In diesem Bericht werden die Optionen für eine Ausweitung der Entnahme von Kohlenstoffdioxid in der EU unter Berücksichtigung der jeweiligen Kosten, Risiken und Chancen untersucht. Diese Bewertung, die sowohl Kohlenstoffsenken in der Landnutzung als auch innovative Ansätze umfasst, beinhaltet Analysen des Status und des Potenzials der Entnahme von Kohlenstoffdioxid in der EU, der wichtigsten politischen Erfordernisse und Lücken sowie politische Empfehlungen für ein solides Management der Entnahme von Kohlenstoffdioxid in der EU.
Dieser Bericht stellt die Arbeit der CREDIBLE-Fokusgruppe 2.1 "Mindestanforderungen zur Sicherstellung von Nachhaltigkeitsvorteilen durch Carbon Farming" vor. Das Ziel der Fokusgruppe und dieses Dokuments ist es, Empfehlungen zu geben, wie die CRCF-Verordnung die positiven Auswirkungen von Carbon Farming auf Biodiversität, Anpassung an den Klimawandel, Wasser und andere Nachhaltigkeitsziele maximieren und gleichzeitig den Klimawandel abmildern kann.
Die Fachtagung "Zukunftsaufgabe naturnaher Landschaftswasserhaushalt" des Bundesamts für Naturschutz (BfN) wurde am 18. April 2024 vom Ecologic Institut in Bonn ausgerichtet. Diese Veröffentlichung fasst die wichtigsten Inhalte der Tagung sowie die identifizierten Forschungs- und Umsetzungsbedarfe zusammen.
Dieser Bericht, den das Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes verfasst hat, enthält eine detaillierte Bewertung von zehn Crediting-Methoden für klimafreundliche Bodenbewirtschaftungsmaßnahmen. Diese Methoden sind Beispiele für ergebnisorientierte Zahlungs- und Kompensationsansätze zur Finanzierung einer verbesserten Kohlenstoffbindung und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen aus landwirtschaftlichen Praktiken.
Böden sind entscheidend für den Klimaschutz, da sie erhebliche Mengen Kohlenstoff speichern. Dieser Bericht, der von Hugh McDonald, Aaron Scheid und Dr. Ana Frelih-Larsen vom Ecologic Institut mitverfasst wurde, untersucht Finanzierungsansätze zur Förderung eines klimafreundlichen Bodenmanagements in Europa, wobei der Schwerpunkt auf zwei Modellen liegt: maßnahmenorientierten und ergebnisorientierten Ansätzen. Maßnahmenorientierte Finanzierung unterstützt spezifische Maßnahmen, garantiert jedoch keine messbaren Ergebnisse, während ergebnisorientierte Finanzierung Zahlungen an verifizierte Ergebnisse knüpft. Dies fördert Innovationen, erfordert jedoch höhere Kosten und ein intensiveres Monitoring.
Kemper, Melanie; Christin Dammann; Johanna Henkel; Juliane Petri 2024: Kommunikation zur Umsetzung von Moorschutz in Brandenburg – Empfehlungen und Handreichungen. Ecologic Institut und Deutscher Verband für Landschaftspflege. Unveröffentlicht.
Kemper, Melanie; Elisa Thomaset und Jennifer Reck 2024: Von Niederungsmanagement bis Versumpfung: Kommunikation zur Umsetzung von Moorschutz. Medienresonanz- und Kommunikationsanalyse in den moorreichen deutschen Bundesländern. Ecologic Institut, Berlin. Unveröffentlicht.
In Deutschland betrachten Landwirt:innen und andere Bodenexpert:innen die Unterbodenverbesserung als wirksames Instrument zur Verbesserung der Wasserspeicherung im Unterboden und damit zur besseren Überbrückung vorübergehender Wasserdefizite. Darüber hinaus erkennen sie an, dass die Unterbodenverbesserung Starkregenereignisse abmildern kann, da sie die Infiltration und Versickerung von Wasser im Boden verbessert. Aufbauend auf dieser Erkenntnis analysieren die Autor:innen in diesem Bericht förderliche und hinderliche Faktoren für die Umsetzung des Unterbodenmanagements in einem regionalen Kontext.
