Am 30. Juni 2015 fand die Abschlusskonferenz des europäischen Forschungsprojekts CECILA2050 statt. Während der Konferenz über die Zukunft der europäischen Klima- und Energiepolitik wurden die wichtigsten Erkenntnisse aus CECILIA2050 vorgestellt.

An dem Projekt CECILIA2050, welches sich momentan in der Endphase befindet, beteiligten sich insgesamt zehn namhafte Forschungsinstitute aus acht europäischen Ländern. Auf Basis der Projektergebnisse konzentrierte sich die Konferenz auf Möglichkeiten zur Optimierung des klimafreundlichen Poltikmixes Europas auf kurzfristige sowie langfristige Sicht (z. B. bis und nach 2030).

Neben Vorträgen von Mitgliedern des Projektkonsortiums gab es Diskussionen mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, der Mitgliedstaaten sowie der Industrie und NGOs.

Die EU hat ihre Klimaziele für 2030 festgelegt. Der Fokus liegt nun auf der effizienten Umsetzung des politischen Instrumentariums, um diese Ziele zu erreichen. Um auch die langfristigen Ziele zu erreichen, muss die EU allerdings auch die Auswirkungen der Entscheidungen auf die Entwicklungen nach 2030 in Betracht ziehen. In Hinblick darauf, diente die Konferenz als Forum, um die aktuellen Forschungsergebnisse mit den politischen Prozessen zu verknüpfen und einen Dialog über die Zukunft des Klimawandels zu ermöglichen.

Die Präsentationen der Konferenz in Brüssel sind auf der Projektwebseite verfügbar.