Ob Klimapolitik, die UN-Konvention über biologische Vielfalt oder die EU Politik zu Ressourceneffizienz und Biokraftstoffen – dieses Diskussionspapier fasst die wichtigsten politischen Ansatzpunkte für eine nachhaltige Landnutzung zusammen. Es basiert auf eine Untersuchung von über 120 Politiken weltweit, die im Rahmen des Projekts GLOBALANDS durchgeführt wurde. Dabei wurden die Politiken hinsichtlich ihrer Ziele und Instrumente sowie auf ihre Bedeutung für eine nachhaltige Landnutzung hin analysiert. Der gesamte Bericht steht voraussichtlich ab August 2013 zur Verfügung.
Der RADOST Report Nr. 19 befasst sich mit internationalen Fallbeispielen der Klimaanpassung. Entlang der sechs Fokusthemen (Küstenschutz, Tourismus und Strandmanagement, Gewässermanagement und Landwirtschaft, Häfen und maritime Wirtschaft, Naturschutz und Nutzungen sowie Erneuerbare Energien) ergänzt um die Themen Planung und Partizipation werden jeweils drei Anpassungsbeispiele aufbereitet. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
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Der Ausschuss der Regionen (AdR) führte 2013 eine Umfrage zur Bewertung der "Europäischen Plattform gegen Armut und soziale Ausgrenzung" durch. In diesem Bericht werden, basierend auf den Umfrageergebnissen, die Auswirkungen und der Mehrwert der Plattform aus Sicht von kommunalen und regionalen Behörden dargestellt. Die "Europäische Plattform gegen Armut und soziale Ausgrenzung" gehört zu den sieben Leitinitiativen der Strategie "Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum".
Dieser Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung zu möglichen Strategien zur Förderung eines EU-weiten CO2-Rechners. Er beschreibt die Methodik und die Ergebnisse der Befragung, analysiert die Stärken und Schwächen der verschiedenen Strategien und entwickelt darauf basierend Schlüsse. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Auch 2013 übernahm das Ecologic Institut wieder die Rolle des Koordinators für den Nachhaltigkeitsbericht für San Mateo County. Von September 2012 bis April 2013 wurden die Daten für mehr als 40 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft aufbereitet und durch Analysen aktueller politischer Entwicklungen, innovative Lokalinitiativen und Tipps für das eigene umweltbewusstere Verhalten ergänzt. Die Zusammenfassung und der Bericht stehen als Download zur Verfügung.
Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität können sich aufgrund des Klimawandels sowohl in ihrer Wirksamkeit als auch hinsichtlich der Kosten verändern. Dies muss bei der Auswahl künftiger Maßnahmen nach europäischer Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) berücksichtigt werden. Bislang wurden die Folgen des Klimawandels jedoch nicht systematisch in die ökonomischen Bewertungen nach WRRL einbezogen. Eine neue Studie im RADOST-Fokusthema "Gewässermanagement und Landwirtschaft" wertet bestehende Bewertungsansätze aus und leistet damit einen Beitrag zur notwendigen Diskussion, wie bestehende und zukünftige Maßnahmenprogramme die Folgen des Klimawandels mitdenken und integrieren können. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Diese Synthese reflektiert vier Fallstudien über Beispiele alternativer Konsum- und Produktionsmuster, die im Rahmen des Projektes InContext beobachtet wurden. Basierend auf empirischen Materialien werden erste Schlussfolgerungen gezogen, was man aus der Entstehung und den Governance-Mustern dieser Nischen lernen kann. Die Synthese steht zum Download bereit.
Brink, P. ten et al. 2014: "Der ökonomische Nutzen des Natura-2000-Netzes." Synthesebericht. Institute for European Environmental Policy (IEEP), GHK, Ecologic Institute, Metroeconomica, EFTEC, Luxemburg. ISBN: 978-92-79-33180-0. Die Publikation gibt es in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Spanisch.
