Böden sind entscheidend für den Klimaschutz, da sie erhebliche Mengen Kohlenstoff speichern. Dieser Bericht, der von Hugh McDonald, Aaron Scheid und Dr. Ana Frelih-Larsen vom Ecologic Institut mitverfasst wurde, untersucht Finanzierungsansätze zur Förderung eines klimafreundlichen Bodenmanagements in Europa, wobei der Schwerpunkt auf zwei Modellen liegt: maßnahmenorientierten und ergebnisorientierten Ansätzen. Maßnahmenorientierte Finanzierung unterstützt spezifische Maßnahmen, garantiert jedoch keine messbaren Ergebnisse, während ergebnisorientierte Finanzierung Zahlungen an verifizierte Ergebnisse knüpft. Dies fördert Innovationen, erfordert jedoch höhere Kosten und ein intensiveres Monitoring.
Dieser Bericht, den das Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes verfasst hat, enthält eine detaillierte Bewertung von zehn Crediting-Methoden für klimafreundliche Bodenbewirtschaftungsmaßnahmen. Diese Methoden sind Beispiele für ergebnisorientierte Zahlungs- und Kompensationsansätze zur Finanzierung einer verbesserten Kohlenstoffbindung und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen aus landwirtschaftlichen Praktiken.
Am 25. Februar 2025 fand von 14:00 bis 17:00 Uhr der Fachdialog "Zugang statt Eigentum: Chancen und Herausforderungen der Sharing Economy" statt. Die Veranstaltung wurde vom Ecologic Institut im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) organisiert und fand in Berlin statt.
Dieser Forschungsbericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts befasst sich mit der Umsetzung des neuen Klimaziels der EU für 2040. Der Bericht identifiziert Bausteine und Maßnahmen, die besonders relevant sind, um die Nettoemissionen der EU bis 2040 um 90 % zu senken.
In Deutschland betrachten Landwirt:innen und andere Bodenexpert:innen die Unterbodenverbesserung als wirksames Instrument zur Verbesserung der Wasserspeicherung im Unterboden und damit zur besseren Überbrückung vorübergehender Wasserdefizite. Darüber hinaus erkennen sie an, dass die Unterbodenverbesserung Starkregenereignisse abmildern kann, da sie die Infiltration und Versickerung von Wasser im Boden verbessert. Aufbauend auf dieser Erkenntnis analysieren die Autor:innen in diesem Bericht förderliche und hinderliche Faktoren für die Umsetzung des Unterbodenmanagements in einem regionalen Kontext.
Gesundheitsfachkräfte haben zunehmend den Wunsch, nicht nur die beste medizinische Versorgung zu gewährleisten, sondern auch die ökologischen Auswirkungen einzubeziehen. Zur schnellen und effektiven Information von Apotheker:innen und Mediziner:innen wurden Kernelemente für eine umweltfreundliche Verschreibungs- und Abgabepraxis in einer Checkliste zusammengetragen.
Im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz unterstützt das Ecologic Institut, zusammen mit weiteren Projektpartner:innen, die Planung und Umsetzung der nationalen Wiederherstellungspläne. Das Ecologic Institut trägt insbesondere durch seine Expertise bei der Bewertung von Ökosystemzuständen und der Entwicklung von Maßnahmen für den Schutz und die Wiederherstellung von Binnenland- und Küstenökosystemen aktiv zur inhaltlichen Arbeit bei.
Der schmerzstillende und entzündungshemmende Arzneiwirkstoff Diclofenac kann in verschiedenen Applikationsformen verabreicht werden. Der mit der Anwendung verbundene Wirkstoffeintrag ins Abwasser variiert mit der Applikationsform. Der letztliche Eintrag in die Gewässer der Umwelt wird zusätzlich durch die Form der Abwasserreinigung bestimmt.
Die unsachgemäße Entsorgung von (Alt-)Arzneimitteln über Toilette und Spüle ist nach wie vor einer der größten vermeidbaren Eintragswege von Arzneistoffen in die Umwelt. Deshalb informiert diese Infografik über die korrekte Entsorgung von Medikamentenresten in Deutschland.
Die Entscheidung für eine bestimmte Applikationsform eines Medikaments kann Auswirkungen auf den Eintrag von Arzneistoffen in die Umwelt haben. Diese Infografik zeigt eine umfassende Übersicht der gängigen Applikationsformen von Humanarzneimitteln und deren potenzielle Umweltbelastung.
Diese Infografik bietet einen Kurzüberblick über die in Labor- und Fallstudien beobachtete Toxizität von Humanarzneimittelwirkstoffen auf Nichtzielorganismen. Eine ausführliche Version der Tabelle, in der auch Effektkonzentrationen und Literaturquellen enthalten sind, kann als PDF heruntergeladen werden.
Durch eine umweltbewusste Anwendung von Arzneimitteln, können Patient:innen dazu beitragen, ihren Eintrag von Arzneistoffen in die Umwelt gering zu halten. Zur schnellen und effektiven Information über ein umweltfreundliches Patientenverhalten wurden die Kernelemente in einer Checkliste zusammengetragen.
Am 15. Januar 2025 fand die Abschlussveranstaltung des Projekts "Informations- und Lehrmaterialien für einen umweltbewussten Umgang mit Humanarzneimitteln" statt. Die Veranstaltung diente der Präsentation der im Projekt entwickelten Informations- und Lehrmaterialien sowie der Diskussion des Plans zur Verbreitung dieser Materialien.
Rom steht, wie viele Städte in Süd- und Westeuropa, vor erheblichen Herausforderungen durch den Klimawandel, insbesondere durch städtische Hitzeinseln (UHI). Um diesen Risiken zu begegnen, leitet PwC ein Projekt, das von der GD REFORM der EU finanziert wird, wobei das Ecologic Institut eine wichtige unterstützende Rolle spielt. Im Rahmen dieses Projekts wird ein detailliertes UHI-Risikoprofil für Rom erstellt, in das Daten zur Demografie, zum Stadtgrundriss, zu den Verkehrssystemen und zu den Grünflächen der Stadt einfließen.
Am 28. Januar 2025 veranstaltet die Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission ein eintägiges Event zur öffentlichen Förderung von Strategien zur dauerhaften CO₂-Entnahme. Die Veranstaltung konzentriert sich darauf, die Finanzierungslandschaft für Klimaschutzmaßnahmen zu erkunden und zu verbessern, wobei ein besonderer Fokus auf Instrumenten zur Unterstützung der dauerhaften CO₂-Entnahme liegt.