Der Bericht fasst Ergebnisse eines ReFoPlan-Vorhabens zusammen, das sich mit Wechselwirkungen zwischen den drei Agenden, Möglichkeiten ihrer integrierten Umsetzung und der Entwicklung nachhaltiger Anpassungspfade ("Sustainable Adaptation Pathways") befasst hat. Er stellt Hintergrund und Zielsetzung, Arbeitspakete, Analyseergebnisse und die im Rahmen des Projekts durchgeführten Veranstaltungen überblicksartig dar.
Publikation:Knowledge for Future – Der Umwelt-Podcast
Um die EU-Klimaziele zu erreichen, muss viel Geld investiert werden - nach Schätzungen der EU-Kommission 350 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr bis 2030. Seit 2020 gibt es die EU-Taxonomie, um Greenwashing zu vermeiden und sicherzustellen, dass diese Mittel tatsächlich in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten fließen. Was sind die Schwächen der Taxonomie und wie könnte sie in Zukunft weiterentwickelt werden?
Im Rahmen des Projektes Dialogforum "Private Haushalte" fand am 1. Dezember 2022 ein viertes Online-Dialogforum statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Citizen Science-Projekt "Deutschland rettet Lebensmittel!". Der vorliegende Ergebnisbericht gibt einen Überblick über die Kerninhalte der Vorträge, die Umfrageergebnisse und die Diskussionsinhalte. Der Ergebnisbericht steht als Download zur Verfügung.
In diesem Briefing geben Michael Jakob und Kollegen einen Überblick über ausgewählte Entwicklungen in der globalen Klimapolitik im vergangenen Jahr und einen Ausblick auf 2023.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".
Am 1. Dezember 2022 fand das vierte online Dialogforum "Private Haushalte" statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Citizen Science Projekt "Deutschland rettet Lebensmittel". Über 70 Teilnehmer:innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Vereinen tauschten sich in der dreieinhalbstündigen Veranstaltung mit dem Team des Dialogforums und drei Referentinnen aus der Praxis zu Aktionen, die im Rahmen der Aktionswoche durchgeführt wurden, zu (Erhebungs-)Tools und ersten Erkenntnissen aus dem Citizen Science Projektes aus.
Dieses Gutachtens analysiert bestehende Hemmnisse für den Rezyklateinsatz sowie Instrumente zur Überwindung dieser. Das Gutachten enthält Empfehlungen für einen erfolgreichen Policy-Mix zur Stärkung des Rezyklateinsatzes.
Klimaanpassung und Klimaschutz gehören zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit und sind daher zu einer großen Verantwortung der Politik geworden. Gleiches gilt für den Erhalt der Biodiversität und die Sicherung der Verfügbarkeit von Wasser. Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen können naturbasierte Lösungen (NBS) eine essenzielle Rolle spielen, da sie multifunktional sind und hohe Synergieeffekte erzeugen können. Aber was sind NBS genau, was haben sie mit der Klimaanpassung zu tun haben und können sie umgesetzt werden? Diese Fragen hat Sandra Naumann, Senior Fellow beim Ecologic Institute, im Interview mit adelphi beantwortet. Das Interview ist im Newsletter Nr.5 des Zentrum KlimaAnpassung erschienen.
Angesichts aktueller Erfahrungen in den Energiemärkten, prüfen die westlichen Demokratien und insbesondere die EU neue Lieferketten und Strategien, um ihre Rohstoffabhängigkeit von China zu reduzieren. Die von den Autoren dieser Studie hier dargestellten Ergebnisse bieten einen Überblick über die Hauptoptionen, mit denen die EU aktuell dem Druck aufgrund von wachsenden Abhängigkeiten entgegenwirken kann. In dieser Studie werden einige positive Beispiele umsetzbarer Kreislaufansätze besprochen, die auf Einsparungen beim Einsatz von Seltenen Erden zielen.
Am 13. September 2022 fand der Online-Workshop "Resilienz von Lieferketten stärken: Klimarisiken erkennen und Anpassungsmaßnahmen ergreifen" im Rahmen der vom BMUV organisierten Woche der Klimaanpassung statt. Die Workshop-Dokumentation fasst die Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und Empfehlungen zusammen, inkl. weiterführender Links.
Der am 28. November 2022 durchgeführte Online-Workshop befasste sich mit drei politischen Handlungsansätzen zur Förderung pflanzenbasierter Ernährungsweisen in Deutschland. Rund 30 Expert:innen diskutierten dafür in dem fünfstündigen Workshop die drei Ansätze: die Institutionalisierung durch ein Bundesprogramm und eine Stiftung, die Stadt- und Raumplanung und die berufliche Aus- und Weiterbildung.
Vor 51 Jahren, am 14. Oktober 1971, wurde das Umweltprogramm der Bundesregierung verabschiedet und hat bis heute an Aktualität nichts verloren. Anlässlich des Abschlusses der vom Ecologic Institut durchgeführten Untersuchung zur deutschen Umweltpolitik seit 1971, liegt nun eine spannende zeithistorische Analyse vor.
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow des Ecologic Instituts, nahm am 23. November 2022 als Sachverständiger an einer Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Hessischen Landtags zum Regierungsentwurf eines hessischen Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels teil. Zusammen mit ca. 40 Verbänden und Sachverständigen nahm er zum Gesetzentwurf Stellung und beantwortete Fragen von Abgeordneten.
Nützlinge schützen, Unkraut mechanisch und thermisch bekämpfen, vielfältige Fruchtfolgen: Was im ökologischen Landbau längst Standard ist, könnte laut einer Studie im Auftrag des BUND auch von konventionell arbeitenden Bauern und Bäuerinnen stärker genutzt werden. Aaron Scheid vom Ecologic Institut und Autor dieser Studie im Interview mit dem Deutschlandfunk über Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden.
Die dringend notwendige Pestizidreduktion ist im Koalitionsvertrag und auch in der Farm to Fork Strategie der EU-Kommission als Ziel bereits verankert. Damit Bäuerinnen und Bauern motiviert sind, nicht-chemische Alternativen einzusetzen, muss sich jedoch noch einiges ändern. Eine finanzielle Honorierung ist ein wichtiger Teil dabei. Wir laden Sie herzlich zur Vorstellung der BUND-Studie "Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft" ein und freuen uns sehr über Ihr Interesse.