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Ressourcenschonung + Kreislaufwirtschaft

Ressourcenschonung + Kreislaufwirtschaft

Rohstoffe bilden das Rückgrat moderner Gesellschaften und sind Kernbestandteile einer nachhaltigen Entwicklung. Ihre Verwendung hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt – von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung von Produkten. Daher ist ein Wandel hin zur Kreislaufwirtschaft nötig. Rohstoffe und Produkte sollen möglichst lange in wirtschaftlich wertvollen Kreisläufen verbleiben und der Fokus soll von Abfall hin zu Ressourcen verlagert werden.

Das Ecologic Institut befasst sich in seiner inter- und transdisziplinären Forschung zu Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft schwerpunktmäßig mit den Themen Ressourceneffizienz und -produktivität, nachhaltige Produktion und nachhaltiger Konsum, Ressourcenmanagement, Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling sowie Entkopplung der Ressourcennutzung von der sozioökonomischen Entwicklung.

Unsere Arbeit gründet sich auf Methoden der empirischen Sozial-, Aktionsforschung und der Transformationsforschung. Insbesondere führen wir indikatorenbasierte qualitative und quantitative Bewertungen von Politik- und Policyinstrumenten zur Ressourcennutzung durch. Darüber hinaus untersucht das Team Trends, Dynamiken und Veränderungsprozesse, welche die Ressourcennutzung reduzieren könnten. Wir arbeiten eng mit Akteuren aus Wissenschaft, Industrie, Zivilgesellschaft und Politik zusammen, von der kommunalen bis zur europäischen Ebene. Mit diesen Partnern identifizieren und gestalten wir politische und gesellschaftliche Handlungsoptionen.

Die Ressourcennutzung nimmt weltweit zu und wird voraussichtlich auch zukünftig weiter steigen. Gleiches wird für das Abfallaufkommen sowie die mit der Ressourcenextraktion verbundenen Umweltauswirkungen, insbesondere die Emissionen von Treibhausgasen (THG), der Verlust an biologischer Vielfalt und der Wasserstress, erwartet.

Zu den wichtigsten Triebkräften für diesen Anstieg gehören eine wachsende Weltbevölkerung und sich ausbreitende westliche Konsumgewohnheiten, sowie Infrastrukturen, Wertschöpfungsketten, Institutionen und Governance-Systeme, die in linearem Denken verwurzelt sind und Pfadabhängigkeiten erzeugen. Eine anhaltende Zunahme der Nutzung natürlicher Ressourcen und der damit verbundenen Umweltauswirkungen gefährdet die Erreichung der Pariser Klimaziele und der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) – und ist daher nicht mit planetaren Grenzen vereinbar. Daher sind Maßnahmen zur Verringerung der Ressourcennutzung der Menschheit und des damit verbundenen ökologischen Fußabdrucks von größter Bedeutung. Die Kreislaufwirtschaft stellt einen vielversprechenden Weg für eine solche notwendige Reduzierung dar.

Die Kreislaufwirtschaft steht für eine Wirtschaft, die den Wert von Materialien so lange wie möglich erhält, das Abfallaufkommen und die Emissionen minimiert und Materialkreisläufe schließt. Überdies soll der Umstieg in die Kreislaufwirtschaft Arbeitsplätze schaffen, beispielsweise im Bereich Reparatur oder Produktleasing.

Das Lebenszyklusdenken in der Kreislaufwirtschaft hilft bei der Umsetzung der in der europäischen Abfallrahmenrichtlinie festgelegten Abfallhierarchie, indem es sich auf die Abfallvermeidung (z. B. durch ressourcenschonendes Produktdesign) sowie auf die Wiederverwendung und Reparatur und anschließend auch auf das Recycling konzentriert. Die Kreislaufwirtschaft muss Akteure und Wertschöpfungsketten vom Design über die Verarbeitung und Produktion bis hin zum Konsum und zur Nachnutzung integrieren. Nur dann lässt sich das  Potenzial zur Ressourcenschonung bei gleichzeitiger Maximierung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzens ausschöpfen. Kreislaufwirtschaft kann kosteneffizient zur Erreichung internationaler Klimaziele beizutragen. Etwa ein Viertel der globalen THG-Emissionen ist direkt mit der industriellen Produktion von Materialien verbunden, wobei die Produktion von Stahl, Zement, Aluminium und Kunststoffen die Hauptquelle der industriellen THG-Emissionen darstellt. Hier können Ansätze der Kreislaufwirtschaft die Dekarbonisierung durch Dematerialisierung unterstützen: z. B. könnte die Verwendung von Sekundärmaterialien, die Gestaltung von Produkten mit alternativen, kohlenstoffarmen oder erneuerbaren Ausgangsmaterialien und die Nutzung von erneuerbarem Strom für Wiederaufbereitungs- und Sanierungsmaßnahmen die globalen CO2-Emissionen reduzieren. Daher kann die Kreislaufwirtschaft als eine Schlüsselstrategie zur Erreichung der Klimaziele und der SDGs betrachtet werden.

Insgesamt gibt es Fortschritte auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Recycling nimmt zu, Müllverbrennung und Deponierung dagegen ab. Dennoch wird nur ein kleiner Teil des Materialverbrauchs in der europäischen Wirtschaft aus Sekundärmaterialien gewonnen. Um innerhalb der planetarischen Grenzen zu bleiben, ist daher ein Systemübergang erforderlich, der kreislaufwirtschaftliche Ansätze hochskaliert und in den Mainstream bringt.

Die systemische Umsetzung des Kreislaufwirtschaftskonzepts erfordert eine Verlagerung von linearen zu zirkulären Systemen und damit eine Systemtransformation in Produktions-, Konsum- und Governance-Systemen sowie in der Gesellschaft. Daher erfordert der Übergang zur Kreislaufwirtschaft institutionelle, organisatorische, politische, soziale und technologische Innovationen, die Hand in Hand gehen müssen. Dies stellt eine gewaltige Herausforderung für die bestehenden Systeme und ihre zukunftsorientierte (Neu-)Gestaltung dar. Darüber hinaus besteht auch die Notwendigkeit, das Verständnis für die potenziellen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Vorteile und Auswirkungen eines solchen Übergangs sowie für Interventionen zur Unterstützung dieser Transformation zu verbessern.

Auf europäischer Ebene und auf der Ebene der meisten EU-Mitgliedsstaaten gibt es eine gut etablierte und zum Teil seit langem bestehende Landschaft von Politiken und Gesetzen, die auf die Förderung der Kreislaufwirtschaft abzielen. Allerdings scheint eine systemische, integrierende und kohärente Politik zu fehlen.

Die wissenschaftlichen Arbeiten des Ecologic Instituts umfassen vor diesem Hintergrund  die Analyse von Trends, Triebkräften und Politiken, die den Übergang zur Kreislaufwirtschaft beeinflussen.

Kontakt

Aissa Rechlin
Co-Coordinator Resource Conservation & Circular Economy
Senior Fellow

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Im Rahmen des Vernetzungs- und Transfervorhabens ZirTeNet der Fördermaßnahme "Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Zirkuläre Textilien" unterstützt das Ecologic Institut die Vernetzung von sechzehn durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)... Weiterlesen
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Mit einer Wiederverwendung von gebrauchten Gütern und Waren sind zahlreiche ökonomische, ökologische und soziale Potenziale verbunden. Dennoch wird Wiederverwendung in der derzeitig vorherrschenden abfallwirtschaftlichen Praxis noch immer nachrangig und nicht im Sinne... Weiterlesen
 

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Digitale Technologien haben das Potenzial, wirtschaftliche Kreisläufe zu schließen, CO₂-Emissionen zu reduzieren und Ressourceneffizienz zu steigern. Allerdings sind die Möglichkeiten der Digitalisierung zur nachhaltigen Gestaltung einer umfassenden Kreislaufwirtschaft... Weiterlesen
 

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Infrastruktursysteme zur Daseinsvorsorge befinden sich im Prozess einer tiefgreifenden Transformation. Sie stehen unter einem hohen Veränderungsdruck, um einen Beitrag zu den sich verändernden gesellschaftlichen Zielstellungen zu leisten. Erwartungen und... Weiterlesen