"Carbon Farming" ermöglicht es Landwirtschaftsbetrieben, den Klimawandel abzuschwächen. Gleichzeitig wirken sich diese Praktiken aber auch auf andere Nachhaltigkeitsaspekte aus, darunter Biodiversität, Bodengesundheit und Wasser. In dem vorliegenden Policy Brief schlagen wir vor, wie die EU-Verordnung zur Schaffung eines Zertifizierungsrahmens für die Kohlenstoffentfernung und die "Carbon Farming"-Methode (CRCF) gewährleisten kann, dass "Carbon Farming" neben der Kohlenstoffentfernung auch weitere Nachhaltigkeitsvorteile für die Bewirtschaftung von Mineralböden bietet.
Wie können regionale Agrar- und Ernährungssysteme nachhaltiger gestaltet werden? Dieser Bericht beleuchtet neue Kooperationsmodelle, die Landwirt:innen, Konsument:innen und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenführen, um den Zugang zu Land zu verbessern und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass solche Kooperationen nicht nur ökologisch vorteilhaft sind, sondern auch soziale und wirtschaftliche Synergien für ländliche Regionen schaffen.
Ein Familienbetrieb in Brežice, Slowenien, hat den Schritt in die Bio-Landwirtschaft gewagt, um sich von den hohen Betriebskosten, der geringen wirtschaftlichen Rentabilität und dem begrenzten Einfluss auf ihren Betrieb zu befreien. Das SPRINT-Projekt untersucht diesen Betrieb, um zu verstehen, wie die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und Düngemittel, die Einführung von Fruchtwechseln und neue Fütterungsstrategien zu einem nachhaltigeren und profitableren Betrieb führen kann. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge des Betriebs bei der Umstellung auf eine ökologische Wirtschaftsweise.
In Slowenien hat sich das Fruit Centre Maribor zum Ziel gesetzt, nachhaltige Praktiken im Obstanbau zu fördern und dabei die Abhängigkeit von synthetischen Pestiziden zu minimieren. Das SPRINT-Projekt untersucht die Arbeit der Organisation, um zu verstehen, wie der Einsatz resistenterer Obstsorten, selbstentwickelter pflanzlicher Pflanzenschutzmittel und die Verbesserung der Bodenqualität zu einem nachhaltigeren Anbau beitragen können. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen, die die Organisation bei der Umsetzung nachhaltiger Methoden im Obstanbau gefunden hat.
Die französische Stadt Rennes steht vor der Herausforderung, die Qualität ihres Trinkwassers zu sichern, da intensive landwirtschaftliche Praktiken zu einer erheblichen Verschmutzung der Wasserressourcen geführt haben. Die Initiative "Terres de Sources", die im Rahmen des SPRINT-Projekts untersucht wurde, entwickelte nachhaltige Lösungen, die durch umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken nicht nur die Trinkwasserqualität verbessern, sondern auch die lokale Lebensmittelproduktion und -vermarktung fördern. Diese Fallstudie zeigt, wie die Initiative erfolgreich Maßnahmen zur Reduzierung von Pestiziden und zur Förderung von nachhaltigen Wertschöpfungsketten umsetzt.
