Dr. Ana Frelih-Larsen

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Dr. Ana Frelih-Larsen

D.Phil. (Geography)
MSc (Environmental Change & Management)

Senior Fellow

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Dr. Ana Frelih-Larsen ist Senior Fellow am Ecologic Institut. Sie arbeitet seit 2008 für das Ecologic Institut und koordiniert die Bereiche Landwirtschaft und Boden. Zu ihren Kernthemen gehören die Skalierung von Agrarökologie, Klimaschutzmaßnahmen und Klima Resilienz in der Landwirtschaft. Dazu gehört unter anderem die Evaluierung und die Integration der europäischen Agrar-, Boden- und Klimarichtlinien. Sie hat zudem gute Kenntnisse über die Umsetzung und Auswirkungen dieser Richtlinien in den EU-Mitgliedsstaaten. Geographisch liegt ihr Interesse auf Zentral- und Osteuropa. Als slowenische Staatsbürgerin arbeitet Dr. Ana Frelih-Larsen auch in Englisch und Deutsch.

Dr. Ana Frelih-Larsen ist derzeit außerhalb des Ecologic Institute tätig.

Ana leitet das Projekt "Klimaschutz im Agrarsektor Mittel- und Osteuropas gestalten", welches durch die Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Im Horizont-2020-Projekt SPRINT (Transformation zu nachhaltigem Pflanzenschutz) koordiniert sie die Forschungsarbeit zu Transformationspfaden zur Reduzierung des Pestizideinsatzes. Sie ist zudem in verschiedenen Projekten tätig, die sich mit der Evaluierung und Entwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und naturbasierten Bodenmanagement befassen.  

Dr. Ana Frelih-Larsen wirkte an einer Vielzahl von Projekten für europäische und deutsche Institutionen mit. Sie leitete Studien für die Europäische Kommission, insbesondere zur Verankerung von Klimaschutz in die ländliche Entwicklungspolitik, Entwicklung von Screening-Kriterien im Rahmen der EU-Taxonomie zur nachhaltigen Finanzierung im Landwirtschaftsbereich sowie Bestandsaufnahmen und Bewertungen von Politikinstrumenten zum Bodenschutz. Sie arbeitete auch in vielen Forschungsprojekten im Bereich Nachhaltiges Bodenmanagement mit, wie zum Beispiel:  ALL-Ready (Das europäische agrar-ökologische Living Lab und Forschungsinfrastruktur Netzwerk: Vorbereitungsphase), CIRCASA (Koordinierung der internationalen Forschungszusammenarbeit zur Kohlenstoffbindung im Boden in der Landwirtschaft), RECARE, SmartSOIL und Soil3.

Vor Beginn ihrer Tätigkeit am Ecologic Institut im Jahr 2008 arbeitete Dr. Ana Frelih-Larsen im nichtstaatlichen Sektor zu verschiedenen Themen im Bereich Umwelt und Fair Trade. Sie führte zudem ein Praktikum in der Abteilung für die ländliche Entwicklung Spaniens der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission durch. 

Nach Abschluss ihres Masterstudiengangs "Environmental Change and Management" im Jahr 2001 promovierte Dr. Ana Frelih-Larsen 2006 am Lehrstuhl für Geographie und Umwelt der Oxford University (Großbritannien). In ihrer Dissertation untersuchte sie die Umsetzung von Agrarumweltpolitik in slowenischen Berggebieten im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung. An der kanadischen McGill University in Montreal studierte sie zuvor Anthropologie und Umweltwissenschaften.

Aktuelle Inhalte von Dr. Ana Frelih-Larsen

Publikation:Fact Sheet
 
Fact sheet ey objectives, main obstacles, main approaches, and knowledge exchange solutions involved in the process. It also includes a spotlight on Fusarium, a serious fungal disease affecting cereal crops. The infographic features images of Slovenia, dairy farming elements, and icons representing agronomic change, financial barriers, and technical, economic, and advisory solutions.
Ein Familienbetrieb in Brežice, Slowenien, hat den Schritt in die Bio-Landwirtschaft gewagt, um sich von den hohen Betriebskosten, der geringen wirtschaftlichen Rentabilität und dem begrenzten Einfluss auf ihren Betrieb zu befreien. Das SPRINT-Projekt untersucht diesen Betrieb, um zu verstehen, wie die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und Düngemittel, die Einführung von Fruchtwechseln und neue Fütterungsstrategien zu einem nachhaltigeren und profitableren Betrieb führen kann. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge des Betriebs bei der Umstellung auf eine ökologische Wirtschaftsweise.

