Das Projekt NormTransform zielt darauf ab, die Emissionsreduktionspotenziale und die Auswirkungen eines reduzierten Fleischkonsums durch Werbekampagnen in Österreich zu quantifizieren.
Mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit und den ökologischen Landbau in Brandenburg weiter zu stärken, wird seit 2022 der Ökoaktionsplan Brandenburg umgesetzt, der darauf abzielt, die ökologisch bewirtschafteten Flächen im Land auf 20 Prozent bis 2024 zu steigern. Im Rahmen des Ökoaktionsplans werden produktbezogene Marktinformationsgespräche durchgeführt, um Marktakteure aus der Land- und Lebensmittelwirtschaft miteinander zu vernetzen und aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen zu diskutieren. Diese Gespräche sind zentral, um die regionale Bio-Wertschöpfungskette zu stärken und den Austausch zwischen erzeugenden, verarbeitenden und vermarktenden Betrieben zu fördern.
Die Plastic Pirates starten im Herbst 2024 in ein neues Teilprojekt. Der neue Schwerpunkt, dieses Mal: das Flusssystem der Donau! Der mit 2.850 Kilometern zweitlängste Fluss Europas beginnt im Schwarzwald und fließt durch insgesamt 10 Länder, bevor er ins Schwarze Meer mündet. Das Flusssystem umfasst viele wichtige Nebenflüsse, zum Beispiel Isar, Inn und Lech. Das neue Projekt ergänzt die laufende Untersuchung des Flusssystems der Elbe und der deutschen Küsten. Das Ziel der Herbstkampagne 2024 der Plastic Pirates ist es, weitere Erkenntnisse über die Plastikverschmutzung dieser Gewässer zu gewinnen.
Das Brandenburger Kabinett hat im März 2023 ein Moorschutzprogramm verabschiedet, welches auf die Nationale Moorschutzstrategie und die Bund-Länder-Zielvereinbarung "Klimaschutz durch Moorbodenschutz" von 2021 aufbaut. Das Projekt zielt darauf ab, Empfehlungen für die Kommunikation zum Moorschutz in Brandenburg zu entwickeln. Dazu wird die aktuelle Kommunikationslandschaft zum Thema Moorschutz untersucht. Das Ecologic Institut wurde vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg beauftragt.
Dieses Projekt für den Naturschutzbund (NABU) soll auf effektive und verständliche Weise vermitteln, dass unser heutiges Handeln Auswirkungen auf die Zukunft hat, insbesondere auf die Natur und die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Mit sorgfältig gestalteten und wissenschaftlich fundierten Visualisierungen wollen wir zeigen, wie sich die Klimakrise auf die Natur und die deutsche Landschaft auswirkt und wie Klimaschutz und Klimaanpassung Schäden verhindern, die Auswirkungen der Biodiversitätskrise abmildern und letztlich unser Leben verbessern können.
Ziel dieses Projekts ist es, eine Wanderausstellung zu konzipieren und gestalten, die Bürgerinnen und Bürger ermutigt, sich für eine Zukunft einzusetzen, in der die Klima- und die Biodiversitätskrisen gemeinsam angegangen und überwunden werden.
Ziel des Projekts ist es, ein tieferes Verständnis für die Daten des Copernicus Climate Change Service (C3S) zu gewinnen, die Nutzer*innen benötigen, und wie diese Informationen sie befähigen, fundierte Entscheidungen im Kontext klimabezogener Herausforderungen zu treffen.
Bereits seit 2016 erforschen und kartieren Jugendliche erfolgreich die Plastikverschmutzung in und an Flüssen in Deutschland. Als Teil des Bürgerforschungsprojekts Plastikpiraten schlüpfen sie in die Rolle von Wissenschaftler:innen und untersuchen den Zustand unserer Flüsse. Nun gehen die Expeditionen in eine neue Runde: im Projekt "Plastic Pirates – deutsche Küste" begeben sich Schulklassen und Jugendgruppen auf die Suche nach Plastikmüll an den Küsten und am Flusssystem der Elbe – einschließlich ihrer Zuflüsse wie Havel, Mulde oder Saale.
Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, benötigen Verbraucher:innen vertrauenswürdige, transparente und belastbare Informationen über die Nachhaltigkeitsperformance von BBP. Das von Horizont Europa geförderte Projekt "3-CO" kommt diesem Bedürfnis entgegen, indem es einen Rahmen für Label und Zertifizierungssysteme (Label Certification Scheme – LCS) für industrielle, biobasierte Produkte entwickelt, die nachhaltig sind, bezüglich ihrer verwendeten Ressourcen, Prozesse und Materialien.
Das Projekt zielt darauf ab, Vorteile, Herausforderungen und Informationen zum Emissionshandel an interessierte Partnerländer zu vermitteln. Diese Projektphase fokussiert sich darauf, die Vermittlung von Wissen zum Emissionshandel im Rahmen diverser Veranstaltungen zu intensivieren. Dabei führt das Konsortium Workshops, Informationsveranstaltungen und Side-Events im In- und Ausland, für und mit ausländischen Regierungen, regierungsnahen Institutionen und Stakeholder:innen durch.
Die EU-Mission "A Soil Deal for Europe", oder "Mission Soil" ist eine Initiative der Europäischen Kommission zum Schutz und zur Wiederherstellung der Böden in Europa. Die Mission zielt darauf ab, Böden in das Bewusstsein der Menschen zu bringen, nachhaltige Landbewirtschaftungspraktiken zu fördern und die Bodengesundheit in allen Arten von Landnutzung und Gebieten in Europa zu verbessern.
Das Ecologic Institut setzt als Teil eines europaweiten Konsortiums die Unterstützungsplattform der EU-Gewässermission "Restore our Ocean and Waters" für die Europäische Exekutivagentur für Klima, Umwelt und Infrastruktur (CINEA) und die Europäische Kommission um. Ziel ist es, aquatische Ökosysteme zu schützen und wiederherzustellen, Umweltverschmutzung zu verhindern und eine nachhaltige blaue Wirtschaft zu fördern, was auch die Gestaltung und das Management der Unterstützungsdienste der EU Blue Parks Community und einen Beitrag zur Entwicklung von Indikatoren zur Fortschrittsmessung der Gewässermission beinhaltet.
Das Vorhaben "Natürlich Klimaanpassung! Naturbasierte Lösungen für Kommunen" zielt darauf ab, das Potenzial naturbasierter Lösungen für die Klimaanpassung in Städten und Gemeinden zielgerichtet zu kommunizieren und Städte und Gemeinden mithilfe von praxisorientierten Anwendungen bei der Realisierung solcher Lösungen zu unterstützen. Das Projekt richtet sich hierbei vorrangig an Klimaanpassungsmanager:innen in der Kommune, aber auch Vertreter:innen aus Stadtplanung und -entwicklung, Grünflächenämtern und Naturschutzbehörden, Bildung und Kultur, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Vertreter:innen dieser Akteursgruppen werden eng in die Entwicklung der Anwendungen im Projekt eingebunden, um eine hohe Praxisrelevanz zu gewährleisten.
Neben dem Schutz noch intakter Moore bilden die Wiederherstellung und die nachhaltige Bewirtschaftung bisher entwässerter Moorböden wichtige Beiträge zum Schutz der Biodiversität und zur Minderung des Klimawandels. Um diese Bedarfe zielgerichteter adressieren zu können, hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im September 2021 die erste Nationale Moorschutzstrategie veröffentlicht. Gemeinsam mit DUENE e.V., Partner im Greifswald Moor Centrum, unterstützt das Ecologic Institut deren Umsetzung.
Das European Climate Neutrality Observatory (ECNO) zielt als unabhängige Kontrollinstanz für die EU-Klimapolitik darauf ab, die Erreichung der Klimaneutralität durch eine wissenschaftlich fundierte Analyse der Fortschritte in der europäischen Wirtschaft zu unterstützen. Die ECNO-Expert:innen analysieren Daten, die einem Set von Fortschrittsindikatoren zugrunde liegen. Gleichzeitig werden Lücken in der Datenerhebung, im Benchmarking und in der Überwachung identifiziert. Das Ecologic Institut entwickelte bereits in einem früheren Projekt einen Ansatz zur Messung mit Indikatoren, auf dem die Methodik von ECNO basiert. Dabei geht ECNO einen Schritt weiter als frühere Monitoring-Projekte, indem es sich auf die zugrundeliegenden Treiber für Klimaneutralität und nicht nur auf die beobachteten Ergebnisse konzentriert.