Felix Dengler

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Felix Dengler

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Researcher
Data Protection Officer

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Legal Team
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Felix Dengler arbeitet als Researcher und Datenschutzbeauftragter am Ecologic Institut. Als Volljurist übernimmt er die rechtliche Begleitung verschiedener Projekte auf Europäischer und nationaler Ebene. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Naturschutz, Klimaanpassung und Energierecht. Er spricht fließend Deutsch und Englisch und hat Grundkenntnisse des Französischen und Spanischen.

Felix Dengler berät das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) bei der Novellierung des Bodenschutzrechts und verantwortet dabei die Themen naturschutzrechtliche Kompensation und Erlaubnispflicht. Das Projekt sieht die Konzipierung eines umfassend erneuerten Bundes-Bodenschutzgesetzes mit konkreten Formulierungsvorschlägen vor. Im Projekt MoorNet analysiert Felix Dengler im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) den Rechtsrahmen der Wiedervernässung von Moorböden und spricht dazu auf verschiedenen Fachveranstaltungen. Ein besonderer Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Artenschutzrecht; daneben spielen auch raumordnungs- und wasserrechtliche Fragestellungen eine Rolle. Er berät die Europäische Kommission (DG ENV) bei der Bewertung und Überarbeitung der Nitrat-Richtlinie, insbesondere im Themenkomplex Monitoring- und Berichtspflichten.

Für das Projekt Natürlich Klimaanpassung! wirkte er an der Erstellung eines Zwischenberichts (im Erscheinen) mit, welcher den Rechtsrahmen für die Förderung naturbasierter Lösungen in Kommunen beinhaltet. Ein Schwerpunkt der Bearbeitung lag dabei auf dem Klimaanpassungsgesetz des Bundes (KAnG) sowie den Klimaschutz- und Klimaanpassungsgesetzen der Länder. Außerdem unterstützt er die Erstellung eines praxistauglichen Handbuchs zum Thema "Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft" für den WWF Deutschland.

Darüber hinaus stellt Felix Dengler seine rechtswissenschaftliche Expertise im Energiebereich z. B. dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bzgl. der möglichen Einführung eines Industriestrompreises zur Verfügung. Für die European Climate Foundation (ECF) prüfte und bewertete er die Umsetzung einer Auswahl von Bestimmungen des EU-Energierechts in verschiedenen Mitgliedstaaten.

Vor seiner Tätigkeit für das Ecologic Institut absolvierte Felix Dengler sein Referendariat am OLG Köln mit Stationen u. a. bei der Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission sowie in spezialisierten Energie- und Umweltrechtskanzleien in Köln und Frankfurt am Main. Nach Abschluss seines ersten Staatsexamens war er zunächst für ein Legal Tech-Unternehmen im Bereich Verbraucherschutz in Berlin tätig.

Er studierte in Heidelberg und Köln mit dem Schwerpunkt geistiges Eigentum und Wettbewerb.

Neben seiner Tätigkeit für das Ecologic Institut engagiert sich Felix Dengler ehrenamtlich für Lawyers for Future, für den Informationsdienst Umweltrecht e. V. (IDUR) und für Roots – Die Umweltrechtsklinik.

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Aktuelle Inhalte von Felix Dengler

Projekt
 
Ziel des Projektes ist die Unterstützung der Bund-Länder Aktivitäten bei der Entwicklung von Leitlinien für den Umgang mit Wasserknappheit. Dabei liegt der Fokus auf zwei Aspekten: der Bewältigung akuter Wasserknappheit und der strategischen, vorausschauenden Bewilligung von Wasserentnahmen. Durch die Analyse von Rechtsrahmen, Daten und Prognosen werden wissenschaftlich fundierte Indikatoren und Priorisierungsansätze entwickelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einbindung relevanter Akteure, um Akzeptanz und Praxistauglichkeit zu gewährleisten.

Entwicklung von Leitlinien für den Umgang mit Wasserknappheit

Eine nationale Zukunftsstrategie

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Projekt
 
In diesem Projekt erarbeitet das Ecologic Institut gemeinsam mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) und der Digital Unit der GFA im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) konkrete Möglichkeiten zur Förderung eines zirkulären, nachhaltigen Konsums mittels digitaler Lösungen. Ziel ist es, Verbraucher:innen dabei zu unterstützen, ihren Konsum alltagstauglich an nachhaltigen und zirkulären Kriterien auszurichten.