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Recycling and giving back

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Angesichts einer starken Abfallwirtschaft mit guten Getrenntsammlungsraten und hohen Verwertungsquoten von über 80 % hat Deutschland grundsätzlich gute Voraussetzungen zur Steigerung des Rezyklateinsatzes. Bisher wird dieses Potenzial jedoch nur zum Teil ausgeschöpft.... Weiterlesen
 

Von Peggy Greb, US department of agriculture - http://www.ars.usda.gov/is/graphics/photos/jun05/d115-1.htm, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10512749

Angesichts aktueller Erfahrungen zu Lieferengpässen, prüfen die westlichen Demokratien und insbesondere die EU neue Lieferketten und Strategien, um ihre Rohstoffabhängigkeit von Importen aus Drittländern zu reduzieren. Das Ecologic Institut erstellte einen Überblick... Weiterlesen
 
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Klimaschutz und Ressourcenschonung stellen auf internationaler und nationaler Ebene wichtige umweltpolitische Handlungsfelder dar. Im Gegensatz zum Klimaschutz besteht für das Thema Ressourcenschonung kein internationales Politikregime und auch die... Weiterlesen
 

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Thüringen gehört zu den ersten Bundesländern, die eine eigene Ressourcenschonungsstrategie entwerfen wollen. Hierzu bedarf es einer soliden Datengrundlage über die Ressourcenströme des Landes. Das Ecologic Institut und die Gesellschaft für wirtschaftliche... Weiterlesen
 

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Trendradar Ressourcenpolitik

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Alle Projekte zu Ressourcenschonung + Kreislaufwirtschaft
Ausgewählte Publikationen zu Ressourcenschonung + Kreislaufwirtschaft
 
cover of the UBA report "Ressourceneffizienz und natürliche Ressourcen im internationalen Kontext. Entwicklungslinien der Ressourcenpolitik mit Schwerpunkt auf Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz"

© Umweltbundesamt 2024

In diesem Bericht werden Dokumente und Formate mit den Schwerpunkten Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene analysiert und wichtige Entwicklungen und zu erwartende Trends in der... Weiterlesen

Rechlin, Aissa et al. 2024: Ressourceneffizienz und natürliche Ressourcen im internationalen Kontext. Entwicklungslinien der Ressourcenpolitik mit Schwerpunkt auf Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz. Abschlussbericht. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.

 
Cover of a report titled 'Transformation towards sustainable, resilient infrastructures - Concepts, systematization, sustainability assessment, case studies'. It's the 55th publication of 2024 in the 'TEXTE' series, intended for the German Environment Agency. Below the title are the names of the authors from various institutions including the Leibniz Institute for Ecological Spatial Development, Ecologic Institute, and the Brandenburg University of Technology.

© Umweltbundesamt 2024

Dieser Abschlussbericht bietet eine Analyse der Innovations- und Verbreitungsprozesse von Infrastrukturlösungen, die auf eine erhöhte Nachhaltigkeit und Resilienz abzielen. Die Forschung wurde im Rahmen des TRAFIS II-Projekts durchgeführt. Grundlagen und... Weiterlesen

Olfert, Alfred et al. 2024: Transformation hin zu nachhaltigen, resilienten Infrastrukturen. Begriffe, Systematisierung, Nachhaltigkeitsbewertung, Fallstudien. Abschlussbericht. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.

 

© Ecologic Institute 2024

In dieser Episode von "Green Deal – Big Deal?" behandeln wir die komplexe Welt der natürlichen Ressourcen. Ein Thema, das viele Aspekte Europas Ambitionen für eine grüne Zukunft unterstreicht. Im Gespräch mit den Gästen Florika Fink-Hooijer (Generaldirektorin der... Weiterlesen

Ecologic Institut 2024: Material world: Using resources sustainably in a time of planetary crises. Online: https://greendealbigdeal.podigee.io/14-resources

 
Titelkopf und Anfang des Artikels 'Lang lebe der Rohstoff!'. Ein beigefügtes Bild zeigt zwei Industriekletterer, die an einem Windrad arbeiten, im Hintergrund ist eine weitere Windturbine sichtbar. Unter dem Bild steht der Hinweis, dass Windräder eine Vielzahl an Mineralen und Metallen enthalten, die für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft entscheidend sind.

