Verwandte Inhalte für das Projekt "Naturbasierte Lösungen im städtischen Raum (NATURVATION)" (Projektnummer 2808)
Publikation:Bericht
In diesem Bericht analysieren Irina Herb und Christiane Gerstetter, Ecologic Institut, sowie Alexandru Matei, ICLEI, wie naturbasierte Lösungen zur Erreichung der globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs), beitragen können, und empfehlen verschiedene Ansätze dafür.
Dieser Policy Brief, der im Rahmen des Horizon 2020-Projektes NATURVATION veröffentlicht wurde, wirft einen kritischen Blick auf den Wert und die Grenzen von naturbasierten Lösungen zur Erreichung von Biodiversitätszielen. Aufbauend auf den Forschungsergebnissen von NATURVATION erörtert der Policy Brief die Frage: Wie können wir den Mehrwert und Multifunktionalität naturbasierter Klimalösungen für die biologische Vielfalt in Städten realisieren?
Die Städteagenda der EU erkennt die Wichtigkeit von naturbasierten Lösungen (NBS) als Instrumente für nachhaltige Erholung und Entwicklung an. Doch die Umsetzung und das Mainstreaming auf Städteebene bleiben begrenzt. Kann der Europäische Green Deal die naturbasierten Lösungen unterstützen? Welche Rolle können europäische Forschungsprojekte dabei einnehmen? Um diese Fragen zu beantworten, wurde McKenna Davis als Expertin eingeladen, um einen Beitrag zum Policy Lab des European Urban Knowledge Network (EUKN) zum Thema "Die Städteagenda der EU, ihre "grünen" Maßnahmen und der Europäische Green Deal" zu leisten.
Dieser Podcast widmet sich verschiedenen Aspekten der städtischen Natur – erklärt durch Geschichten von innovativen Change Makern aus ganz Europa, die ihre Städte mit ihrer Leidenschaft und Kreativität ein bisschen grüner machen.
Dieser Podcast widmet sich verschiedenen Aspekten der städtischen Natur - erklärt durch Geschichten von innovativen Change Makern aus ganz Europa, die ihre Städte mit ihrer Leidenschaft und Kreativität ein bisschen grüner machen.
Dieser Podcast widmet sich verschiedenen Aspekten der städtischen Natur – erklärt durch Geschichten von innovativen Change Makern aus ganz Europa, die ihre Städte mit ihrer Leidenschaft und Kreativität ein bisschen grüner machen.
Dieser Podcast widmet sich verschiedenen Aspekten der städtischen Natur – erklärt durch Geschichten von innovativen Change Makern aus ganz Europa, die ihre Städte mit ihrer Leidenschaft und Kreativität ein bisschen grüner machen.
Grüne Dächer machen Gebäude "cool". Buchstäblich. Städte müssen sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinandersetzen und dafür können solche Dachbegrünungen Lösungen bieten und bei der Regenwasserbewirtschaftung, Isolierung und Kühlung helfen. Unabhängig vom Wetter kommt die Installation eines Gründachs aber auch der biologischen Vielfalt zugute und kann unzugängliche, ungenutzte Gebiete in inspirierende kommunale Grünflächen inmitten dicht bebauter Stadtzentren verwandeln.
Welche Rolle können naturbasierte Lösungen (NBS) bei der Anpassung an den Klimawandel und dessen Eindämmung spielen? Wie können NBS eingesetzt werden, damit Klimarisiken sektorübergreifend adressiert werden können und Städte klimaresilienter werden? Um diese Fragen ging es beim "Pariser Forum zu naturbasierten Lösungen" behandelt. Sandra Naumann, Senior Researcher am Ecologic Institut, präsentierte in der Plenumssitzung Einblicke in städtische Initiativen in Europa, um das Potenzial von naturbasierten Lösungen als auch die aktuellen Herausforderungen aufzuzeigen, die noch zu bewältigen sind.
Naturbasierte Lösungen (NBS; engl. nature based solutions) gewinnen zunehmend an Bedeutung, wenn es um die Bewältigung von verschiedenen städtischen Herausforderungen und die Erreichung von politischen Zielen geht. Deshalb stellt sich die Frage inwiefern die aktuellen politischen Rahmenbedingungen die Implementierung von NBS unterstützt oder diese sogar hemmt. Auf der internationalen Konferenz "Nature-based solutions: From Innovation to Common-Use", befasste sich McKenna Davis vom Ecologic Institut mit dieser Frage in einer Session zu grüner und blauer Infrastruktur in "smart cities". Die Konferenz fand vom 24. bis 26. Oktober 2017 in Tallinn (Estland) statt und war eine Flaggschiffkonferenz der estnischen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union.
Der Urban Nature Atlas sammelte Belege für 1000 naturnahe Lösungsansätze (NBS). Damit bietet er die umfassendste Grundlage für die Analyse sozioökonomischer und innovativer Muster für städtische NBS in Europa. Das Ecologic Institut war an der Konzeption und Implementierung der Datenbank beteiligt, die Forschung, Politik und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen kann.
Naturbasierte Lösungen (NBS) werden zunehmend als wirksames Instrument zur Bewältigung städtischer Herausforderungen eingesetzt. Doch inwieweit unterstützen oder behindern die aktuellen politischen Rahmenbedingungen ihre Umsetzung? Dieser Bericht untersucht, ob und wie das Konzept der NBS in ausgewählten Politiken und Finanzierungsinstrumenten der EU und ihrer Mitgliedstaaten berücksichtigt wird. Der Bericht wurde im Rahmen des Horizon-2020-Projektes NATURVATION veröffentlicht und steht zum Download bereit.
Am 9. und 10. Juli 2018 trafen sich beim 2. Internationalen Seminar zu naturbasierten Lösungen in Brasilia (Brasilien) mehr als 100 Vertreter brasilianischer und europäischer Städte, nationaler und lokaler Behörden sowie Entscheidungsträger, Forscher, Unternehmen und internationale Organisationen, um den aktuellen Wissensstand, Erfahrungen und Herausforderungen zur Umsetzung naturbasierter Lösungen zu diskutieren. In diesem Kontext präsentierte Sandra Naumann vom Ecologic Institut den Urban Nature Atlas sowie die Ergebnisse einer Politikanalyse aus dem EU-finanzierten NATURVATION Projekt. Die Vortragsfolien stehen online zur Verfügung.
Am Samstag, den 8. Dezember 2018, veranstaltete das Ecologic Institut in Zusammenarbeit mit ICLEI Europe einen Side-Event im EU-Pavillon auf der COP24 in Katowice (Polen). Eingeladene Fachleute und ExpertenInnen diskutierten die Rolle von naturbasierten Lösungen (nature-based solutions – NBS) und Multi-Level-Governance bei der Unterstützung der Transformation hin zur Klimaneutralität von Städten und Regionen.
Auf der UN Biodiversitätskonferenz 2018 präsentierten und diskutierten Hugh McDonald und Sandra Naumann vom Ecologic Institut Ergebnisse aus ihrer Arbeit zu naturbasierten Lösungen und zum ökosystembasierten Management von Gewässerökosystemen. Die UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt (CBD COP 14) fand vom 13. bis 29. November 2018 in Sharm el Sheikh (Ägypten) statt. Rund 3.800 Vertreter von Regierungen, NGOs, indigenen Gruppen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um das Thema "Investitionen in die Biodiversität für Mensch und Erde" zu diskutieren.