Die Weinbauregion St. Emilion in Frankreich steht vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere aufgrund ihrer Anfälligkeit für Mehltau und der damit verbundenen Abhängigkeit von Pestiziden. Dennoch haben die Winzer von St. Emilion bedeutende Fortschritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft gemacht. Sie haben strenge Umweltvorschriften eingeführt und den Einsatz von Pestiziden deutlich reduziert. Diese im Rahmen des SPRINT-Projekts durchgeführte Fallstudie beleuchtet die Initiativen und Erfolge in der Region, die darauf abzielen, nachhaltige Praktiken im Weinbau zu fördern
Dieser Policy Brief zeigt die Notwendigkeit auf, den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) mittels systemischen und integrierten Ansätzen zu unterstützen. Es wird aufgezeigt, wie die wichtigsten politischen Instrumente, die den Ländern zur Verfügung stehen – die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP), die nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) und Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelkonsums – besser genutzt werden können, um diesen integrierten Ansatz zu unterstützen. Abschließend wird darauf eingegangen, dass klare Ziele gesetzt sowie die gesellschaftliche Unterstützung und die Kapazitäten für den Übergang entwickelt werden müssen.
Dieser Bericht soll Stakeholdern in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) Anregungen und Orientierungshilfen für einen ganzheitlicheren und koordinierteren Ansatz für den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen aufzeigen.
In diesem Artikel zeigen die Autoren, darunter Anthony Cox vom Ecologic Institut, auf, dass es unter den WTO-Mitgliedern wenig Interesse an einer Anpassung der multilateralen Subventionsregeln gibt – und das zu einer Zeit, in der viele Länder neue Formen der Unterstützung einführen, die möglicherweise die bestehenden politischen Fehlanreize für global nachhaltige Wirtschafts- und Umwelteffekte noch verstärken könnten.
Aufgrund des Klimawandels gewinnt der Landschaftswasserhaushalt neben dem Hochwasserschutz zunehmend an Bedeutung. Verschiedene Maßnahmen können die Wasserbilanz der Landschaft verbessern oder die Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme gegen extreme Wetterereignisse durch Überschwemmungen und Dürren verstärken. Im Rahmen des UBA-Projekts WADKlim haben die Autor:innen einen Katalog von 69 Maßnahmen zusammengestellt. Diese stammen größtenteils aus bewährten Praktiken im Wassermanagement, der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft in Deutschland und wurden aufgrund ihrer lokalen Auswirkungen und umsetzungsrelevanten Bedingungen bewertet.
Die Infografik illustriert die zentralen hydrologischen Parameter, die den Wasserhaushalt in einem Ökosystem beeinflussen. Dargestellt wird der Zyklus des Wassers beginnend beim Niederschlag über verschiedene Phasen wie Verdunstung, Transpiration, Oberflächenabfluss, Sickerwasserbewegungen bis hin zur Neubildung von Grundwasser. Diese Prozesse sind grundlegend für das Verständnis von Wasserkreisläufen und deren Bedeutung für Umwelt und Klima. Die Visualisierung macht deutlich, wie Niederschläge durch die verschiedenen Schichten der Erde filtriert werden und letztlich zur Auffüllung des Grundwassers beitragen.
Das KOPOS-Kriterienset dient dazu, die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Initiativen im Ernährungssektor messbar und sichtbar zu machen. Es bietet eine Grundlage für die Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von Projekten und ist sowohl für Initiativen selbst als auch für Institutionen, die Nachhaltigkeitsprojekte fördern möchten, von Nutzen. Dieses Arbeitspapier bietet neben dem eigentlichen Kriterienset eine Ein- sowie eine Herleitung der Kriterien.
Dieses Fact Sheet fasst die Handlungsempfehlungen des gleichnamigen KOPOS Policy Briefs für die Region Berlin-Brandenburg, die sich auf die Integration von regionaler Ernährung und Flächenentwicklung konzentrieren, zusammen. Das Dokument enthält fünf zentrale Empfehlungen, die jeweils konkrete Maßnahmenvorschläge umfassen.
Die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Nachhaltigkeitsinitiativen lassen sich anhand dieses Kriterienkatalogs zusammenfassen und bieten eine Reihe möglicher Indikatoren zu deren Erfassung. Der Kriterienkatalog ist speziell auf Nachhaltigkeitsinitiativen im Lebensmittelbereich zugeschnitten. Die Kriterien wurden aus den UN-Nachhaltigkeitszielen abgeleitet und für das Thema Lebensmittelsysteme angepasst. Neben den klassischen drei Ebenen der Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch und sozial) bietet das Kriterienset auch ausgewählte Transformationskriterien, d. h. mit ihnen kann das "transformative Potenzial" erfasst werden, das eine Nachhaltigkeitsinitiative entwickeln kann.