© Internationale Politik 2024

Spricht man über die nachhaltige Nutzung von abiotischen, also nicht nachwachsenden Rohstoffen, so gibt es zwei ökologische Perspektiven zu betrachten: Zum einen brauchen wir Minerale und Metalle, um die Infrastruktur der klimaneutralen Wirtschaft zu bauen. Zum anderen... Weiterlesen

Langsdorf, Susanne 2024: Lang lebe der Rohstoff! Internationale Politik 2, März/April 2024, S. 52-57

 
Natürliche Ressourcen langfristig nachhaltig einzusetzen erfordert neben der Anwendung und Verbreitung von ressourcenschonenden Technologien und Infrastrukturen insbesondere auch Änderungen in individuellen und kollektiven Verhaltensweisen sowie sozialen Praktiken. Vor... Weiterlesen

Hirschnitz-Garbers, M.; Araujo Sosa, A.; Zwiers, J.; Hackfort, S.; und Schipperges, M. (2020). Methodentriangulation zur Ermittlung und Bewertung von gesellschaftlichen Trends und ressourcenpolitischen Maßnahmen. Teilbericht aus dem Trendradar-Projekt. UBA TEXTE 160/2020. Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau.

 
Cover of the 'TEXTE' series document number 135/2023 titled 'Verbreitungswege nachhaltiger Infrastrukturlösungen – Drei Beispiele auf kommunaler und regionaler Ebene', which translates to 'Dissemination paths of sustainable infrastructure solutions – Three examples at the municipal and regional level'. The authors from institutions such as the Leibniz Institute for Ecological Urban and Regional Development and Ecologic Institute are listed.

© Umweltbundesamt 2023

Dieser Bericht analysiert, wie innovative, nachhaltige Infrastrukturlösungen erfolgreich auf kommunaler und regionaler Ebene verbreitet werden können. Er betont die Bedeutung kooperativer Netzwerke, gemeinsamen Lernens und geeigneter Rahmenbedingungen. Innovation und... Weiterlesen

Olfert, Alfred et al. 2023: Verbreitungswege nachhaltiger Infrastrukturlösungen – Drei Beispiele auf kommunaler und regionaler Ebene. Teilbericht. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau.

 
Cover for an evaluation report titled 'Evaluation 2020/2021 der Förderrichtlinie "Kommunale Energieeffizienz- und/oder Ressourceneffizienz-Netzwerke" im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI)'. It features logos from various German research and environmental institutes.

© Ecologic Institute, ifeu

Die Auswertung der kommunalen Energieeffizienz-Netzwerke für den Zeitraum 2018 bis 2021 ist nun veröffentlicht und steht zum Herunterladen zur Verfügung. 28 Projekte wurden mit 5,66 Mio. Euro gefördert und die Kommunen setzten fast 3,8 Mio. Euro zur Deckung des... Weiterlesen

Knoblauch, Doris, Noebel, Rebecca, Safaricz, Nizara, Paar, Angelika, Hecker, Clemens 2023: Evaluation 2020/2021 der Förderrichtlinie „Kommunale Energieeffizienz- und/oder Ressourceneffizienz-Netzwerke“ im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Bericht zum Vorhaben Evaluation, Begleitung und Anpassung bestehender Förderprogramme sowie Weiterentwicklung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Ecologic Institut: Berlin. IFEU: Berlin.

 
Cover of the ETC CE Report 2023/7 "ETC CE Report 2023/7 "Circular Economy and Biodiversity"

© European Topic Centre on Circular economy and resource use, 2022

Dieser Bericht analysiert, wie eine Kreislaufwirtschaft dazu beitragen kann, den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Er kommt zu dem Schluss, dass Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft (direkt und indirekt) dazu beitragen, die strategischen Ziele in Bezug auf die... Weiterlesen

Günther, Jens et al. 2023: Circular Economy and Biodiversity. ETC CE Report 2023/7. European Topic Centre on Circular economy and resource use.

