Monitoring and Verification Platform (MVP) for Energy Efficiency
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Ecologic Institut 2017: multEE Monitoring and Verification Platform (MVP) for Energy Efficiency. Video Tutorial. Online: https://youtu.be/LXmFf-FDldM
Wie können Europas Länder Energieeinsparungen und Emissionsreduktionen besser kontrollieren und berechnen? Dieses kurze Video-Tutorial, erstellt vom Ecologic Institut, präsentiert Funktionsweisen und Vorteile der Nutzung der innovativen Monitoring- und Verifizierungsplattform (MVP). Die Plattform stellt den Mitgliedstaaten der EU ein nutzerfreundliches und kosteneffizientes System zur Verfügung, mit dem sie die Auswirkungen ihrer Energieeinsparungsmaßnahmen und –pläne messen können.
Das MVP-Tutorial wird durch ein Benutzerhandbuch und durch eine Liste von bottom-up Maßnahmen der Gebäude-, Industrie- und Transportsektoren ergänzt.
Das IT-Tool wird derzeit in Kroatien, Mazedonien, Griechenland, Lettland, Litauen und der Slowakei eingeführt. Es stellt ein gutes Beispiel für kluge und innovative Monitoring-Lösungen dar. Die MVP wurde ursprünglich vom BMZ-finanzierten offenen Regionalfonds für Südosteuropa - Energieeffizienz für die westlichen Balkanländer entwickelt. Im multEE-Projekt, welches vom Horizont 2020 Programm der EU finanziert wird, wurde dieses System weiterentwickelt und angepasst.
Die Anwendung basiert auf einer bottom-up (BU) Datenbasis zu Energieeinsparungen aus verschiedensten Effizienzmaßnahmen, und damit verbundenen Kosten und CO2-Emissionssenkungen. Da das Tool von Regierungen auf unterschiedlichen Stufen geteilt wird, erleichtert das MVP-Tool außerdem den Austausch zwischen nationalen, regionalen und lokalen Institutionen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das multEE-Team.
Das Konsortium wird geleitet von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und umfasst Ecologic Institut, Österreichische Energieagentur (AEA), Centre for Renewable Energy Sources and Saving (CRES), Institute of Physical Energetic (IPE), Energy Institute Hrvoje Pozar (EIHP), Lithuanian Energy Institute (LEI), Macedonian Center for Energy Efficiency (MACEF), Slovakian Innovation and Energy Agency (SIEA) und Universität Roskilde (RUC).