Leitfaden praxisnahe Empfehlungen und anschauliche Beispiele.
Die Übersichtsbroschüre 2024 begleitet den achten von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Bericht zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
In dieser Veröffentlichung werden die Sanktionsregelungen erörtert, die von den EU-Mitgliedstaaten zur Ahndung von Verstößen gegen die kürzlich verabschiedete EU-Methanverordnung (EU-MER) eingeführt werden sollen. Bei diesen Regelungen werden (Verwaltungs-)Bußgelder eine wichtige Rolle spielen. Die EU-MER sieht vor, dass die Höhe der Bußgelder verhältnismäßig zu den mit dem Verstoß verbundenen Umweltschäden und Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit stehen muss. In der Studie wird ein Referenzwert von 6.000 EUR/tCH4 vorgeschlagen, der je nach den in der Verordnung vorgesehenen erschwerenden oder mildernden Faktoren angepasst werden kann.
Die EU-Methanverordnung (EU-MER) ist von entscheidender Bedeutung für die Verringerung der Methanemissionen aus dem Energiesektor und erhöht damit unsere Chancen, die Klimaziele zu erreichen. In dieser Studie wird die jeweilige Rolle der zuständigen Ministerien (RM) und der zuständigen Behörden (CA) erörtert und beleuchtet, wie die Aufgaben der CA auf verschiedene bereits bestehende Agenturen auf nationaler bzw. regionaler Ebene verteilt werden können. Darüber hinaus wird in der Studie erörtert, wie wichtig die politische Autonomie der zuständigen Behörden ist und wie Mitgliedstaaten unzulässige Einflussnahmen verhindern können.
The EU Methane Regulation (EU-MER) is crucial for reducing methane emissions from the energy sector, thereby enhancing our chances at achieving the climate targets. This paper describes the tasks of the Member States' responsible ministries and competent authorities, analyses the resources they will need to accomplish them, and provides recommendations for effective planning.
Die Veröffentlichung 2024 ist der achte der regelmäßig von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Berichte zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Dieser Bericht analysiert anhand des Entwurfs zum aktualisierten deutschen Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP), inwiefern territoriale und verteilungspolitische Herausforderungen des Übergangs zur Klimaneutralität adressiert werden.
Dieser Policy Brief zeigt die Notwendigkeit auf, den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) mittels systemischen und integrierten Ansätzen zu unterstützen. Es wird aufgezeigt, wie die wichtigsten politischen Instrumente, die den Ländern zur Verfügung stehen – die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP), die nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) und Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelkonsums – besser genutzt werden können, um diesen integrierten Ansatz zu unterstützen. Abschließend wird darauf eingegangen, dass klare Ziele gesetzt sowie die gesellschaftliche Unterstützung und die Kapazitäten für den Übergang entwickelt werden müssen.
Dieser Bericht soll Stakeholdern in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) Anregungen und Orientierungshilfen für einen ganzheitlicheren und koordinierteren Ansatz für den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen aufzeigen.
Ein neuer Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts vergleicht den bisherigen Beitrag des Industriesektors mit den bereits erreichten Emissionsreduktionen. Außerdem untersucht das Papier den Beitrag des Industriesektors zum bevorstehenden Klimaziel 2040 und was erforderlich ist, damit die Industrie die damit verbundenen Emissionsreduktionen erreicht. Mit einem Fokus auf Maßnahmen und Policies, die weitere Emissionsreduktionen in der Industrie ermöglichen können, beleuchtet der Bericht auch die wichtigsten Herausforderungen, denen sich der Industriesektor gegenübersieht und wie diese in der EU-Gesetzgebung adressiert werden.
In diesem Artikel zeigen die Autoren, darunter Anthony Cox vom Ecologic Institut, auf, dass es unter den WTO-Mitgliedern wenig Interesse an einer Anpassung der multilateralen Subventionsregeln gibt – und das zu einer Zeit, in der viele Länder neue Formen der Unterstützung einführen, die möglicherweise die bestehenden politischen Fehlanreize für global nachhaltige Wirtschafts- und Umwelteffekte noch verstärken könnten.
