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Arctic Summer College 2012

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Arctic Summer College 2012

Veranstaltung
Datum
-
Ort
Berlin, Deutschland

Im Juli 2012 begann das Arctic Summer College 2012. Der virtuelle Kurs soll den thematischen Austausch stärken und ein neues politisches Netzwerk für Arktis-Experten etablieren. Die aktuellen Policy Briefs und Videomitschnitte der Präsentationen werden wöchentlich auf der Website des Arctic Summer College zur Verfügung gestellt.

Die Arktis ist ein einzigartiger Ort in einer einzigartigen Zeit. Im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt, besteht hier die Möglichkeit, einen neuen Kurs für den Ausbau der Erschließung der natürlich Ressourcen festzulegen und für die internationale Gemeinschaft ein Modell der Nachhaltigkeit zu schaffen. Trotz zunehmender Belege für die Bedrohung der sensiblen arktischen Meeres-, Land- und Süßwasserökosysteme, werden Umweltfragen in den arktischen politischen Debatten vernachlässigt. Neues Denken und wachsendes Bewusstsein sind gefragt, um Entscheidungsträgern zu helfen, strengere Maßnahmen zur Verhinderung von Unglücken und großflächigen Umweltzerstörungen in der arktischen Region auf den Weg zu bringen.

Aufgrund dieser Notwendigkeiten veranstaltet das Ecologic Institut das Arctic Summer College und bringt ein Netzwerk künftiger Arktis-Experten zur Diskussion zusammen. Mit Hilfe eines Auswahlverfahrens wurden die Fellows, die am Summer College teilnehmen werden, ermittelt. Die Fellows des Arctic Summer College 2012 sind eine beeindruckende Gruppe von Experten aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung, Journalismus und dem privaten Sektor. Die Teilnehmer aus jedem Jahr werden dazu ermutigt, das Netzwerk miteinander, als auch mit Teilnehmern aus späteren und früheren Jahren fortzusetzen. Das Netzwerk wird so jedes Jahr weiter wachsen und die Kommunikation zwischen den Völkern und Nationen, wissenschaftlichen Disziplinen, politischen Bereichen, und die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik stärken.

Die wöchentlichen Seminare werden von erfahrenen Referenten aus den wichtigen arktischen Institutionen geleitet, wie beispielsweise UNEP-Grid/Arendal, der Europäischen Umweltagentur, WWF, der Universität von Alaska, dem Zentrum für Strategische und Internationale Studien (CSIS) und dem Sekretariat der indigenen Völker der Arktis. Die thematischen Schwerpunktbereiche werden sein: Naturschutz, Diplomatie und Governance, Energie und Ressourcen, Fischerei, Verkehr, sowie die menschliche Dimension. Die Zielgruppe der Ergebnisse der Diskussionen sind Entscheidungsträger der arktischen und nicht-arktischen Länder.

Kontakt

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veranstaltet von
Team
Elizabeth Tedsen JD
Golo Bartsch
Mathilde Mansoz
Andrew Reid
Lucy Olivia Smith
Franziska Lehmann
Elena von Sperber
Simone Schiele
Rachel Kane
Datum
-
Ort
Berlin, Deutschland
Sprache
Englisch
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Umweltpolitik, Politik Auswertung, indigene Völker, internationale Beziehungen, Governance, Fischerei, Energie, Sicherheit, Verkehr
Arktis, Nordpolarmeer