Die Sicherung von landwirtschaftlichen Flächen ist eine relevante Herausforderung. Die Autor:innen des Policy Briefs sehen unterschiedliche Ansatzpunkte, um landwirtschaftliche Flächen ggb. anderen Nutzungsansprüchen zu sichern und richten sich dabei v. a. an die Länder- sowie die kommunale Ebene. Die Autor:innen plädieren, die Themen Agrarwirtschaft, Ernährung, Nachhaltigkeit und ländliche Entwicklung stärker zu integrieren. Des Weiteren empfehlen sie, den aktuellen Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen durch Instrumente der Raumplanung einzudämmen und somit vor Umwidmung zu sichern.
Wie können Unternehmen und Gesellschaften den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit effektiv gestalten? Dieser Policy Brief beleuchtet die Bedeutung nachhaltiger Produktionsmethoden, Investitionen und naturpositiver Lieferketten für die Wiederherstellung von Ökosystemen und skizziert Handlungsansätze für eine nachhaltige Zukunft.
Das Ecologic Institut und Ecorys unterstützen gemeinsam die Mission Soil, indem sie wichtige Stakeholder identifizieren, deren Engagement fördern und ein Netzwerk von Mission Soil Botschafter:innen aufbauen. Diese Bemühungen spiegeln sich in dem vorliegenden Factsheet wider, welches belegt, dass sich immer mehr Einzelpersonen und Organisationen dem Mission Soil Manifest anschließen und sich damit für gesündere Böden engagieren.
Diese von der Europäischen Kommission veröffentlichte Studie enthält eine erste Bewertung der strategischen Entscheidungen, die die Mitgliedstaaten für die Verwendung von 307 Mrd. EUR zur Unterstützung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums im Zeitraum 2023 bis 2027 getroffen haben. Sie stellt die in den im Dezember 2022 genehmigten GAP-Strategieplänen getroffenen Entscheidungen dar und analysiert die gemeinsamen Anstrengungen und potenziellen Auswirkungen der Entscheidungen der Mitgliedstaaten in Bezug auf die neun spezifischen Ziele und das Querschnittsziel, wobei der Schwerpunkt auf ausgewählten Green-Deal-Zielen liegt.
Damit die EU ihre Klimaziele erreichen kann, müssen die Landwirtschaft und der Landsektor ihre Treibhausgasemissionen verringern. In einem neuen von der GD CLIMA der Europäischen Kommission veröffentlichten Bericht untersuchen das Ecologic Institut, das IEEP und Trinomics, wie ein Emissionshandelssystem (Englisch: Emissions Trading System, ETS) die Treibhausgasemissionen aus landwirtschaftlichen Aktivitäten bepreisen könnte und wie dies mit finanziellen Anreizen für Landwirt:innen und andere Landeigentümer:innen verbunden werden kann, um landbasierten Kohlenstoffabbau zu betreiben.
Während Regierungen die letzten Vorbereitungen für die COP28 in Dubai treffen, setzt die Präsidentschaft der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) weiterhin einen Schwerpunkt auf ihre Agenda für Ernährungssysteme und Landwirtschaft. Das Ziel, dass sich Regierungen auf der COP28 dazu verpflichten, die nachhaltige Landwirtschaft in ihre nationalen Klimaprogramme zu integrieren, ist begrüßenswert, zeitgemäß und wichtig. Allerdings muss dies Teil einer größeren Anstrengung zur Modernisierung der Agrarpolitik sein, insbesondere im Hinblick auf Agrarsubventionen und die Rolle der Zusammenarbeit mit dem Privatsektor. Dieser Policy Brief zeigt auf, welche Bereiche beim Übergang von politischen Erklärungen zu konkreten Maßnahmen Priorität haben.