Das Poster "Synergien und Strategien für Meeresschutz und Klimaanpassung" stellt zentrale Ergebnisse und Ansätze der Forschung zur Integration von Meeresschutz und Klimaanpassung vor. Es wird dargelegt, wie diese beiden Bereiche miteinander verknüpft werden können, um den Herausforderungen des Klimawandels in marinen und küstennahen Ökosystemen wirksam zu begegnen.
Der Leitfaden "Entwicklung ambitionierter lokaler Langzeitstrategien zur Klimaneutralität", der im Rahmen des Ready4NetZero-Projekts entwickelt wurde, dient als umfassender Leitfaden für Verwaltungspersonal in kleinen und mittelgroßen Kommunen, die sich auf dem Weg zur Klimaneutralität befinden. Er ist so strukturiert, dass er ein klares Verständnis der notwendigen bereichsübergreifenden Maßnahmen für die Entwicklung effektiver lokaler Langzeit-Klimastrategien vermittelt. Dazu gehören die Entwicklung einer langfristigen Vision, die Festlegung von Richtwerten, die Förderung der Beteiligung, die Planung von Maßnahmen, die Finanzierung, das Monitoring, die Evaluierung und die Gewährleistung eines gerechten Übergangs.
Der Endbericht zur Studie von Consentec und Ecologic Institut befasst sich mit der Entwicklung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt. Die Notwendigkeit eines Kapazitätsmechanismus wird vor dem Hintergrund der steigenden Anteile erneuerbarer Energien und des Rückgangs konventioneller Kraftwerke diskutiert und soll Versorgungssicherheit gewährleisten, insbesondere angesichts des erwarteten Anstiegs des Stromverbrauchs und geopolitischen Unsicherheiten, die kurzfristige Markteingriffe erforderlich machen können. Im Fokus der Betrachtungen liegt die Ausarbeitung eines umfassenden, zentralen Kapazitätsmarkts und ausgewählter, diesbezüglicher Abwägungsfragen.
Der in der Zeitschrift Drug Discovery Today veröffentlichte Artikel "Design of greener drugs: aligning parameters in pharmaceutical R&D and drivers for environmental impact" untersucht die Herausforderungen und Potenziale in der Entwicklung von Arzneimitteln, die nicht nur sicher und wirksam für die Patient:innen, sondern auch ökologisch nachhaltig sind. In diesem frei zugänglichen Artikel, der von einem interdisziplinären Team mit Vertretern von Universitäten, Regulierungsbehörden, forschenden Pharmaunternehmen und KMU verfasst wurde, werden die vielversprechendsten Handlungsfelder in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung aufgezeigt. Er zielt insbesondere darauf ab, eine Brücke zu schlagen zwischen den wissenschaftlichen Konzepten der Umweltwissenschaft und denen der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung (F&E).
Der Artikel, an dem Aaron Scheid als Koautor beteiligt war, konzentriert sich auf die Wiedervernässung im Polder Kieve in Nordostdeutschland und nutzt sowohl Standard- als auch Premium-Ansätze zur Bewertung der Ökosystemdienstleistungen. Die Standardansätze sind einfacher anzuwenden und basieren hauptsächlich auf Vegetationsdaten, während die Premiumansätze durch Messungen oder Modellierungen eine höhere Genauigkeit bieten. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion der CO₂-Emissionen von 1.306 auf 532 Tonnen CO₂-Äquivalente pro Jahr, eine Verringerung der Stickstofffreisetzung von 1.088 auf 359 kg pro Jahr und eine deutliche Reduktion des Wärmeflusses von 6.691 auf 1.926 kW nach der Wiedervernässung. Fünf Jahre nach der Wiedervernässung blieben die Werte stabil, wobei die Biodiversität von sehr niedrig auf hoch anstieg, jedoch noch unter den Erwartungen lag.
