Das Projekt wird dazu beitragen, sektorübergreifende (Klimaschutz-)Maßnahmen, Instrumente und Programme zu identifizieren, die zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft in der EU beitragen. Ziel ist es, Optionen zur Optimierung des politischen Zusammenspiels in verschiedenen Regionen zu identifizieren, um die europäischen Klimaschutzziele zu unterstützen und die Ambitionssteigerung in diesem und im nächsten Jahrzehnt zu beschleunigen.
Das Brandenburger Kabinett hat im März 2023 ein Moorschutzprogramm verabschiedet, welches auf die Nationale Moorschutzstrategie und die Bund-Länder-Zielvereinbarung "Klimaschutz durch Moorbodenschutz" von 2021 aufbaut. Das Projekt zielt darauf ab, Empfehlungen für die Kommunikation zum Moorschutz in Brandenburg zu entwickeln. Dazu wird die aktuelle Kommunikationslandschaft zum Thema Moorschutz untersucht. Das Ecologic Institut wurde vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg beauftragt.
Dieses Projekt für den Naturschutzbund (NABU) soll auf effektive und verständliche Weise vermitteln, dass unser heutiges Handeln Auswirkungen auf die Zukunft hat, insbesondere auf die Natur und die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Mit sorgfältig gestalteten und wissenschaftlich fundierten Visualisierungen wollen wir zeigen, wie sich die Klimakrise auf die Natur und die deutsche Landschaft auswirkt und wie Klimaschutz und Klimaanpassung Schäden verhindern, die Auswirkungen der Biodiversitätskrise abmildern und letztlich unser Leben verbessern können.
Dieses Projekt dient der Bewertung und Verbesserung der Wirkungsbilanz von Climate-ADAPT durch eine rück- und vorausschauende Bewertung. Das Hauptziel des Projekts ist eine umfassende Evaluierung von Climate-ADAPT, einschließlich seiner Unterseiten wie dem European Climate and Health Observatory und dem EU Mission on Adaptation Portal.
Die Studie soll den Beirat dabei unterstützen, politisch relevante Empfehlungen zu geben, wie die Anpassungsbemühungen verstärkt und die Widerstandsfähigkeit der EU gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels erhöht werden kann. Ecologic Institut koordiniert die Arbeit an globalen und EU-weiten Politikprozessen zur Anpassung.
Das Ziel dieser Studie besteht darin, klare und umsetzbare Empfehlungen für die Europäischen Kommission zu erarbeiten, um Fortschritte bei ausgewählten internationalen Klimafinanzierungsinstrumenten zu erzielen.
Das Projekt zielt darauf ab, die Europäische Kommission darüber zu informieren, wie der EU-Haushalt nach 2027 am besten genutzt werden kann, um die ehrgeizigen Umwelt- und Klimaziele auf effektive und effiziente Weise zu erreichen. Die Ergebnisse dieses Projekts werden in die politischen Prozesse einfließen, die den MFF für die Zeit nach 2027 gestalten werden. Das Ecologic Institut leitet zwei Teilprojekte: Im Rahmen des ersten Teilprojekts werden Optionen zur Verbesserung der Finanzierung von Naturschutzprojekten definiert. Bestehende EU-Förderprogramme werden analysiert und die Herausforderungen und Hindernisse untersucht, denen die Mitgliedstaaten beim Zugang zu und der Mobilisierung von EU-Mitteln für Naturschutzprojekte und Biodiversitäts-Mainstreaming gegenüberstehen.
Ziel dieses Projekts ist es, eine Wanderausstellung zu konzipieren und gestalten, die Bürgerinnen und Bürger ermutigt, sich für eine Zukunft einzusetzen, in der die Klima- und die Biodiversitätskrisen gemeinsam angegangen und überwunden werden.
Ziel des Projekts ist es, ein tieferes Verständnis für die Daten des Copernicus Climate Change Service (C3S) zu gewinnen, die Nutzer*innen benötigen, und wie diese Informationen sie befähigen, fundierte Entscheidungen im Kontext klimabezogener Herausforderungen zu treffen.
Ziel dieses Projekts ist es, den Europäischen Wissenschaftlichen Beirat zum Klimawandel dabei zu unterstützen, eine allgemeine, langfristige Vision für die Steuerung von CO₂-Entnahmen in der EU zu entwickeln und technische Hilfe bei der Analyse der politischen Architektur für den CO₂-Entnahmen zu leisten, einschließlich Unterstützung bei der Datenanalyse, Finanzanalyse, Literaturrecherche, Politikbewertung, Benchmarks und Fachwissen über Forst- und Landwirtschaft.
In diesem Projekt werden Möglichkeiten zur Verbesserung der EU-Politik zur Verringerung von Methan- (CH4) und Wasserstoffemissionen (H2) aus dem Energiesektor ermittelt und entwickelt.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wasserqualität und -quantität und damit auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen aus? Welche Anpassungsmaßnahmen können ergriffen werden, um die negativen Folgen zu vermeiden oder zu verringern? Wie können wir die besten verfügbaren Informationen und Instrumente nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts, das vom Ecologic Institut gemeinsam mit Partnern von Ramboll, Climate Analytics, EREDA Consultants und OIeau durchgeführt wird.
Das Projekt "Bewertung der Risiken des Klimawandels in Europa" (Assessing Climate Change Risk in EUrope – ACCREU) beabsichtigt, einen gerechten Übergang zu einer klimaresilienten Gesellschaft in der EU zu unterstützen, indem es umsetzbare Ideen und neues Wissen gemeinsam entwickelt und bereitstellt. Dieses Projekt bringt verschiedene Stakeholdergruppen zusammen, um die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung der Folgen des Klimawandels angesichts der neuen sozialen und ökologischen Herausforderungen anzugehen.
Für den Zeitraum 2023–2029 ist das Ecologic Institut Mitglied des Expertenteams, das den europäischen Evaluierungs-Helpdesk für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) mit 20 erfahrenen Expert:innen unterstützt. Als Teil des EU-GAP-Netzwerks hat der Evaluierungs-Helpdesk die Aufgabe, die Wirksamkeit von GAP-Evaluierungen zu gewährleisten, indem er Verwaltungsbehörden, nationale GAP-Netzwerke, Zahlstellen, Evaluatoren und die Europäische Kommission gezielt unterstützt.
Das Ecologic Institut und das Öko-Institut initiierten ein Projekt, um das Ambitionsniveau des europäischen 2040-Klimaziels zu analysieren. Dabei werden auch die Auswirkungen eines neuen 2040-Ziels auf Mitgliedstaaten, Sektoren und Instrumente untersucht.
Der Vorschlag der Kommission zum Carbon Removals Certification Framework bringt die EU auf einen gefährlichen Weg, der es erleichtert, Emissionsreduzierungen durch CO₂-Entnahme zu ersetzen. Auch die Integration von CO₂-Entnahme in den EU-Emissionshandel birgt Risiken in sich. In diesem Projekt wurde ein robuster Rahmen für CO₂-Entnahme entwickelt und diskutiert.
Das Projekt zielt darauf ab, Vorteile, Herausforderungen und Informationen zum Emissionshandel an interessierte Partnerländer zu vermitteln. Diese Projektphase fokussiert sich darauf, die Vermittlung von Wissen zum Emissionshandel im Rahmen diverser Veranstaltungen zu intensivieren. Dabei führt das Konsortium Workshops, Informationsveranstaltungen und Side-Events im In- und Ausland, für und mit ausländischen Regierungen, regierungsnahen Institutionen und Stakeholder:innen durch.
Intakte Feuchtgebiete gehören nachweislich zu den wirksamsten natürlichen Kohlenstoffspeichern und erbringen andere wertvolle Ökosystemleistungen. Zentrale Forschungsfragen zum Treibhausgasminderungspotenzial wiederhergestellter Feuchtgebiete und zu Management- und Wiederherstellungsmaßnahmen europäischer Feuchtgebiete bleiben aufgrund großer Daten- und Wissenslücken jedoch häufig unbeantwortet. Das Projekt RESTORE4Cs zielt darauf ab, diese Lücken zu schließen.
In diesem Forschungs- und Dialogprojekt im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität analysiert das Ecologic Institut die komplexe Landschaft der bilateralen und plurilateralen Partnerschaften Deutschlands in den Bereichen Energie, Klima und Rohstoffe mit einem Schwerpunkt auf den Ländern des Globalen Südens.
In Zusammenarbeit mit dem International PtX Hub analysierten wir die entstehenden EU- und internationalen Regelungen bezüglich ihrer Treibhausgasbilanzierung und Nachhaltigkeit. In bilateralen Online-Workshops boten wir Entscheidungsträger:innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung aus den Partnerländern Algerien, Chile, Indien, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Namibia, Südafrika, Uruguay und Vietnam unsere Expertise, detaillierte Präsentationen und Beratung an.
