Klimawandel, Endlichkeit fossiler Brennstoffe, nationale Sicherheit, Schaffung von Arbeitsplätzen: Es gibt viele Gründe in Erneuerbare Energien zu investieren. In diesem Artikel für die New York Times zeigt Christoph H. Stefes, Senior Associate am Ecologic Institut, warum diese Investitionen in den USA ausbleiben: Es fehlt ein stabiles Investitionsumfeld. Der Artikel steht online kostenlos zur Verfügung.
Ein Politik-Mix – bestehend aus regulatorischen und ökonomischen Instrumenten – kann bei der Implementierung und Stärkung der Politik, welche sich an Direkteinleiter richtet, sehr wirkungsvoll sein. Dies zeigte die vom Ecologic Institut im AP3 des FP7 EPI-Water Projekts durchgeführte Fallstudie. Die Publikation steht zum Herunterladen bereit.
Im Mai 2012 organisierte das Ecologic Institut ein Seminar mit dem Titel "Communicating research: Getting your message across" anlässlich des Wasser-, Klima- und Energie-Weltkongresses in Dublin (Irland). Die Veranstaltung wurde von den Ecologic-Institut-Experten Darla Nickel, Ulf Stein und Johanna von der Weppen geleitet und richtete sich an Wissenschaftler und Fachleute aus der Wasserwirtschaft, die den Transfer von EU-Forschungsergebnissen katalysieren möchten, um so die Zielsetzungen der Wasserrahmenrichtlinie und verwandten Richtlinien umsetzen zu können.
Das neue nationale Klimaschutzprogramm, wie es am 13. Juli von der Bundesregierung beschlossen wurde, war Gegenstand des Climate Talks am 13. August 2005. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten die wirtschaftliche und politische Bedeutung des Programms, insbesondere vor dem Hintergrund des Emissionshandels, der (bisherigen) Vorreiterrolle Deutschlands in der Klimapolitik und der Reduktionsziele Deutschlands bis 2012. Die Impulsreferate hielten Astrid Harnisch (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, BMU), Regine Günther (WWF) und Sven Reinhardt (CDU/CSU-Fraktion).
Das Ziel der EU, den Biokraftstoffanteil im Verkehr bis 2020 auf 10 % anzuheben, gehört zu den umstrittensten umweltpolitischen Entscheidungen der letzten Jahre. Im vorliegenden Buchkapitel untersuchen Timo Kaphengst und Katharina Umpfenbach vom Ecologic Institut zusammen mit Bernd Hirschl und Anna Neumann, welche Rolle wissenschaftliche Erkenntnisse und Folgenabschätzungen im politischen Prozess zur Ausarbeitung der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie gespielt haben.
Fünfzehn Teilnehmer aus unterschiedlichen Landesteilen Mexikos, die während eines einjährigen Aufenthalts in Deutschland als Stipendiaten im Rahmen des Programms "International Leadership Training (ILT)" konzeptionelles, vernetzendes und antizipierendes Denken für die nachhaltige Unternehmensentwicklung erlernen sollen, nahmen vom 7. bis 9. Dezember 2012 an dem vom Ecologic Institut ausgerichteten Kurs teil. Dieser wurde im Mannheimer Internationalen Bildungszentrum (IBZ) von Michael Mehling, Leiter des Ecologic Instituts in Washington DC, unter Einsatz der Unterrichtsmaterialien durchgeführt, welche bereits im Vorfeld für ein Projekt der Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) entwickelt und ausgearbeitet worden waren.
Am 31. Januar 2013 fand im Gemeindezentrum der Stadt Millbrae (südlich von San Francisco, Kalifornien) ein Healthy Communities Forum unter Mitwirkung des Ecologic Instituts statt. Thema dieses Diskussionsabends war die Gesundheit von Senioren – heute und in der Zukunft. Senior Fellow Tanja Srebotnjak stellte in ihrer Präsentation einige der wichtigsten sowie überraschendsten Erkenntnisse der Studie zur Gesundheitssituation von Senioren in San Mateo County vor. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Die deutsche Energiewende wurde mit dem Energiekonzept vom September 2010 und den energiepolitischen Beschlüssen vom Juni 2011 eingeleitet um ein hocheffizientes und auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem bis zum Jahr 2050 zu realisieren. Um den Fortschritt sichtbar zu machen, wurde ein Monitoring-Prozess eingerichtet, der von einer unabhängigen Expertenkommission begleitet wird. Dieses Projekt umfasst die wissenschaftliche Unterstützung von Dr. Hans-Joachim Ziesing sowie den weiteren Mitgliedern der Expertenkommission zum Monitoring "Energie der Zukunft".
Max Grünig vom Ecologic Institut diskutiert in seinem Kapitel des Herausgeberwerks "Metropolitan sustainability: Understanding and improving the urban environment" nicht-technische Ansätze für nachhaltigen Verkehr und Verkehrsplanung im städtischen Raum. Das Kapitel 'Sustainable urban transport planning' betont die Wichtigkeit, das Verbraucherverhalten und die unterschiedlichen Verkehrsentscheidungen zu verstehen, um so den jeweils besten Lösungsansatz für unterschiedliche urbane Räume zu finden.