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Dialogforum "Private Haushalte" zum Thema Reichweite und Zielgruppenerreichung

Screenshot of the participants and their tool to reduce food waste

Ecologic Institute

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Dialogforum "Private Haushalte" zum Thema Reichweite und Zielgruppenerreichung

Veranstaltung
Datum
Ort
online
Aktive Rolle
Stephanie Wunder
Dr. Sylvia Schneider (EfA)
Kristine Görgen (Tafel Deutschland e.V.)
Gülcan Nitsch (Yeşil Çember)
Prof. Dr. Nina Langen (TU Berlin)
Leonie Hasselberg (TU Berlin)

Am 31. Mai 2022 trafen sich mehr als 90 Akteur*innen, die sich mit der Reduzierung von Lebensmittelabfällen in Deutschland beschäftigen, um sich darüber auszutauschen, wie sie im Rahmen ihrer Arbeit die Reichweite erhöhen und diverse Zielgruppen erreichen können. Die Online-Veranstaltung war Teil des Dialogforums "Private Haushalte", das Teil der Deutschen Strategie zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen ist.

Zu Beginn der Veranstaltung gab das Projektteam einen Überblick über aktuelle Kooperationen zur Evaluierung von Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen und über das Anfang Mai gestartete Citizen-Science-Projekt "Deutschland rettet Lebensmittel". Außerdem wurde der kürzlich veröffentlichte Mapping-Bericht vorgestellt, der die bestehenden Initiativen und Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen in Deutschland untersucht.



Begleitet wurde die Veranstaltung von drei Impulsvorträgen dreier Expertinnen, deren praktische Arbeit für das Thema sehr relevant ist: Zunächst berichtete Dr. Sylvia Schneider, Gründerin und Vorsitzende von "Essen für Alle" (EfA), von den Erfahrungen, die sie und die 70 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Vereins seit mehr als 25 Jahren in der Lebensmittelrettung und Aufklärung zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung gesammelt haben. Insbesondere ging sie darauf ein, wie man auch junge Menschen erreichen und motivieren kann, sich mit dem Thema zu beschäftigen.



Kristine Görgen, Leiterin der Abteilung Strategie und Grundsatzfragen bei der Tafel Deutschland e.V., berichtete von ihren Erfahrungen aus der Arbeit bei der Tafel. In ihrem Vortrag erzählte sie davon, welche Rolle "der richtige Ton" der Ansprache spielt, um Menschen durch die Arbeit der Ehrenamtsbewegung anzusprechen. Außerdem gab sie einen Überblick über die verschiedenen Projekte der Tafel im Bereich der Ernährungsbildung, im Rahmen von Schulprojekten oder mit Fokus auf die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Abschließend berichtet sie von den "Lessons Learned", die eine bedarfsgerechte, an die Zielgruppe angepasste und auf Augenhöhe kommunizierte Ansprache in den Fokus rückten.



Gülcan Nitsch, Gründerin von Yeşil Çember (türkisch für "Grüner Kreis") sprach über ihre Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Kommunikation, insbesondere mit der türkischen und arabischen Community in Berlin. Das Ziel der ökologischen und interkulturellen gemeinnützigen GmbH ist es, einen kultursensiblen und barrierefreien Zugang zu Nachhaltigkeitsthemen zu schaffen, der alle Menschen in Deutschland erreicht. Vor diesem Hintergrund erläutert sie, was in der interkulturellen Kommunikation speziell im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ernährung zu beachten ist, und gab konkrete Tipps für die Teilnehmer*innen.



Eine ausführliche Dokumentation der Veranstaltung steht zum Download bereit. Präsentationsfolien und die Agenda sind auf der Zu gut für die Tonne!-Website zu finden.

 

Online-Veranstaltung im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen

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Finanzierung
veranstaltet von
Partner
Aktive Rolle
Stephanie Wunder
Dr. Sylvia Schneider (EfA)
Kristine Görgen (Tafel Deutschland e.V.)
Gülcan Nitsch (Yeşil Çember)
Prof. Dr. Nina Langen (TU Berlin)
Leonie Hasselberg (TU Berlin)
Team
Marie-Lisa Feller
Stella Diettrich (Slow Food Deutschland e.V.)
Andrea Lenkert-Hörrmann (Slow Food Deutschland e.V.)
Prof. Dr. Nina Langen (TU Berlin)
Leonie Hasselberg (TU Berlin)
Loan Tran (TU Berlin)
Datum
Ort
online
Sprache
Deutsch
Participants
80
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Reduktion der Lebensmittelverschwendung, Private Haushalte, Dialogprozesse
Deutschland