Nach mehreren Jahren Pandemie-bedingter Pause ist das Programm "Berlin: Bridging Global Divides" mit der University of Colorado Denver wieder aufgenommen worden. Neun Studierende aus den USA mit diversen disziplinären Hintergründen werden die offene und vielfältige Metropole Berlin erkunden und dabei globale Nachhaltigkeitsherausforderungen, Fragen der internationalen Politik sowie Theorien der Ungerechtigkeit und des Widerstands studieren und erforschen.

Von Mitte Februar bis Mitte Mai 2023 werden sie Kurse belegen in

• Internationale Beziehungen: Krieg oder Frieden,
• Globale ökologische Krise,
• Diktaturen im 21. Jahrhundert, und
• Die Politik der Ungerechtigkeit - Theorien, Erfahrungen und Widerstand.

Die Kurse basieren auf interaktiven und diskussionsbasierten Formaten. Die Studierenden werden jedoch auch ermutigt, an Exkursionen teilzunehmen, um relevante Themen auch außerhalb des Seminarraums zu studieren und zu verstehen. Während der drei Monate haben die Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen von Praktika Erfahrungen in deutschen Organisationen zu den Bereichen Umwelt- und Nachhaltigkeit zu sammeln. Außerdem sind Exkursionen nach Amsterdam und Dessau Teil des Programms, damit die Studierenden andere deutsche und europäische Orte mit ihren gegenwärtigen Herausforderungen, Lösungsansätzen und ihrer Geschichte kennenlernen können.

Das Programm beruht auf einer langjährigen Partnerschaft zwischen dem Ecologic Institut und der CU Denver (College of Liberal Arts and Sciences), die im Jahr 2014 mit dem ersten Programm initiiert wurde.