The Plastic Pirates start a new small project in the autumn of 2024. The new focus this time: the river system of the Danube! The second-longest river of Europe, stretching over 2.850 kilometers, starts in the Black Forrest, and flows through a total of 10 countries before emptying in the Black Sea. The river system includes many important tributaries, for example the Isar, Inn and Lech. The new project focused on the Danube is an addition to the ongoing analysis of the Elbe River System and the German coasts. Gaining further insights in plastic pollution of these water bodies will be the aim of the Plastic Pirates’ 2024 autumn campaign period.
Bereits seit 2016 erforschen und kartieren Jugendliche erfolgreich die Plastikverschmutzung in und an Flüssen in Deutschland. Als Teil des Bürgerforschungsprojekts Plastikpiraten schlüpfen sie in die Rolle von Wissenschaftler:innen und untersuchen den Zustand unserer Flüsse. Nun gehen die Expeditionen in eine neue Runde: im Projekt "Plastic Pirates – deutsche Küste" begeben sich Schulklassen und Jugendgruppen auf die Suche nach Plastikmüll an den Küsten und am Flusssystem der Elbe – einschließlich ihrer Zuflüsse wie Havel, Mulde oder Saale.
Das Projekt zielt darauf ab, Vorteile, Herausforderungen und Informationen zum Emissionshandel an interessierte Partnerländer zu vermitteln. Diese Projektphase fokussiert sich darauf, die Vermittlung von Wissen zum Emissionshandel im Rahmen diverser Veranstaltungen zu intensivieren. Dabei führt das Konsortium Workshops, Informationsveranstaltungen und Side-Events im In- und Ausland, für und mit ausländischen Regierungen, regierungsnahen Institutionen und Stakeholder:innen durch.
Das Programm "Bridging Global Divides" bietet Studierenden der University of Colorado Denver die Möglichkeit, drei Monate in Berlin zu verbringen und sich dabei mit aktuellen Themen wie der ökologischen Krise, der Politik der Ungerechtigkeit, der internationalen Politik und Diktaturen zu beschäftigen.
Ready4NetZero zielt darauf ab, kleine und mittelgroße Städte in Polen, Rumänien, Ungarn und Kroatien bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Strategien zur Erreichung der Klimaneutralität zu unterstützen. Zu diesem Zweck schafft das Projekt Wissensressourcen (wie beispielsweise einen Leitfaden) und bietet Schulungen und Aktivitäten zum Kompetenzaufbau an (Webinare, Workshops, eine Studienreise und eine internationale Konferenz), um die Mitarbeiter:innen der Kommunen mit Fähigkeiten, Wissen und Netzwerken auszustatten, damit sie lokale, langfristige Klimastrategien entwickeln und umsetzen können.
Zur Erreichung der globalen Klimaziele ist die Reduktion der durch Entwaldung verursachten Emissionen unerlässlich. Das sogenannte "jurisdictional REDD+"- Spiel hat zum Ziel, die Entwaldung zu reduzieren, in dem es die Entwaldung auf regionaler Ebene überwacht und lenkt. Um Entscheidungsträger:innen und Interessenvertreter:innen dabei zu unterstützen, die potenziellen Vorteile rechtlicher Ansätze besser zu verstehen, entwickelt das Ecologic Institut ein analoges Lernspiel, um die Schlüsselkonzepte zu veranschaulichen. Das Spiel wird durch Lehrmaterial und die Durchführung von Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Environmental Defense Fund unterstützt.
Das Projekt "Informations- und Lehrmaterialien für einen umweltbewussten Umgang mit Humanarzneimitteln" möchte einen umweltbewussten Umgang mit Humanarzneimitteln fördern und die Thematik Arzneimittel und Umwelt in der pharmazeutischen und medizinischen Lehre verankern. Übergeordnetes Ziel ist es, den Eintrag von Arzneistoffen in die Umwelt und deren Wirkungen auf Tiere und Pflanzen zu reduzieren. Dazu werden frei verfügbare Lehrmaterialien für die universitäre Lehre, für Fort- und Weiterbildungen und für berufsbildende Schulen entwickelt. Zudem werden Kundeninformationsmaterialien zur sachgerechten Entsorgung von Altmedikamenten erstellt und verbreitet. Alle Informationen und Materialien werden schließlich auf einer online-Informationsplattform, welche vom Ecologic Institut konzeptioniert und erstellt wird, unter www.umweltbundesamt.de verfügbar gemacht.
Das Arctic Winter College umfasste eine Reihe wöchentlicher Webinare, an denen verschiedene Expert:innen teilnahmen und die von der Organisatorin Victoria Herrmann (Präsidentin und Geschäftsführerin des Arctic Institute) geleitet wurden. Es konzentrierte sich auf das Thema "Arktis in Bewegung".
Das Projekt "Capacity Building Emissionshandel zur Unterstützung der bilateralen Zusammenarbeit" dient dazu, Wissen zum Thema Emissionshandel international stärker zu verbreiten und Partnerländer beim Aufbau nationaler Emissionshandelssysteme zu unterstützen. Das Konsortium unterstützt dabei die bilateralen Aktivitäten des Bundesumweltministeriums im Bereich Kapazitätsentwicklung und Training zu Emissionshandel. Zu den ehemaligen und derzeitigen Kooperationspartnern gehören Brasilien, China, Chile, Kasachstan, Mexiko, Südkorea, Thailand, Türkei und die Ukraine.
Gemeinsam mit Clean Energy Wire (CLEW) organisierte das Ecologic Institut eine Reihe von 10 online durchgeführten Briefing-Veranstaltungen (Webinare), um Journalisten über die wichtigsten Elemente und Kernthemen der europäischen Energie- und Klimapolitik zu informieren. Insgesamt nahmen mehr als 130 Journalisten aus 30 Ländern an den zehn Veranstaltungen teil. Auf der Agenda standen unter anderem das EU-Klimaziel für 2030, die UN-Klimakonferenz COP26 sowie die Pläne der EU zur Kohlenstoffgrenzabgabe. Teilnehmende kamen sowohl von kleineren lokalen Zeitungen, als auch von überregionalen Medien wie Bloomberg, NY Times, The Guardian, Euractiv und Die Welt.
Zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs), insbesondere SDG 12.3 will die Bundesregierung bis 2030 das Ziel erreichen, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland pro Kopf auf Handels- und Verbraucherebene zu halbieren und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Lebensmittelabfälle einschließlich Nachernteverlusten zu verringern. Von der Gesamtmenge an Lebensmittelabfällen entfallen gemäß der Berechnungen des Thünen Instituts 52 % auf private Haushalte. Dies entspricht etwa 75 kg pro Person im Jahr.
Eine zerrissene Plastiktüte am Flussufer oder ein im Wasser treibender Joghurtbecher – das sind Symptome eines schwerwiegenden Eingriffs in das hochkomplexe System der Meere, des Ozeans und der Fließgewässer. Im Mittelpunkt der Aktion Plastic Pirates – Go Europe! steht dieses Plastikmüllproblem und unser zukünftiger Umgang damit. Auf dem Weg dorthin machen sich die teilnehmenden Jugendlichen mit dem Ozean und Wasserkreisläufen vertraut. Sie lernen, was wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, und probieren es selbst aus.
Das Ecologic Institut unterstützt das Jugendsachbuch "Plastik, Müll und Ich" der Kinder- und Jugendbuchautorin Gesine Grotrian mit wissenschaftlicher Expertise und Recherchen. Ziel des Buches ist es, die Fragen zu beantworten, die Jugendliche zum Thema Plastik haben. Es wird von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegeben.