Definition of a Data Collection Process for Bottom-up Monitoring
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Andreas Prahl (Hg.) 2017: Definition of a data collection process for bottom-up monitoring. multEE Policy Brief Nr.3
Politikmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz sollten auf konsistenten und vergleichbaren Daten fußen, welche durch einen fundierten Datenerhebungsprozess und angemessene Monitoring- und Verifizierungsprozesse (M&V Prozesse) bereitgestellt werden. Dieser dritte multEE Policy Brief stellt fünf konkrete Politikmaßnahmen vor, welche einen effizienten Datenerhebungsprozess sowie einen systematischen M&V Prozess garantieren. Der Policy Brief steht als Download zur Verfügung.
Diese Empfehlungen richten sich auf verschiedene Aspekte, inklusive der Einbeziehung von Interessenvertretern, der Zugänglichkeit von Berechnungsmethoden, der Nutzung von IT-Tools zur Datenerhebung, der Datenbearbeitung, Berichterstattung sowie der Nutzung eines effektiven mehrebenen-Prozesses zur Verifizierung und Kontrolle.
Das multEE Projekt verwendet einen bottom-up Berechnungsansatz um die erreichten Energieeinsparungen zu schätzen.
Zur Evaluierung des Einflusses von Energieeffizienzmaßnahmen und der Erreichung von Zielen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene hat das multEE Projekt außerdem einen umfassenden Report mit einer Bandbreite an Methoden zur Berechnung von Energieeinsparungen durch verschiedene (einzelne) Energieeffizienzmaßnahmen erstellt.
Das Projekt: multEE
multEE (Förderung der Mehrebenen-Governance im Bereich Energieeffizienz) wird im Rahmen von Horizont 2020 gefördert und hat das Ziel, die Kontinuität und Qualität der Energieeffizienzpolitik in der Planung und Umsetzung durch innovative Überwachungs- und Prüfverfahren auf den verschiedenen Verwaltungsebenen zu verbessern.
Das Projekt wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) geleitet. Das Projekt-Konsortium besteht aus: Ecologic Institut (Deutschland), Österreichische Energieagentur (AEA), Zentrum für erneuerbare Energiequellen und Speicher (CRES), Institut für Physikalische Energetic (IPE), Energieinstitut Hrvoje Pozar (EIHP), litauisches Energieinstitut (LEI), mazedonisches Zentrum für Energieeffizienz (MACEF), slowakische Innovations- und Energieagentur (SIEA) und Universität von Roskilde (RUC).