 
Cover Journal Circular Economy and Sustainability

Springer Nature

Um die "Plastikkrise" zu bewältigen, hat das Konzept der Kreislaufwirtschaft in den letzten Jahren sowohl unter Praxis-Akteuren als auch unter Wissenschaftler:innen große Beachtung gefunden. Vor diesem Hintergrund reflektiert Linda Mederake, Ecologic Institut, in diesem... Weiterlesen

Mederake, Linda (2022): Without a Debate on Sufficiency, a Circular Plastics Economy will Remain an Illusion. Circ.Econ.Sust. doi.org/10.1007/s43615-022-00240-3

 
1st page of the Background paper for the European Resource Forum 2022 "50 years 'Limits to Growth' – where are we now, where should we go?"

© Ecologic Institute

Im Dezember 2022 fand das 6. Europäische Ressourcenforum – "Transformative Ansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung und eine Kreislaufwirtschaft" statt. Aaron Best vom Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt in inhaltlichen Fragen rund um das Forum,... Weiterlesen

Meyer, Mark und Aaron Best 2022: 50 years 'Limits to Growth' – where are we now, where should we go?. Background paper for the European Resource Forum 2022. Berlin: Ecologic Institut.

 
1st page of the Background paper for the European Resource Forum 2022 "Sustainable Resource Use & Circular Economy – The political landscape"

© Ecologic Institute

Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Ressourcennutzung und einer Kreislaufwirtschaft wird allgemein als ein wichtiger Hebel zur Bewältigung der verschiedenen aktuellen Krisen anerkannt. Die Debatten in verschiedenen internationalen Organisationen deuten darauf hin, dass... Weiterlesen

Araujo Sosa, Ariel 2022: Sustainable Resource Use and Circular Economy – the political landscape. Background paper for the European Resource Forum 2022. Berlin: Ecologic Institut.

 
Technologische Entwicklungen und Trends, können signifikant zu Ressourcenschonung beitragen. Wie sie konkret wirken hängt jedoch stets von den gesellschaftlichen Kontextfaktoren ab. Neben politischen Rahmenbedingungen sind hier soziale Routinen, Handlungsmuster und... Weiterlesen

Hackfort, Sarah, Jakob Zwiers, Martin Hirschnitz-Garbers und Michael Schipperges (2020). Die Zukunft im Blick: Sozio-ökonomische und sozio-kulturelle Trends der Ressourcenschonung. Umweltbundesamt, Dessau Roßlau.

 
first page of the Background paper for the European Resource Forum 2022 "Sustainable Resource Use and Circular Economy – the Social Dimension"

© Ecologic Institute

Es besteht ein offenkundiger Bedarf an nachhaltiger Ressourcennutzung, um den vielfältigen Umweltproblemen zu begegnen und gleichzeitig das Wohlergehen der Gesellschaft zu ermöglichen. Regierungen auf der ganzen Welt bemühen sich um die systematischen Politik zur... Weiterlesen

Rechlin, Aissa 2022: Sustainable Resource Use and Circular Economy – the Social Dimension. Background paper for the European Resource Forum 2022. Berlin: Ecologic Institut.

 
Cover of the publication "Europäische Ressourcensouveränität. Seltene Erden und das Potenzial der Kreislaufwirtschaft: Eine Fallstudie"

© Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Die globale Rohstoffnachfrage steigt kontinuierlich. Zunahmen bei den allgemeinen Verbrauchsmengen sowie technische Fortschritte in bestimmten Bereichen wie der IT, bei den grünen Technologien und bei der Stromerzeugung heizen den internationalen Wettbewerb um Seltene... Weiterlesen

Langsdorf, Susanne et al. 2022: Europäische Ressourcensouveränität. Seltene Erden und das Potenzial der Kreislaufwirtschaft: Eine Fallstudie. Potsdam: Friedrich Naumann Stiftung.

 
screenshot of Hessen study

Adobe Stock

Die vorliegende Studie stellt innovative Verfahren und Technologien der Kreislaufwirtschaft vor. Die Fallbeispiele stammen aus unterschiedlichen, für Hessen besonders bedeutsamen Branchen und zeigen die breite Anwendbarkeit der vorgestellten Methoden. Die Fallstudien... Weiterlesen

Hessen Trade & Invest GmbH (Hg.) 2022: Kreislaufführung und Sekundärrohstoffe. Praxisbeispiele und Potenziale. Zweite, aktualisierte Auflage. Taunusstein / Neuhof: Print Pool GmbH.

