Angesichts aktueller Erfahrungen in den Energiemärkten, prüfen die westlichen Demokratien und insbesondere die EU neue Lieferketten und Strategien, um ihre Rohstoffabhängigkeit von China zu reduzieren. Die von den Autoren dieser Studie hier dargestellten Ergebnisse bieten einen Überblick über die Hauptoptionen, mit denen die EU aktuell dem Druck aufgrund von wachsenden Abhängigkeiten entgegenwirken kann. In dieser Studie werden einige positive Beispiele umsetzbarer Kreislaufansätze besprochen, die auf Einsparungen beim Einsatz von Seltenen Erden zielen.
Am 13. September 2022 fand der Online-Workshop "Resilienz von Lieferketten stärken: Klimarisiken erkennen und Anpassungsmaßnahmen ergreifen" im Rahmen der vom BMUV organisierten Woche der Klimaanpassung statt. Die Workshop-Dokumentation fasst die Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und Empfehlungen zusammen, inkl. weiterführender Links.
Der am 28. November 2022 durchgeführte Online-Workshop befasste sich mit drei politischen Handlungsansätzen zur Förderung pflanzenbasierter Ernährungsweisen in Deutschland. Rund 30 Expert:innen diskutierten dafür in dem fünfstündigen Workshop die drei Ansätze: die Institutionalisierung durch ein Bundesprogramm und eine Stiftung, die Stadt- und Raumplanung und die berufliche Aus- und Weiterbildung.
Vor 51 Jahren, am 14. Oktober 1971, wurde das Umweltprogramm der Bundesregierung verabschiedet und hat bis heute an Aktualität nichts verloren. Anlässlich des Abschlusses der vom Ecologic Institut durchgeführten Untersuchung zur deutschen Umweltpolitik seit 1971, liegt nun eine spannende zeithistorische Analyse vor.
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow des Ecologic Instituts, nahm am 23. November 2022 als Sachverständiger an einer Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Hessischen Landtags zum Regierungsentwurf eines hessischen Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels teil. Zusammen mit ca. 40 Verbänden und Sachverständigen nahm er zum Gesetzentwurf Stellung und beantwortete Fragen von Abgeordneten.
Nützlinge schützen, Unkraut mechanisch und thermisch bekämpfen, vielfältige Fruchtfolgen: Was im ökologischen Landbau längst Standard ist, könnte laut einer Studie im Auftrag des BUND auch von konventionell arbeitenden Bauern und Bäuerinnen stärker genutzt werden. Aaron Scheid vom Ecologic Institut und Autor dieser Studie im Interview mit dem Deutschlandfunk über Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden.
Die dringend notwendige Pestizidreduktion ist im Koalitionsvertrag und auch in der Farm to Fork Strategie der EU-Kommission als Ziel bereits verankert. Damit Bäuerinnen und Bauern motiviert sind, nicht-chemische Alternativen einzusetzen, muss sich jedoch noch einiges ändern. Eine finanzielle Honorierung ist ein wichtiger Teil dabei. Wir laden Sie herzlich zur Vorstellung der BUND-Studie "Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft" ein und freuen uns sehr über Ihr Interesse.
Stephan Sina 2022: Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Landesregierung für ein Hessisches Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (Hessisches Klimagesetz - HKlimaG) – Drucks. 20/9276 –1. Berlin: Ecologic Institut.
Kaum eine politische Debatte kommt ohne den Begriff des Populismus aus. Dabei ist er nicht nur nichtssagend, sondern ein handfestes Problem für Demokratie und die politische Debatte, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf im IPG Journal. Der Artikel steht online zur Verfügung.
Mikroplastik kann über verschiedene Wege in die Umwelt gelangen. Auch in Lebewesen lässt es sich nachweisen. Aber welche Gefahren können von Mikroplastik ausgehen? Welche Wirkungen hat es auf Tiere und Pflanzen? Und wie lässt sich dieses Risiko bewerten? Das Ergebnisvideo des Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" wurde vom Ecologic Institute konzipiert und produziert.
Deutschland strebt eine Kreislaufwirtschaft an, deren Ziel es ist, Produkte, Komponenten und Materialien so lange wie möglich zu nutzen und so oft wie möglich wiederzuverwenden, zu reparieren und zu recyceln. Auf diese Weise sollen Rohstoffe eingespart und der Lebenszyklus von Produkten so gestaltet werden, dass kaum noch Abfälle entstehen. Aber wie genau lässt sich die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe umsetzen? Welchen Beitrag können Recycling und Bioabbaubarkeit von Plastik zur Müllvermeidung leisten? Was ist technisch möglich? Und wo liegen die Grenzen? Das Ergebnisvideo des Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" wurde vom Ecologic Institute konzipiert und produziert.
Die meisten Verpackungen vieler Verbrauchsgüter werden bereits nach sehr kurzer Nutzungsdauer weggeworfen. In Deutschland machen Plastikverpackungen mit fast 60 % den größten Anteil am Plastikmüll aus. Wie kann die Menge an Verpackungen reduziert werden? Wo genau fällt der Verpackungsmüll an? Wie lässt er sich vermeiden und wer sollte dafür hauptsächlich die Verantwortung tragen? Das Ergebnisvideo des Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" wurde vom Ecologic Institute konzipiert und produziert.
Für das Projekt "Neue Kooperationen für nachhaltige Landnutzung und Ernährungssicherung in Stadt-Land-Gebieten (KOPOS)" gestaltete das Ecologic Institut eine zehnteilige Postkartenserie. Die Postkartenserie bewirbt die ersten beiden Folgen der vierteiligen KOPOS-Podcast-Serie "Ernährungswende - Regional gedacht". Darin werden die Schwerpunkte der beiden Modellprojekte (1) regionale Ernährung in Freiburg und (2) Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen in Brandenburg thematisiert. Die Postkarten sind nach den Stilrichtlinien des Projekts gestaltet und enthalten auch einen QR-Code zur entsprechenden Podcast-Folge.
Kemper, Melanie, Ilka Merbold 2022: Konzept finale Website forum-fischschutz.de. Umwandlung des dynamischen Portals in eine statische Archiv-Website. Berlin, Oktober 2022, unveröffentlicht.