Organic Dairy Farming in Slovenia

Jahr

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Publikation:Fact Sheet
 
Fact sheet titled 'Sustainable Fruit Production in Slovenia' from the SPRINT Success Stories series. The fact sheet focuses on the Fruit Centre Maribor's efforts to promote sustainable fruit production practices that minimize reliance on synthetic pesticides. It includes sections on the challenges, key objectives, main obstacles, overcoming barriers, agronomic solutions, and knowledge exchange solutions. It features images of Slovenia, various fruits, and icons representing agronomic change...
In Slowenien hat sich das Fruit Centre Maribor zum Ziel gesetzt, nachhaltige Praktiken im Obstanbau zu fördern und dabei die Abhängigkeit von synthetischen Pestiziden zu minimieren. Das SPRINT-Projekt untersucht die Arbeit der Organisation, um zu verstehen, wie der Einsatz resistenterer Obstsorten, selbstentwickelter pflanzlicher Pflanzenschutzmittel und die Verbesserung der Bodenqualität zu einem nachhaltigeren Anbau beitragen können. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen, die die Organisation bei der Umsetzung nachhaltiger Methoden im Obstanbau gefunden hat.

Sustainable Fruit Production in Slovenia

Jahr

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Publikation:Policy Brief
 
Cover page of a policy brief titled "How to support the transition towards climate friendly and resilient agri-food systems in Central Eastern Europe?" featuring various agricultural images, including people in a field, flowers, cattle grazing, crops, and harvested vegetables. Logos at the bottom include Ecologic, Institute for European Environmental Policy, and Robert Bosch Stiftung.
Dieser Policy Brief zeigt die Notwendigkeit auf, den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) mittels systemischen und integrierten Ansätzen zu unterstützen. Es wird aufgezeigt, wie die wichtigsten politischen Instrumente, die den Ländern zur Verfügung stehen – die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP), die nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) und Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelkonsums – besser genutzt werden können, um diesen integrierten Ansatz zu unterstützen. Abschließend wird darauf eingegangen, dass klare Ziele gesetzt sowie die gesellschaftliche Unterstützung und die Kapazitäten für den Übergang entwickelt werden müssen.

How to Support the Transition Towards Climate Friendly and Resilient Agri-food Systems in Central Eastern Europe?

Jahr

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Publikation:Bericht
 
Cover image for a report titled "Towards climate friendly and resilient agri-food systems in Central Eastern Europe." The subtitle reads "The role of agroecological practices, sustainable diets, and holistic policies." The background features a scenic rural landscape with fields and trees.
Dieser Bericht soll Stakeholdern in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) Anregungen und Orientierungshilfen für einen ganzheitlicheren und koordinierteren Ansatz für den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen aufzeigen. 

Towards Climate-friendly and Resilient Agri-food Systems in Central Eastern Europe

The role of agroecological practices, sustainable diets, and holistic policies

Jahr

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Publikation:Fact Sheet
 
Informative flyer for the European Union's 'EU Missions Soil Deal for Europe' with a publication date of November 2023. The top features the EU flag and the title 'EU Missions', with a circular graphic representing soil and plant growth. The main header reads 'Mission Soil Manifesto: a growing community of Soil Friends and Signatories'. Below, the flyer provides a summary of the 'Mission Soil' initiative, highlighting its objectives like fostering awareness and action, community building.
Das Ecologic Institut und Ecorys unterstützen gemeinsam die Mission Soil, indem sie wichtige Stakeholder identifizieren, deren Engagement fördern und ein Netzwerk von Mission Soil Botschafter:innen aufbauen. Diese Bemühungen spiegeln sich in dem vorliegenden Factsheet wider, welches belegt, dass sich immer mehr Einzelpersonen und Organisationen dem Mission Soil Manifest anschließen und sich damit für gesündere Böden engagieren.

Mission Soil Manifesto

A growing community of soil friends and signatories

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Veranstaltung:Digitale Veranstaltung
 
In dieser englischsprachigen Webinar-Reihe wird aufgezeigt, wie Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels in der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Mittel- und Osteuropa gleichzeitig Klima-, Biodiversitäts- und sozioökonomische Vorteile erzielen können. Zudem wird erläutert, wie politische Schritte dazu beitragen können, diese vielfältigen Vorteile zu realisieren. Teilnehmende lernen von konkreten Beispielen bestehender Initiativen und können sich mit anderen Teilnehmenden austauschen und vernetzen.

Klimaschutz im Agrarsektor Mittel- und Osteuropas gestalten

Webinar-Reihe

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Publikation:Policy Brief
 
Cover of the policy paper "Transforming EU land use and the CAP: a post-2024 visioni"
Dieses Papier gibt Empfehlungen, wie sich die künftige EU-Agrarpolitik und insbesondere die Finanzierungsstrukturen entwickeln sollten, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Landbewirtschaftung gerecht zu werden und gleichzeitig Landwirtinnen und Landwirte auf diesem Weg mitzunehmen. Dabei müssen auch Unternehmensstrukturen und lebendige ländliche Gebiete gewährleistet werden. Mit diesem Visionspapier soll ein Beitrag zu einer breiteren Debatte über die Zukunft der Ernährungssysteme in der EU geleistet werden.

Transforming EU Land Use and the CAP: A post-2024 vision

Jahr

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