Die Bepreisung von Kohlenstoff gewinnt weltweit an Bedeutung, da immer mehr Länder Emissionshandelssysteme einführen oder Kohlenstoffemissionen besteuern, um ihre Klimaziele zu erreichen. Der jährlich erscheinende Bericht "State and Trends of Carbon Pricing" ist eine der meistbeachteten Veröffentlichungen der Weltbank in diesem Bereich und bietet einen präzisen, aktuellen Überblick über die jüngeren Entwicklungen. Mit über 70.000 jährlichen Downloads ist er eine der bekanntesten Publikationen zu diesem Thema. 2023 erscheint der State and Trends-Bericht zum 10. Mal. Ein Konsortium aus adelphi und dem Ecologic Institut unterstützte die Weltbank bei der Entwicklung der 2023-Ausgabe des Berichts.
Ziel der Studie ist es, dem Europäischen Parlament einen Überblick über die Herausforderungen zu geben, denen sich der Agrarsektor angesichts der Entwicklung von klimatischen Extremereignissen in der Europäischen Union gegenübersieht. Sie zeigt bestehende Lösungen auf, die den Landwirt:innen helfen, die Auswirkungen extremer Wetterereignisse abzumildern und sich von klimabedingten Katastrophen zu erholen.
In diesem Projekt wurden verschiedene politische Optionen analysiert, die einer solchen exportbedingten Verlagerung von Emissionen entgegenwirken könnten, die jedoch in Bezug auf ihre ökologischen, politischen und rechtlichen Auswirkungen auf unterschiedliche Weise problematisch sind. Die Analyse identifiziert eine gezielte Innovationsförderung als vielversprechende Option, weil sie rechtliche und politische Risiken minimiert und gleichzeitig über den Leakage-Schutz für die europäische Industrie hinausgehende Klimavorteile bietet.
Am 30. November 2022 schlug die Kommission eine EU-Verordnung für die Zertifizierung von CO2-Entnahme (CRCF) vor. Die vorgeschlagene Verordnung könnte die Umweltintegrität der EU-Klimapolitik gefährden. In diesem Projekt bewerten Ecologic Institut und Öko-Institut den CRCF-Vorschlag der Kommission.
Die Studie "Macro-economic / top-down assessment of climate impacts on the EU economy" von Ramboll, SEURECO und Ecologic Institute soll die Kommission dabei unterstützen, eine solide Bewertung der Kosten des Nichthandelns vorzunehmen, mit besonderem Augenmerk auf die wirtschaftlichen und sozialen (Verteilungs-)Kosten, die nach den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen potenziell sehr hoch sein könnten.
Ready4NetZero zielt darauf ab, kleine und mittelgroße Städte in Polen, Rumänien, Ungarn und Kroatien bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Strategien zur Erreichung der Klimaneutralität zu unterstützen. Zu diesem Zweck schafft das Projekt Wissensressourcen (wie beispielsweise einen Leitfaden) und bietet Schulungen und Aktivitäten zum Kompetenzaufbau an (Webinare, Workshops, eine Studienreise und eine internationale Konferenz), um die Mitarbeiter:innen der Kommunen mit Fähigkeiten, Wissen und Netzwerken auszustatten, damit sie lokale, langfristige Klimastrategien entwickeln und umsetzen können.
Neben dem Schutz noch intakter Moore bilden die Wiederherstellung und die nachhaltige Bewirtschaftung bisher entwässerter Moorböden wichtige Beiträge zum Schutz der Biodiversität und zur Minderung des Klimawandels. Um diese Bedarfe zielgerichteter adressieren zu können, hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im September 2021 die erste Nationale Moorschutzstrategie veröffentlicht. Gemeinsam mit DUENE e.V., Partner im Greifswald Moor Centrum, unterstützt das Ecologic Institut deren Umsetzung.
Das Projekt "Mapping the adaptation frameworks regarding climate change adaptation indicators" von Ramboll, Enerdata und Ecologic Institut soll die EUA bei ihrer laufenden Arbeit an einem Rahmenwerk für Anpassungsindikatoren unterstützen, das mit der Überwachung und Berichterstattung über die Anpassung verknüpft ist und nationale und regionale Ansätze umfasst. Es soll ein Inventar bestehender Rahmenwerke für die Verfolgung und das Monitoring von Anpassungsmaßnahmen auf nationaler (und subnationaler) Ebene erstellt, sowie die in diesen Rahmen verwendeten Indikatoren für verschiedene Sektoren gesammelt werden.
Dieses Projekt gliedert sich in zwei Arbeitsbereiche: die Bewertung von vier GAP-Strategieplänen und die Bewertung von Ansätzen zur Verbesserung und zum Schutz der biologischen Vielfalt durch Kohlenstoffzertifikate.