Aufgrund des Klimawandels gewinnt der Landschaftswasserhaushalt neben dem Hochwasserschutz zunehmend an Bedeutung. Verschiedene Maßnahmen können die Wasserbilanz der Landschaft verbessern oder die Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme gegen extreme Wetterereignisse durch Überschwemmungen und Dürren verstärken. Im Rahmen des UBA-Projekts WADKlim haben die Autor:innen einen Katalog von 69 Maßnahmen zusammengestellt. Diese stammen größtenteils aus bewährten Praktiken im Wassermanagement, der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft in Deutschland und wurden aufgrund ihrer lokalen Auswirkungen und umsetzungsrelevanten Bedingungen bewertet.
Die Infografik illustriert die zentralen hydrologischen Parameter, die den Wasserhaushalt in einem Ökosystem beeinflussen. Dargestellt wird der Zyklus des Wassers beginnend beim Niederschlag über verschiedene Phasen wie Verdunstung, Transpiration, Oberflächenabfluss, Sickerwasserbewegungen bis hin zur Neubildung von Grundwasser. Diese Prozesse sind grundlegend für das Verständnis von Wasserkreisläufen und deren Bedeutung für Umwelt und Klima. Die Visualisierung macht deutlich, wie Niederschläge durch die verschiedenen Schichten der Erde filtriert werden und letztlich zur Auffüllung des Grundwassers beitragen.
Mit der EU-Biodiversitätsstrategie 2030 werden Städte aufgefordert, in Form von „Urban Nature Plans“ Stadtnatur zum Schutz der biologischen Vielfalt, für Klimaschutz und -anpassung und für die Lebensqualität in Städten zu fördern und sich dafür ambitionierte Ziele zu setzen. Diese Broschüre überträgt den Ansatz der Stadtnatur-Pläne auf den deutschen Kontext und bietet konkrete Hinweise zur Umsetzung. Hierzu gehört unter anderem eine Checkliste, um zu ermitteln, inwiefern die vorhandenen Planwerke einer Kommune bereits Stadtnatur-Plänen entsprechen.
Seit 2019 hat die Europäische Union im Rahmen ihres Pakets "Saubere Energie für alle Europäer" eine Reihe von neuen Gesetzen eingeführt. Dieser Bericht bewertet den Umsetzungsstatus und die Qualität einer Auswahl von 11 Bestimmungen aus 4 EU-Gesetzen (unter anderem Strommarkt-Richtlinie und -verordnung, Erneuerbare-Energien-Richtlinie) in 6 EU-Ländern (Österreich, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Polen und Spanien). Neben den Länderstudien enthält der Bericht eine Gesamtbewertung mit einigen Trends, die auf vergleichbare Ergebnisse in den nicht in diese Analyse einbezogenen Mitgliedstaaten schließen lassen. Eine Kernaussage ist, dass die Vorteile der EU-Rechtsvorschriften für den Übergang zu sauberer Energie nur dann zum Tragen kommen, wenn alle Bestimmungen auf nationaler Ebene rechtzeitig und wirksam umgesetzt werden.
Aktuelle Multimedia-Publikationen des Ecologic Instituts
Publikation:Infografik
Diese interaktive Übersichtsgrafik vereint alle Handlungsempfehlungen (insgesamt 39 Maßnahmen-Vorschläge) des STErn-Projekts und zeigt den zeitlichen Rahmen auf, in dem diese nach Vorstellung umgesetzt werden sollten. Fährt man mit dem Cursor über die einzelnen Maßnahmentitel, so erscheinen die ausführlichen Steckbriefe zu den Maßnahmen.
Diese Infografik zeigt, farblich untergliedert für die drei Entwicklungsstufen heimischer Fische, körperproportionsbasierte Stababstände von Rechen, welche das Einschwimmen der Fische in den Gefahrenbereich verhindern können.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".