Alle Publikationen zu Ressourcenschonung + Kreislaufwirtschaft
Ausgewählte Veranstaltungen zu Ressourcenschonung + Kreislaufwirtschaft
 

© Verbraucherzentrale NRW

Am 25. Februar 2025 findet von 14:00 bis 17:00 Uhr der Fachdialog "Zugang statt Eigentum: Chancen und Herausforderungen der Sharing Economy" statt. Die Veranstaltung wird vom Ecologic Institut im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz... Weiterlesen

Konferenz:Zugang statt Eigentum: Chancen und Herausforderungen der Sharing Economy

Datum
Ort
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR, Ringbahnstr. 96, 12103 Berlin, Deutschland
 

Foto von Reiseuhu auf Unsplash

Vor dem Hintergrund multipler ökologischer Krisen stellt die Kreislaufwirtschaft und damit die Wiederverwendung eine entscheidende Säule eines nachhaltigeren Umgangs mit den natürlichen Ressourcen dar. Wiederverwendung kann eine zentrale Rolle bei der Reduktion von... Weiterlesen
 

Bild von Juraj Varga auf Pixabay

Um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, müssen wir Produkte länger nutzen, da der Ressourcenverbrauch bei ihrer Herstellung der wichtigste Umweltfaktor ist. Reparatur ist ein essenzielles Instrument dafür. Neben ökologischen Gründen sprechen auch soziale und... Weiterlesen

Digitale Veranstaltung: Förderung von Reparatur durch Netzwerke und Reparaturboni – Re-Use Berlin

Datum
Ort
online
 

© Stiftung Initiative Mehrweg/WBG-Pooling

Fast ein Drittel aller Verpackungen in Deutschland sind sogenannte Transportverpackungen und dienen zum Transport von Waren aus der Fabrik oder einem Lager in den Einzel- oder Großhandel. Bis dato werden dafür meist Einweg-Verpackungen eingesetzt, die nach der... Weiterlesen

Digitale Veranstaltung:Mehrweg-Transportverpackungen

Datum
Ort
online via Zoom
 
first slide of Dr. Martin Hirschnitz-Garber's presentation

© Ecologic Institute

Ziel des CiBER-Abschluss-Workshops war es, diese Handlungsoptionen mit Vertreter:innen aus dem Berliner Abgeordnetenhaus sowie unterschiedlichen Senatsverwaltungen zu diskutieren, um gemeinsam zu skizzieren, welche Maßnahmen und Umsetzungsschritte zielführend sind. ... Weiterlesen

Digitale Veranstaltung:Circular City Berlin – vom Potential zur Umsetzung

Datum
Ort
online
 
jubiläumsbanner

© Ecornet

Europa ist auf dem Weg hin zur Kreislaufwirtschaft und hat sich dazu mit dem Circular Economy Action Plan einen extrem ambitionierten Plan gegeben, u. a. soll bis 2030 der nicht recyclingfähige Restmüll halbiert werden. Aber wie steht es mit der Umsetzung in die Praxis?... Weiterlesen

Digitale Veranstaltung:Die Transformation zur Kreislaufwirtschaft zwischen Ambitionen und Realitäten

Datum
Ort
online
 

© Ingo Bartussek/Adobe Stock

Um in Zukunft ökologisch und ökonomisch sinnvoll bauen zu können, muss die Bauwirtschaft ihre Prozesse auf eine zirkuläre Wertschöpfung umstellen. Daher strebt Berlin eine zirkuläre, ressourcenschonende Bauweise an. Im Rahmen eines online durchgeführten Fachgespräches... Weiterlesen

Digitale Veranstaltung:Re-Use und Recycling von Dämmstoffen bei Gebäuden

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Ort
online
Alle Veranstaltungen zu Ressourcenschonung + Kreislaufwirtschaft