Deutschlands aktuelles Ernährungssystem ist nicht nachhaltig, es bedarf einer tiefgreifenden sozial-ökologischen Transformation. Dieser Befund bildet die Ausgangsthese des STErn-Projektes, dessen Zwischenergebnisse und politischen Handlungsempfehlungen am 21. März 2023 in einem Workshop diskutiert wurden. Das vorliegende Papier bot die Diskussionsgrundlage.
Im Dezember 2022 fand das 6. Europäische Ressourcenforum – "Transformative Ansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung und eine Kreislaufwirtschaft" statt. Dr. Aissa Rechlin vom Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt in inhaltlichen Fragen rund um das Forum, unter anderem bei der Erstellung dieses Hintergrundpapiers.
Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Ressourcennutzung und einer Kreislaufwirtschaft wird allgemein als ein wichtiger Hebel zur Bewältigung der verschiedenen aktuellen Krisen anerkannt. Die Debatten in verschiedenen internationalen Organisationen deuten darauf hin, dass ein solcher Wandel tiefgreifende systemische Veränderungen und eine stärkere Integration bisher getrennter Politikbereiche erfordert, um die erwarteten Vorteile zu erzielen. Außerdem konzentrieren sich die derzeitigen Bemühungen weitgehend auf ganze Produktwertschöpfungsketten.
Im Dezember 2022 fand das 6. Europäische Ressourcenforum – "Transformative Ansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung und eine Kreislaufwirtschaft" statt. Aaron Best vom Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt in inhaltlichen Fragen rund um das Forum, unter anderem bei der Erstellung dieses Hintergrundpapiers.
Dieses Dokument enthält die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus einem Workshop, der vom Ariadne-Projekt am 30. November 2022 in Brüssel organisiert wurde. An dem Workshop nahmen Expert:innen aus sieben Organisationen teil, die Kohlenstoffmarktmodelle betreiben – sowohl akademische Einrichtungen als auch Analyst:innen für den Kohlenstoffmarkt.
Am 13. September 2022 fand der Online-Workshop "Resilienz von Lieferketten stärken: Klimarisiken erkennen und Anpassungsmaßnahmen ergreifen" im Rahmen der vom BMUV organisierten Woche der Klimaanpassung statt. Die Workshop-Dokumentation fasst die Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und Empfehlungen zusammen, inkl. weiterführender Links.
Dieses Dokument fasst die Ergebnisse und Diskussionen des internationalen Online-Expertenworkshops "Förderung der angewandten Forschung zu den Synergien zwischen Biodiversität und Klima" zusammen.
Dieses Diskussionspapier fokussiert die Möglichkeit politischer Interventionen, um eine (im Sinne der Nachhaltigkeit) möglichst zielführende Regionalisierung voranzutreiben. Es ist Teil der Arbeiten des im Auftrag von UBA/BMU durchgeführten Ressortforschungsprojektes "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" (Akronym STErn).
Die vorliegende Dokumentation fasst die wichtigsten Zwischenergebnisse des vierstündigen Online-Workshops "Politische Gestaltungsmöglichkeiten zur Förderung von stärker pflanzenbasierten Ernährungsweisen" mit 35 Expert*innen zusammen.
Dieses Papier diskutiert die wesentlichen verhaltensprägenden Einflussfaktoren, die für eine Steigerung bzw. die Verbreitung stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen in Deutschland relevant sind. Die Analyse von Einflussfaktoren zielt darauf ab, wirksame Ansatzpunkte zu identifizieren, an denen politische Instrumente ansetzen können, um möglichst effektiv Änderungen in der Ernährungsweise in der Breite der Bevölkerung zu erreichen und den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren. Das Ergebnis ist eine vorstrukturierte Sammlung von potenziell wirksamen politischen Lösungsansätzen.
Die vorliegende Dokumentation fasst die wichtigsten Zwischenergebnisse des vierstündigen Online-Workshops "Ziele und Indikatoren für die Proteinwende in Deutschland" mit etwa 35 Teilnehmenden zusammen. Ziel der Veranstaltung war es, mögliche Indikatoren zu diskutieren, die helfen können, die notwendige Änderung von Ernährungsstilen hin zu mehr pflanzlichen und weniger tierischen Lebensmitteln politisch zu verankern und zu monitoren.
Dieses Papier diskutiert, welcher Indikator sich eignet, um die Änderung von Ernährungsstilen hin zu weniger tierischen und mehr pflanzenbasierten Produkten – hier "Proteinwende" genannt – für den politischen und wissenschaftlichen Diskurs zu konkretisieren. Die vorgestellten Ergebnisse sind Teil der Arbeiten des im Auftrag von UBA/BMU durchgeführten Ressortforschungsprojektes "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" (Akronym STErn).
Plastikmüll in der Umwelt ist ein globales Problem mit nicht absehbaren ökologischen Folgen. Trotz zahlreicher Aktivitäten und Ansätze liegen erst wenige gesicherte Erkenntnisse über die Eintragspfade, Verbreitungswege und Auswirkungen auf Menschen und Tiere vor. Um diese Wissenslücken zu schließen, legte das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Sommer 2017 den großen Forschungsschwerpunkt "Plastik in der Umwelt – Quellen • Senken • Lösungsansätze" auf und fördert 20 innovative Verbundprojekte. Ziel der Forschungen war es, ein Gesamtbild über die Umweltauswirkungen von Kunststoffen entlang ihres gesamten Lebenszyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung zu erhalten. Dabei sollen auch Verbesserungsmöglichkeiten sowie Handlungsoptionen aufgezeigt und somit die wissenschaftlichen Grundlagen für ganzheitliche Strategien und Maßnahmen geschaffen werden. Dieser Tagungsband präsentiert die Forschung der Verbundprojekte und Arbeitsergebnisse in den Querschnittsthemen.
Der Tagungsband zur Statuskonferenz des Forschungsschwerpunktes "Plastik in der Umwelt – Quellen • Senken • Lösungsansätze" stellt die 20 geförderten Verbundprojekte sowie den Stand der Arbeiten in sechs Querschnittsthemen vor. Er steht zum Download zur Verfügung.