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Transforming EU Land Use and the CAP: A post-2024 vision

 
Cover of the policy paper "Transforming EU land use and the CAP: a post-2024 visioni"

© IEEP

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Transforming EU Land Use and the CAP: A post-2024 vision

Publikation
Zitiervorschlag

Baldock, D. und Bradley, H. (2023) ‘Transforming EU land use and the CAP: a post-2024 vision', Policy Paper, Institute for European Environmental Policy

Die Diskussionen über die GAP nach 2027, die den Zeitraum bis 2034 abdeckt, sind in vollem Gange. Die Vorschläge der EU-Kommission werden für Juli 2025 erwartet und damit von der neuen EU-Kommission nach den EU-Wahlen 2024 ausgearbeitet werden. In diesem Zusammenhang macht dieses Papier einen Vorschlag, wie sich die künftige EU-Agrarpolitik und insbesondere die Finanzierungsstrukturen entwickeln sollten, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Landbewirtschaftung gerecht zu werden und gleichzeitig Landwirtinnen und Landwirte auf diesem Weg mitzunehmen. Dabei müssen auch Unternehmensstrukturen und lebendige ländliche Gebiete gewährleistet werden. Mit diesem Visionspapier soll ein Beitrag zu einer breiteren Debatte über die Zukunft der Ernährungssysteme in der EU geleistet werden.

Die Herausforderungen auf dem Weg zu nachhaltigen Ernährungs- und Landwirtschaftssystemen in Europa sind erheblich. Es müssen verstärkt Maßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen auf das Klima, die biologische Vielfalt und natürliche Ressourcen wie Wasser und Boden deutlich zu verringern. Gleichzeitig hat der Klimawandel in Europa bereits schwerwiegende Auswirkungen, auch auf die landwirtschaftlichen Erträge und Waldökosysteme, was die Anpassung zu einer wichtigen und dringenden Herausforderung macht.

Der Übergang zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Landwirtschaft und Landnutzung sollte daher eine der zentralen Prioritäten der nächsten EU-Kommission sein. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft ein Schlüsselsektor, der auch für die Lebensmittelproduktion und die Sicherung des Lebensunterhalts im ländlichen Raum wichtig ist. Der Übergang zur mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und der Landnutzung muss daher auch die Notwendigkeit umfassen, ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren und lebenswerte ländliche Räum zu sichern und schaffen.

Das Ecologic Institut war zusammen mit vielen anderen Expert:innen und Think-Tanks maßgeblich an der Erstellung dieses Visionspapiers beteiligt.

 

Die Diskussionen über die GAP nach 2027 sind in vollem Gange. Die Vorschläge der Kommission werden im Juli 2025 erwartet. Dieses Papier schlägt vor, wie sich die künftige GAP und insbesondere die Finanzierungsstrukturen entwickeln sollten.

Kontakt

Sprache
Englisch
Autorenschaft
D. Baldock
H. Bradley
Credits

Wir danken Dr. Inmaculada Batalla (BC3), Anna Bach Johansen (CONCITO), Martin Birk Rasmussen (CONCITO), Simone Højte (CONCITO), Dr. Ana Frelih Larsen (Ecologic Institut), Aaron Scheid (Ecologic Institut), Dr. María José Sanz (BC3), Dr. Artur Runge-Metzger (Mercator Research Institute), Alan Matthews (Trinity College Dublin, Irland - emeritierter Professor für europäische Agrarpolitik) für ihre hilfreichen Beiträge. Wir danken auch den folgenden Gutachtern Dr. Pierre-Marie Aubert (IDDRI), Aurélie Catallo (IDDRI), Dr. Jeroen Candel (Universität Wageningen), Michaela Kožmínová (AMO), Prof. Dr. Martin Scheele (Humboldt-Universität zu Berlin)

Finanzierung
Verlag
Jahr
Umfang
47 S.
Projekt-ID
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
GAP, Gemeinsame Agrarpolitik, Landnutzung, Flächennutzung