Konzeption und Planung digitaler Lösungen zur Förderung von nachhaltigem Konsum für eine Kreislaufwirtschaft

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Projekt
 
Das Ecologic Institut unterstützt das Bundesumweltministerium (BMUV) dabei, die Ratifikation des sogenannten BBNJ-Übereinkommens und die dazu gehörende Umsetzungsgesetzgebung vorzubereiten. Das BBNJ-Übereinkommen vom Juni 2023 ist ein internationales Abkommen unter den Vereinten Nationen und der erste multilaterale Rechtsrahmen für den Schutz der Biodiversität auf Hoher See. Das Ecologic Institut analysiert die rechtlichen Pflichten für Deutschland, identifiziert, welche deutsche Rechtsnormen entsprechend angepasst werden müssen, und macht Vorschläge für die Umsetzungsgesetzgebung.

Rechtlicher Anpassungsbedarf für die Ratifizierung des BBNJ-Abkommens

Untersuchung des rechtlichen Anpassungsbedarfs nationaler Gesetzgebung für die Ratifizierung des UN-Hochseeschutzabkommens (BBNJ)

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Projekt
 
Öko-Institut und Ecologic Institut unterstützen gemeinsam das Bundesamt für Naturschutz (BfN) bei der erforderlichen Weiterentwicklung des Umweltrechtes auf Bundesebene entsprechend den Zielsetzungen der neuen NBS 2030 und der EU-BDS. Ziel dieses Vorhabens ist es, bestehende Defizite im nationalen Biodiversitätsschutz zu identifizieren und Vorschläge zur Verbesserung zu entwickeln.

Rechtliche Optionen zum Biodiversitätsschutz

Umsetzung der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030 (NBS 2030)

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Publikation:Bericht
 
Cover of Ecologic institute's report "Analysis of the implementation of EU provisions for the clean energy transition in selected Member States"
Seit 2019 hat die Europäische Union im Rahmen ihres Pakets "Saubere Energie für alle Europäer" eine Reihe von neuen Gesetzen eingeführt. Dieser Bericht bewertet den Umsetzungsstatus und die Qualität einer Auswahl von 11 Bestimmungen aus 4 EU-Gesetzen (unter anderem Strommarkt-Richtlinie und -verordnung, Erneuerbare-Energien-Richtlinie) in 6 EU-Ländern (Österreich, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Polen und Spanien). Neben den Länderstudien enthält der Bericht eine Gesamtbewertung mit einigen Trends, die auf vergleichbare Ergebnisse in den nicht in diese Analyse einbezogenen Mitgliedstaaten schließen lassen. Eine Kernaussage ist, dass die Vorteile der EU-Rechtsvorschriften für den Übergang zu sauberer Energie nur dann zum Tragen kommen, wenn alle Bestimmungen auf nationaler Ebene rechtzeitig und wirksam umgesetzt werden.

Analysis of the Implementation of EU Provisions for the Clean Energy Transition in Selected Member States

Jahr

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Projekt
 
Die deutsche Landwirtschaft steht aufgrund extremer Wetterereignisse und veränderter Temperaturmuster vor großen klimabedingten Herausforderungen, die sich auf die Ernteerträge und die biologische Vielfalt auswirken und die Wasserknappheit und die Verschlechterung der Wasserqualität verschärfen. Die Panda Fördergesellschaft beauftragt das Ecologic Institut mit der Erstellung des Handbuchs "Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft", das praktische Lösungen zur Verbesserung des Wasserrückhalts, der Wasserqualität und der Biodiversität aufzeigen soll. Das Handbuch wird einen Überblick über die Wassersituation in Deutschland, den rechtlichen Rahmen, konkrete Maßnahmen mit kontextbezogenen Beispielen und Möglichkeiten zur Förderung kollektiven Handelns enthalten.

Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft

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Publikation:Bericht
 
Cover of a publication titled 'Restrictions on the Use of Photovoltaic Electricity in Buildings'. The image shows solar panels on a balcony with lush plants in the background and a city skyline in the distance. In the top right corner is the logo of the Federal Institute for Research on Building, Urban Affairs and Spatial Development next to the title. The names of the authors are listed below: Katharina Umpfenbach, Lina-Marie Dück, Tobias Kelm, Felix Dengler, Ricarda Faber, and Michael Jakob.
Um die ehrgeizigen Klimaziele des Bundesklimaschutzgesetzes zu erreichen, ist ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere von Wind und Photovoltaik (PV), entscheidend. In diesem Zusammenhang sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 215 GW installierte PV-Leistung bis 2030 vor. Dieser Bericht befasst sich mit der zentralen Rolle, die Gebäude bei der Erreichung der PV-Ausbauziele spielen.

Restriktionen bei der Nutzung von Photovoltaik-Strom im Gebäudebereich

Jahr

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