Die Studie untersucht den Stellenwert der Leistungen des vorsorgenden Gewässer- und Gesundheitsschutzes in den derzeitigen Benchmarkingansätzen der Wasserversorgung. Ein Kennzahlenvorschlag zur verbesserten Darstellung dieser Leistungen wird präsentiert. Darüber hinaus werden mögliche Risiken für den Gewässer- und Gesundheitsschutz durch eine zentrale ökonomische Regulierung wie in England und Wales erläutert. Die Studie fasst Möglichkeiten zur Verwendung der Benchmarkingdaten für die Entgeltaufsicht zusammen. Strategien welche die Transparenz des vorsorgenden Gewässer- und Gesundheitsschutzes erhöhen können werden dargestellt. Die Ergebnisse der Studie stehen kostenfrei als Download zur Verfügung.
Der Mittelmeerraum, der Nahe Osten und die Sahelzone (MMES) gehören zu den vom Klimawandel am meisten betroffenen Regionen: Der Klimawandel wird in diesen Regionen auch negative Auswirkungen auf menschliche Sicherheit haben. Eine neue Studie des Ecologic Instituts präsentiert Forschungsergebnisse und Empfehlungen zu Politikmaßnahmen. Im Fokus befinden sich dabei Wasserkonflikte, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen und ein Risiko für menschliche Sicherheit darstellen. Die Studie beschreibt effektive Ansätze für die Anpassung an den Klimawandel und gibt Politikempfehlungen für politische Entscheidungsträger auf der nationalen, EU- und internationalen Ebene sowie für internationale Geberorganisationen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Görlach, Benjamin. 2013. What constitutes an optimal climate policy mix? Defining the concept of optimality, including political and legal framework conditions. CECILIA2050 WP1 Deliverable 1.1. Berlin: Ecologic Institut.
Elbersen, B.S. (Ed.); Andersen, E.; Frelih‐Larsen, A.; Jones, P.; Kuikman, P.; Naumann, S.; Oñate, J; Staritsky, I.; Von Toggenburg, J. (2013). EU wide Farm‐level Carbon Calculator. Lot 2: Testing the Carbon Calculator Deliverables 2.1 and 3.2. to the Institute of Environment and Sustainability (JRC/IES). Alterra‐Wageningen.
Timo Kaphengst und Lucy Smith (beide Ecologic Institut) fassen in dem Briefing die Vor- und Nachteile des zunehmenden Anbaus von genetisch veränderten Organismen in Entwicklungsländern zusammen. In den untersuchten Ländern wirkt sich der Einsatz von Biotechnologie sehr unterschiedlich aus. Abhängig von nationalen und internationalen Governancestrukturen können genetisch veränderte Organismen den landwirtschaftlichen Export einerseits zwar steigern, andererseits aber auch zu großen Abhängigkeiten von Lieferanten führen und eine Bedrohung für Kleinbauern sein. Da genetisch veränderte Organismen zudem die Biodiversität reduziert, sollten diese in Entwicklungsländern nicht weiter gefördert werden.
Kastendiskriminierung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung, die die politischen, ökonomischen, sozialen, kulturellen und bürgerlichen Rechte der Betroffenen verletzt. Weltweit werden ca. 260 Millionen Menschen aufgrund ihrer Kastenzugehörigkeit diskriminiert. Die Studie von Susanne Langsdorf (Ecologic Institut) für das Europäische Parlament geht der Frage nach, inwieweit die Europäische Union (EU) den Kampf gegen Kastendiskriminierung in ihre auswärtigen Beziehungen zu Bangladesch, Indien, Nepal, Pakistan und Jemen integriert hat. Aufbauend auf dieser Analyse wurden Empfehlungen für die EU erarbeitet, um Maßnahmen gegen Kastendiskriminierung in Programme, Strategien und Dialoge mit den betroffenen Ländern aufzunehmen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Kuikman, P.J., E. Andersen, B.S. Elbersen, A. Frelih Larsen, P.J. Jones, S. Naumann, J.J. Oñate, I. Staritsky (2013). EU wide Farm-level Carbon Calculator: data availability at farm level for farms across EU-27. A report on Deliverable 1 to the Institute of Environment and Sustainability (JRC/IES) by Alterra - WageningenUR, Wageningen, The Netherlands. 73 pp.