<p>Am 11. und 12. September 2008 fand der Arctic TRANSFORM Workshop in Berlin statt, an dem mehr als 50 Arktis-Experten aus den Bereichen Umweltschutz, indigene Völker, Offshore Öl- und Gasförderung, Fischerei und Schifffahrt teilnahmen. Ziel des Workshop war es zu diskutieren, wie den rapiden Veränderungen in der Arktis politisch begegnet werden kann. Der Tagungsbericht fasst die relevanten Ergebnisse des Workshops zusammen, wobei der Schwerpunkt auf sektorübergreifenden Synergien, Beteiligung von Interessensgruppen und Governance Optionen für die Arktis liegt.</p>
Das Bundesumweltministerium erarbeitet bundeseinheitliche, rechtsverbindliche Anforderungen an die Verwertung von mineralischen Abfällen in technischen Bauwerken und in bodenähnlichen Anwendungen. Ein erster Arbeitsentwurf einer Verordnung über Anforderungen an den Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe in technischen Bauwerken (ErsatzbaustoffV) und zur Änderung der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) wurde am 13. November 2007 vorgelegt. Dieser am 20.-21. Mai 20008 in Dessau durchgeführte Workshop diente der Folgenabschätzung und der Erörterung noch offener Fragen in Ergänzung der Konsultationen mit den Bundesländern, den Wirtschaftsbeteiligten und den Ressorts.
Durch dieses Projekt wird der Rat für Nachhaltige Entwicklung bei der Weiterführung seiner Aktivitäten im Bereich verantwortungsvolle Unternehmensführung unterstützt. Im Zentrum steht hierbei ein Stakeholder-Workshop, auf dem die bisherige Strategie diskutiert und neue Ansätze entwickelt werden sollen. Im Rahmen eines interaktiven Konzeptes kommen hier Vertreter von Unternehmen aber auch der Zivilgesellschaft im September 2007 in Berlin zusammen. Das Projektkonsortium zeichnet verantwortlich für die inhaltliche Beratung, innovative Moderationskonzepte sowie die organisatorische Veranstaltungsorganisation.
Vom 4.-5. Juni 2007 hat ein Workshop über die Wasserrahmenrichtlinie und Wasserkraft in Berlin stattgefunden. Thema des Workshops war die Nutzung von Wasserkraft und die Beziehung zu hydromorphologischen Veränderungen. Er zielte darauf ab, den Austausch von Informationen und Ansichten über gute Praxis im Bereich Wasserkraftnutzung, über strategische Prioritäten auf der Ebene des Einzugsgebiets, sowie über Instrumente zur Förderung von Wasserkraft und zur Verbesserung des Gewässerzustands weiter zu entwickeln.
Wissenschaftliche Erkenntnisse, nach denen der Klimawandel durch menschliches Handeln verursacht wird, haben den jüngsten Bestrebungen zum politischen Handeln in Sachen Klimaschutz Auftrieb gegeben. Ein Schwerpunkt der Debatte besteht in der Frage, was nach 2012 passieren soll, wenn das Kyoto-Protokoll ausläuft. Das Kyoto-Protokoll ist ein internationales Vertragswerk, das mit dem Ziel geschaffen wurde, die globalen Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Vom 11.-12. April 2007 trafen sich Vertreter der EU und der Weltbank sowie Experten von Think Tanks und Nichtregierungsorganisationen vor allem aus den neuen EU-Mitgliedstaaten in Prag, um die kommenden Herausforderungen zu diskutieren.
Das CTI Capacity Building Seminar brachte etwa 75 Experten aus Politik, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen, Forschungsinstituten und Think Tanks aus mittel- und Osteuropa, Ländern der ehemaligen Sowjetunion und aus der Mongolei sowie den OECD-Ländern zusammen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, konkrete Projekte zur Minderung von Treibhausgasemissionen zu entwickeln und zu diskutieren. Das Seminar bot ein Forum zur Präsentation erster Projektideen sowie zum Erfahrungsaustausch über das wirtschaftliche Potenzial von Klimaschutzmaßnahmen mit Experten aus OECD-Ländern. Es war die 7. Veranstaltung dieser Seminarreihe der CTI.
Die Climate Technology Inititative (CTI) unterstützt die länderübergreifende Kooperation durch Entwicklung und Verbreitung von klimafreundlichen Technologien. Mit den jährlich stattfindenden Capacity-Building-Seminaren leistet Deutschland seit 1999 einen wichtigen Beitrag zu den Zielen und internationalen Aktivitäten der CTI. Ecologic organisiert das 7. dieser Capacity-Building Seminare.
Alle Unternehmen, die über IVU-Anlagen verfügen, müssen diese bis zum 30. Oktober 2007 entsprechend den Vorgaben der Richtlinie betreiben. Der IVU-Infotag zielt insbesondere darauf ab, die betroffenen Unternehmen frühzeitig über die Ziele der europäischen Vorgaben zu informieren. Mit der IVU-Richtlinie aus dem Jahr 1996 wurde auf europäischer Ebene ein neues bindendes Konzept zur Genehmigung industrieller Anlagen eingeführt.