Entdecken Sie die Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit des ALL-Ready Pilot-Netzwerks, mit 20 Mitgliedern in 13 Partnerländern. Dieses Fact Sheet bietet essenzielle Empfehlungen für die Etablierung des europäischen Netzwerks von Agroökologie-Reallaboren und Forschungsinfrastrukturen. Mit einem Schwerpunkt auf kreativen, partizipativen Methoden meisterte das Netzwerk Herausforderungen wie geografische Unterschiede, Nutzerskalierbarkeit und die Integration verschiedener Aktivitäten.
Für die Fortschreibung der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg konzipierte und gestaltete das Ecologic Institut mehrere Infografiken. Diese visualisieren einige der thematisierten Klimawirkungen auf die verschiedenen Handlungsfelder und unterstützen das inhaltliche Verständnis. Die Infografiken sind in Anlehnung an die Stilrichtlinien des Projekts gestaltet.
Dieses Papier gibt Empfehlungen, wie sich die künftige EU-Agrarpolitik und insbesondere die Finanzierungsstrukturen entwickeln sollten, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Landbewirtschaftung gerecht zu werden und gleichzeitig Landwirtinnen und Landwirte auf diesem Weg mitzunehmen. Dabei müssen auch Unternehmensstrukturen und lebendige ländliche Gebiete gewährleistet werden. Mit diesem Visionspapier soll ein Beitrag zu einer breiteren Debatte über die Zukunft der Ernährungssysteme in der EU geleistet werden.
Wegen der sich verändernden klimatischen Bedingungen verpflichtete sich die Landesregierung Baden-Württemberg ihre Anpassungsstrategie im Jahr 2023 zu aktualisieren. Diese Kompaktinformation hebt die Maßnahmen aus der Landesstrategie hervor, bei welchen Kommunen eine bedeutende Rolle zukommt. Sie sollen dabei unterstützt werden, die für ihre lokalen Gegebenheiten und Risiken notwendigen Maßnahmen zu definieren und umzusetzen bzw. auf deren Umsetzung hinzuwirken. Sie bietet eine kompakte Übersicht für Kommunen auf dem Weg zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Die Anpassungsstrategie bildet den Rahmen der Anpassungsaktivitäten des Landes Baden-Württemberg und dient als Umsetzungsgrundlage, insbesondere für Verwaltung, Kommunen und Wirtschaft. Wegen der sich verändernden klimatischen Bedingungen verpflichtete sich die Landesregierung Baden-Württemberg ihre Anpassungsstrategie im Jahr 2023 zu aktualisieren. Diese Kurzfassung stellt die Inhalte der Anpassungsstrategie zusammenfassend dar.
Das Ecologic Institut betreute die redaktionelle Erstellung und grafische Aufbereitung der Fortschreibung der Anpassungsstrategie in Baden-Württemberg. Mithilfe von grafischen Elementen und einer gut konzeptionierten Leserführung wurde die Leseorientierung verbessert und die optische Qualität des Dokuments erhöht. Neben der grafischen Gestaltung unterstützt das Ecologic Institut die Erstellung einzelner Kapitel, u. a. zu Klimawandelfolgen, bzw. entwickelt eine Kurzfassung der Fortschreibung der Anpassungsstrategie.
Die vorliegende Publikation gibt einen quantitativen Überblick über die Entwicklung und den Stand der Umweltkriminalität in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020 mit einer ergänzenden Darstellung für das Jahr 2021. Hierfür wurden Daten der polizeilichen Kriminalstatistik sowie der Strafverfolgungsstatistik des Statistischen Bundesamts ausgewertet. Die Publikation bietet sowohl einen Überblick über allgemeine Trends als auch eine vertiefte Darstellung einzelner Umweltdelikte. Darüber hinaus enthält die Veröffentlichung Daten zu Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Handels mit geschützten Arten. Der Bericht wurde von einem Team des Ecologic Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts erstellt.