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Elisa Thomaset

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Elisa Thomaset

MA (Interdisziplinäre Lateinamerikastudien)
BA (Anglistik und US-Amerikanistik)

Researcher

Team
Themen

Elisa Thomaset ist als Researcher für das Ecologic Institut tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf verantwortungsvoller Rohstoffgewinnung, nachhaltigem Konsum, gesellschaftlichen Natur- und Geschlechterverhältnissen sowie dem Übergang zu einer Circular Society. Sie ist deutsche Erstsprachlerin, spricht fließend Englisch und Spanisch und hat gute Kenntnisse des Französischen und Portugiesischen.

Elisa Thomaset unterstützt im Rahmen des Projekts Ressourceneffizienz und natürliche Ressourcen im internationalen Kontext das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA). In dieser Funktion erstellt sie Hintergrundanalysen, erarbeitet Redebeiträge und nahm als Beobachterin an der 31. Sitzung des internationalen Ressourcenrats des UN-Umweltprogramms teil. Zudem arbeitete Elisa Thomaset im UBA-geförderten Projekt Wissenschaftliche Unterstützung und Begleitung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie NKWS, in dem sie die Sozialverträglichkeit geplanter politischer Maßnahmen der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie recherchierte und überprüfte. Des Weiteren führte sie im Horizon-Projekt Konzepte, Instrumente und Anwendungen für einen gemeinschaftliche Entwicklung der Bioökonomie in ländlichen Gebieten Europas (SCALE-UP) eine Literaturrecherche zu den Umweltauswirkungen von Bioökonomie-Aktivitäten in ländlichen Gebieten Europas durch.

Vor ihrer Tätigkeit für das Ecologic Institut arbeitete Elisa Thomaset als Referentin für Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit bei Germanwatch, wo sie vor allem Themen der internationalen Klimapolitik, unternehmerischen Sorgfaltspflicht, Klimaklagen und EU-Ökodesign-Verordnung betreute. Während ihres Masterstudiums war sie studentische Mitarbeiterin beim Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) und absolvierte ein Praktikum in der Rohstoffpolitik bei PowerShift. Dort beschäftigte sie sich mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Rohstoffförderung für die nachhaltige Entwicklung, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Europäischen Batterieverordnung, und setzte ihre Arbeit anschließend als freie Mitarbeiterin bei PowerShift fort.

Elisa Thomaset absolvierte ihren Bachelor in Anglistik und US-Amerikanistik mit den Nebenfächern Romanistik und Politikwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.  Ihren Master in Interdisziplinäre Lateinamerikastudien im Profil Gender Studies machte sie an der Freien Universität Berlin. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie während eines Forschungsaufenthaltes im Norden Chiles die Politisierung des Lithiumfördergebietes um den Salar de Atacama in der Debatte um nachhaltige Entwicklung. Während ihres Studiums verbrachte Elisa Thomaset jeweils ein Auslandssemester an der Universität Sorbonne Nouvelle in Paris (Frankreich) und am College of Charleston (USA) und besuchte die Summer School der Universität Lissabon (Portugal).

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