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Current EU Climate Policy: Impacts, Implications and Challenges

CECILIA2050 Policy Brief No 2

Publikation
Zitiervorschlag

Konsortium, CECILIA2050 Projekt 2014: Current EU Climate Policy: Impacts, Implications and Challenges. Policy Brief.

Nach einer Bestandsaufnahme des aktuellen EU-Policy-Mix führte das CECILIA2050-Konsortium weitere Studien zu den sektoralen Auswirkungen und Grenzen der bestehenden klimapolitischen Instrumente durch. Zu den untersuchten Sektoren gehören Energie, Bau, Verkehr, Zement und Stahl sowie der Lebensmittel- und Agrarsektor. In einer weiteren sektorübergreifenden Studie untersuchten die Mitglieder des CECILIA2050-Konsortiums anhand von Interviews mit Industrievertretern der wichtigsten EU-Sektoren, inwieweit energie- und umweltpolitische Instrumente die Einführung von Umweltinnovationen in der EU gefördert haben.

Die Auswirkungen des derzeitigen Policy-Mix auf die Wirtschaftstätigkeit sowie auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Märkte wurden untersucht. In zwei weiteren Studien wurden die Rolle des Rechts und der Institutionen bei der Gestaltung der europäischen Klimapolitik sowie die Faktoren untersucht, die die öffentliche Akzeptanz der Klimapolitik beeinflussen.

Der zweite Policy Brief fasst daher die Erkenntnisse aus der Forschung zu den sektoralen, wirtschaftsweiten und bereichsübergreifenden Auswirkungen, Implikationen und Herausforderungen des aktuellen EU-Klimapolitik-Mix zusammen. Diese Erkenntnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für die künftige Entwicklung des EU-Klimapolitik-Mix, insbesondere im Hinblick auf die laufenden Diskussionen über den Rahmen für die Klima- und Energiepolitik 2030.

Für den EU-Policy-Mix als Ganzes lassen sich sechs allgemeine Schlussfolgerungen ziehen, die im Folgenden aufgeführt sind:

  • Schlussfolgerung 1: Der EU-Klimapolitik-Mix ist uneinheitlich, wenig koordiniert und schwer zu definieren...
  • Schlussfolgerung 2: ...er hat jedoch wirksam zur CO₂-Reduzierung beigetragen.
  • Schlussfolgerung 3: Wirtschaftliche Instrumente sind eine wichtige, aber nicht die einzige Triebkraft für die politisch induzierte CO₂-Reduzierung.
  • Schlussfolgerung 4: Es gibt keine Beweise dafür, dass es zu einer „Verlagerung von CO₂-Emissionen“ aus der EU gekommen ist.
  • Schlussfolgerung 5: Im Großen und Ganzen waren die wichtigsten klimapolitischen Instrumente der EU im schlimmsten Fall wirtschaftlich neutral - und wahrscheinlich sogar vorteilhaft.
  • Schlussfolgerung 6: „Optimalität“ ist schwierig, aber Verbesserungen sind möglich.

Natürlich ergaben sich aus dieser Untersuchung auch zahlreiche andere sektor- und themenspezifische Erkenntnisse, die in den einschlägigen Veröffentlichungen, die diesem Policy Brief zugrunde liegen, und in einem umfassenderen Synthesebericht ausführlicher erörtert werden.

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Sprache
Englisch
Autorenschaft
Finanzierung
Jahr
Umfang
16 S.
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Klimapolitische Instrumente, Stand des Policy-Mix in der EU, CECILIA2050, Öko-Innovation, Dekarbonisierung, Kohlenstoffbepreisung, ETS, Treibhausgasreduktion, Optimalität
Europa, Europäische Union, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Vereinigtes Königreich
Gestaltung, Layout

Source URL: https://www.ecologic.eu/18908