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Development of Scenarios to 2030 and 2050

 
Cover of the CECILIA2050 Policy Brief "Development of Scenarios to 2030 and 2050"

© Ecologic Institute 2015

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Development of Scenarios to 2030 and 2050

CECILIA2050 Policy Brief No 3

Publikation
Zitiervorschlag

Konsortium, CECILIA2050-Projekt 2015: Development of Scenarios to 2030 and 2050. Policy Brief.

Nach einer Bestandsaufnahme des aktuellen EU-Klimapolitik-Mix und der Untersuchung seiner sektoralen Auswirkungen und Grenzen schloss das Projekt CECILIA2050 eine dritte Reihe von Studien ab, in denen politische Szenarien bis 2030 und 2050 entwickelt wurden.

Drei Modelle wurden für die Simulation verschiedener politischer Szenarien verwendet: Meyer et al. (2014) setzten in ihrer Studie das globale ökonomische Umweltmodell (GINFORS) ein, um die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen eines zukünftigen politischen Instrumentenmixes zu analysieren, Solano und Drummond (2014) nutzten das europäische TIMES-Modell (ETM-UCL), um die Auswirkungen einer 80-prozentigen Reduzierung der CO₂-Emissionen in der EU bis 2050 im Vergleich zu 1990 auf das Energiesystem der Union zu untersuchen, und De Koning et al. (2014) nutzten EXIOBASE, eine hoch detaillierte globale IO-Datenbank mit Umwelterweiterungen, um die Auswirkungen von technologischen Lösungen und Verhaltensänderungen zur Eindämmung der Klimaemissionen bis zum Jahr 2050 zu bewerten.

Dieser Policy Brief fasst die Simulationsergebnisse der drei verwendeten Modelle zusammen, mit denen die Entwicklung der klimapolitischen Szenarien im Rahmen des CECILIA2050-Projekts untersucht wurde. Darüber hinaus stützt sich der Policy Brief auf die Erkenntnisse einer Studie von Huppes und Huele (2014), die Bausteine für einen kohärenten Instrumentenmix in Bezug auf die europäische Klimapolitik entwickelt haben. Darüber hinaus stützt sich der Policy Brief auch auf eine vergleichende Analyse der Simulationsergebnisse der drei Modelle, die von Drummond (2014) durchgeführt wurde.

Aus den Untersuchungsergebnissen lassen sich fünf wichtige Schlussfolgerungen ableiten:

  • Schlussfolgerung 1: Ein Kohlenstoffpreis allein wird die Klimaziele nur unter restriktiven Annahmen erreichen
  • Schlussfolgerung 2: Eine sektorale Strategie erfordert weitere Instrumente zur Dekarbonisierung der Stromerzeugung, zur Elektrifizierung des Straßenverkehrs und zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden
  • Schlussfolgerung 3: Eine Kernstrategie – die sektorale Strategie in Verbindung mit einem Kohlenstoffpreis – ist (fast) in der Lage, das globale "Zwei-Grad-Ziel" und das EU-Ziel einer Emissionsreduzierung um 80 % zu erreichen
  • Schlussfolgerung 4: Durch die Förderung erneuerbarer Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz wird ein Investitionsboom in der EU ausgelöst
  • Schlussfolgerung 5: Die Klimapolitik wird positive Auswirkungen auf das BIP in der EU haben.

Kontakt

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Sprache
Englisch
Autorenschaft
Credits

Medienformat: Brochure A5
Konzept: Beáta Vargová, Matthias Duwe
Grafikdesign: Beáta Vargová

Finanzierung
Verlag
Jahr
Umfang
16 S.
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Klimapolitische Instrumente, Stand des Policy-Mix in der EU, CECILIA2050, Öko-Innovation, Dekarbonisierung, Kohlenstoffpreisgestaltung, ETS, Treibhausgasreduktion, Optimalität, Europäische Union
Europa, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Vereinigtes Königreich
Design, Layout