Ecologic Newsletter Nr. 88 – April 2010
- Ecologic Institut Newsletter
- Wirtschaftlicher Umbau durch grüne Investitionen – Bericht online
- Klimafinanzierung – Wohin mit welchem Geld? – Climate Talk
- Internationale Abkommen zu Klimaschutz, Biodiversität und Bürgerbeteiligung – Eine Einführung – Präsentation
- Technologietransfer in den internationalen Klimaverhandlungen – Stand der Dinge und mögliche Wege für die Zukunft – Publikation
- Update zu nordamerikanischen Emissionshandelsmärkten – Podiumsdiskussion
- Wenn die Heimat untergeht – Wer nimmt die Klimaflüchtlinge auf? – Podiumsdiskussion
- UN haben einzigartige Legitimität
- RADOST-Jahreskonferenz in Schwerin
1. Wirtschaftlicher Umbau durch grüne Investitionen – Bericht online
In seiner jährlichen Rede zur Lage der Nation erklärte Präsident Obama die Notwendigkeit "für erhebliche Investitionen in klimafreundliche Energien", weil "die klimafreundlichste Wirtschaftsnation die stärkste Wirtschaftnation" sein wird. Er drängte den Kongress, Gesetzgebung zur Schaffung von Innovationen und Arbeitsplätzen zu verabschieden, welche Aufbau von Infrastrukturen und die Herstellung zukunftsfähiger Produkte durch Amerikaner fördert. In einer neuen Veröffentlichung, finanziert vom German Marshall Fund im Rahmen der Transatlantischen Klimabrücke, identifizieren Autoren des Ecologic Instituts Washington DC und Berlin den Investitionsbedarf und die politischen Anreize, die für den Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft erforderlich sind.
http://ecologic.eu/de/3285
2. Klimafinanzierung – Wohin mit welchem Geld? – Climate Talk
Dr. Camilla Bausch und Benjamin Görlach vom Ecologic Institut und Dr. Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik haben Ende März 2010 zum 14. Climate Talk eingeladen. Thema des Abends war die Governance der internationalen Klimafinanzierung.
http://www.ecologic-events.de/climate-talk/de/290310.htm
3. Internationale Abkommen zu Klimaschutz, Biodiversität und Bürgerbeteiligung – Eine Einführung – Präsentation
Christiane Gerstetter, Fellow im Ecologic Legal Team, gab im Rahmen eines Workshops in Ramallah Ende März 2010 eine Einführung zu verschiedenen internationalen Umweltabkommen. Ziel des Workshops war es, in Palästina ein verbessertes Bewusstsein für internationale Umweltabkommen zu schaffen. Der Workshop ging auf eine Initiative der Environmental Quality Authority (EQA) der Palästinensischen Autonomiebehörde (PNA) zurück.
http://ecologic.eu/de/3334
4. Technologietransfer in den internationalen Klimaverhandlungen – Stand der Dinge und mögliche Wege für die Zukunft – Publikation
In diesem Artikel untersuchen Christiane Gerstetter, Dominic Marcellino und Elena von Sperber den Stand der internationalen Klimaverhandlungen im Bereich des Transfers klimafreundlicher Technologien. Der Artikel ist Teil der Frühlingsausgabe 2010 der Zeitschrift Carbon and Climate Law Review.
http://ecologic.eu/de/3326
5. Update zu nordamerikanischen Emissionshandelsmärkten – Podiumsdiskussion
Im Rahmen der GLOBE 2010, Nordamerikas größter Konferenz zu Umwelt und Wirtschaft, wurden die Teilnehmer über die europäischen Erfahrungen mit der Einführung eines Emissionshandelssystems informiert. Michael Mehling vom Ecologic Institut in Washington DC nahm an einer Podiumsdiskussion teil, die vom Deutschen Generalkonsulat in Vancouver gefördert wurde.
http://ecologic.eu/de/3298
6. Wenn die Heimat untergeht – Wer nimmt die Klimaflüchtlinge auf? – Podiumsdiskussion
Im Rahmen seines diesjährige Jahresthemas "Klimawandel und Sicherheitspolitik" lud der Tönissteiner Kreis in Kooperation mit dem Internationalen Club im Auswärtigen Amt zu dieser Podiumsdiskussion ein. Auf dem Podium saß neben Steffen Bauer (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) und Bernd Mesovic (Pro Asyl) auch Stephan Sina vom Ecologic Institut. Die Moderation wurde von Dagmar Dehmer (Tagesspiegel) wahrgenommen.
http://ecologic.eu/de/3274
7. UN haben einzigartige Legitimität
Im Rahmen eines Interviews mit der Tageszeitung TAZ strich Dr. Camilla Bausch, Leiterin des Bereichs Klima- und Energiepolitik, die besondere Rolle der UN für die internationalen Klima-Verhandlungen heraus. Dr. Bausch betonte allerdings, dass ein Verhandlungserfolg unabhängig vom Forum, in dem Verhandlungen geführt werden, entscheidend vom Willen der Staaten zu einer Zusammenarbeit abhängt.
http://ecologic.eu/de/3276
8. RADOST-Jahreskonferenz in Schwerin
Das Projekt RADOST ("Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste") lud am 24. und 25. März 2010 in Schwerin zur ersten Jahreskonferenz ein. Auf der Konferenz, die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern stand, diskutierten rund 100 Teilnehmer über die Herausforderungen des Klimawandels für die deutsche Ostseeküstenregion, Stand und Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie Lösungsansätze und Praxisbeispiele für Anpassungsmaßnahmen. Einen Schwerpunkt bildete der Tourismussektor.
http://klimzug-radost.de/termine/jahreskonferenz-radost-schwerin