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Dynamischer Schutz und adaptives Management – Schutz arktischer Gewässer angesichts des Klimawandels (DynArc)

Bild von Arvid Olson auf Pixabay

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Dynamischer Schutz und adaptives Management – Schutz arktischer Gewässer angesichts des Klimawandels (DynArc)

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Arktische Gewässer sind mit sich schnell verändernden Umweltbedingungen konfrontiert, die verbesserte und anpassungsfähige Managementinstrumente zum Schutz ihrer hochspezialisierten Ökosysteme erfordern werden. Gemeinsam mit dem Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) und dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit, Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) erforscht das Ecologic Institut im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums (BMUV) mögliche neue Dynamiken für den Schutz und das adaptive Management arktischer Gewässer aus verschiedenen Blickwinkeln.

Das Teilprojekt DynARC – Recht/Indikatoren – wird vom Ecologic Institut geleitet und verfolgt zwei Ziele: die Analyse und Darstellung möglicher Implikationen eines neuen internationalen Abkommens für dynamischen Schutz und adaptives Management im Arktischen Ozean sowie die Entwicklung von Indikatoren zur Bewertung des Erfolgs der (lokalen) Umsetzung.

Im ersten Arbeitspaket wird das Ecologic Institut die Entwicklung des UN-Seerechtsübereinkommens über die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der marinen biologischen Vielfalt in Gebieten jenseits nationaler Hoheitsbefugnisse (BBNJ-Abkommen), seine potenziellen Verbindungen zur marinen Arktis und seine wichtigsten Bestimmungen zu gebietsbezogenen Managementinstrumenten, Umweltverträglichkeitsprüfungen sowie zum Kapazitätsaufbau untersuchen und rechtliche Herausforderungen für das adaptive Management und Möglichkeiten zu deren Überwindung aufzeigen.

Im zweiten Arbeitspaket will das Ecologic Institut ein 'Dynamic Management Evaluation System' entwickeln, um einen umfassenden Rahmen für die Bewertung von Vorschlägen für dynamische Schutzgebiete zu schaffen, der sicherstellt, dass lokale dynamische Managementkonzepte nicht nur rechtlich umsetzbar, sondern auch effektiv und anpassungsfähig an die drängenden Herausforderungen der jeweiligen arktischen Meeresbiodiversität sind, basierend auf den Bedürfnissen der lokalen Rechteinhaber aus indigenen Gemeinschaften und anderer Interessengruppen. Dies sollte effektivere Lösungen ermöglichen und die langfristige Erhaltung der arktischen Meeresbiodiversität sicherstellen.

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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Arktis, Biodiversität, Artenvielfalt, Meere, Governance, BBNJ, Arktischer Ozean, dynamisches Management, adaptives Management, ökosystem-basiertes Management, Indigene Völker, Interessengruppen
Arktis
Recherche, rechtliche Analyse, Indikatorenentwicklung