Die Aufgabe des Vorhabens besteht darin, einen aktuellen Überblick über vorhandene wissenschaftliche Studien zur ökonomischen Bewertung von Meeresökosystemen und deren Leistungen sowie zu den Umweltbelastungen der Meere zu erstellen.
Das Projekt verfolgt das Ziel, einen Beitrag zum systemischen Wandel zu leisten, der für eine NPE erforderlich ist. Hierzu werden durch transdisziplinäre Forschung – unter Einbeziehung zahlreicher Interessengruppen – Orientierungshilfen für Politik, Industrie und Gesellschaft erarbeitet.
Das Ziel dieser Studie besteht darin, klare und umsetzbare Empfehlungen für die Europäischen Kommission zu erarbeiten, um Fortschritte bei ausgewählten internationalen Klimafinanzierungsinstrumenten zu erzielen.
Das Projekt zielt darauf ab, die Europäische Kommission darüber zu informieren, wie der EU-Haushalt nach 2027 am besten genutzt werden kann, um die ehrgeizigen Umwelt- und Klimaziele auf effektive und effiziente Weise zu erreichen. Die Ergebnisse dieses Projekts werden in die politischen Prozesse einfließen, die den MFF für die Zeit nach 2027 gestalten werden. Das Ecologic Institut leitet zwei Teilprojekte: Im Rahmen des ersten Teilprojekts werden Optionen zur Verbesserung der Finanzierung von Naturschutzprojekten definiert. Bestehende EU-Förderprogramme werden analysiert und die Herausforderungen und Hindernisse untersucht, denen die Mitgliedstaaten beim Zugang zu und der Mobilisierung von EU-Mitteln für Naturschutzprojekte und Biodiversitäts-Mainstreaming gegenüberstehen.
Das Projekt "Bewertung der Risiken des Klimawandels in Europa" (Assessing Climate Change Risk in EUrope – ACCREU) beabsichtigt, einen gerechten Übergang zu einer klimaresilienten Gesellschaft in der EU zu unterstützen, indem es umsetzbare Ideen und neues Wissen gemeinsam entwickelt und bereitstellt. Dieses Projekt bringt verschiedene Stakeholdergruppen zusammen, um die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung der Folgen des Klimawandels angesichts der neuen sozialen und ökologischen Herausforderungen anzugehen.
Das Projekt zielt darauf ab, Vorteile, Herausforderungen und Informationen zum Emissionshandel an interessierte Partnerländer zu vermitteln. Diese Projektphase fokussiert sich darauf, die Vermittlung von Wissen zum Emissionshandel im Rahmen diverser Veranstaltungen zu intensivieren. Dabei führt das Konsortium Workshops, Informationsveranstaltungen und Side-Events im In- und Ausland, für und mit ausländischen Regierungen, regierungsnahen Institutionen und Stakeholder:innen durch.
In Zusammenarbeit mit dem International PtX Hub analysierten wir die entstehenden EU- und internationalen Regelungen bezüglich ihrer Treibhausgasbilanzierung und Nachhaltigkeit. In bilateralen Online-Workshops boten wir Entscheidungsträger:innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung aus den Partnerländern Algerien, Chile, Indien, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Namibia, Südafrika, Uruguay und Vietnam unsere Expertise, detaillierte Präsentationen und Beratung an.
Die Bepreisung von Kohlenstoff gewinnt weltweit an Bedeutung, da immer mehr Länder Emissionshandelssysteme einführen oder Kohlenstoffemissionen besteuern, um ihre Klimaziele zu erreichen. Der jährlich erscheinende Bericht "State and Trends of Carbon Pricing" ist eine der meistbeachteten Veröffentlichungen der Weltbank in diesem Bereich und bietet einen präzisen, aktuellen Überblick über die jüngeren Entwicklungen. Mit über 70.000 jährlichen Downloads ist er eine der bekanntesten Publikationen zu diesem Thema. 2023 erscheint der State and Trends-Bericht zum 10. Mal. Ein Konsortium aus adelphi und dem Ecologic Institut unterstützte die Weltbank bei der Entwicklung der 2023-Ausgabe des Berichts.
Die Studie "Macro-economic / top-down assessment of climate impacts on the EU economy" von Ramboll, SEURECO und Ecologic Institute soll die Kommission dabei unterstützen, eine solide Bewertung der Kosten des Nichthandelns vorzunehmen, mit besonderem Augenmerk auf die wirtschaftlichen und sozialen (Verteilungs-)Kosten, die nach den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen potenziell sehr hoch sein könnten.
Das Konsortium aus Ramboll, CE Delft und Ecologic Institut unterstützt die EUA mit der Studie "Defining adaptation needs, counting adaptation finance and enabling actions at national and European level", die darauf abzielt, Wissensprodukte bereitzustellen, die in verschiedene Produkte und Prozesse der EUA im Bereich der Anpassung und Anpassungsfinanzierung einfließen.
In diesem Projekt untersucht die Generaldirektion Klima der Europäischen Kommission politische Maßnahmen, die einen Preis für landwirtschaftliche Emissionen festlegen und Landwirt:innen und andere Landnutzer:innen für die Bindung von Kohlenstoff auf ihrem Land finanziell belohnen.
In diesem Forschungsvorhaben sollen für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verschiedene Vorschläge zur Bereitstellung von preisgünstigem Strom aus erneuerbaren Energien für die Industrie geprüft werden. Ziel ist es, die Verfügbarkeit von Grünstrom für die Industrie zu stabilen, günstigen Preisen zu gewährleisten, damit Unternehmen in klimaneutrale Produktionsverfahren investieren können.
Das Ecologic Institut identifizierte im Auftrag für Brot für die Welt Handlungsoptionen, um die Entstehung eines internationalen grünen Wasserstoffmarktes zu fördern. Im Rahmen der Studie definierte das Projektteam zunächst Kriterien, um die Bereitstellung grünen Wasserstoffs zu beschleunigen.
Die Produktion und der Konsum von Milch, Eiern und Fleisch sind mitverantwortlich für Umweltschäden wie Klimawandel, Eutrophierung und die Emission von Schadstoffen wie Ammoniak und Feinstaub. Die TAPP-Koalition (True Animal Protein Price Coalition) hat diese Studie in Auftrag gegeben, um ein europäisches Preiskonzept für Milch, Eier und Fleisch zu erarbeiten, das die tatsächlichen Kosten für die Gesellschaft widerspiegelt. Dazu gehört die Berücksichtigung der wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen für die EU-27 sowie zwei Fallstudien für Deutschland und Frankreich.
Im Zuge des "European Green Deals" wurden die Ausstoßberechtigungen von Treibhausgas (CAP) im Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) verschärft. Die EU-Kommission hat am 14. Juli 2021 einen Regelungsvorschlag für die Einführung eines solchen Mechanismus vorgelegt. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden die Möglichkeiten einer völker-, handels- und europarechtlich zulässigen Ausgestaltung eines CO2-Ausgleichsmechanismus (CBAM) untersucht, bewertet und dargelegt. Die Arbeiten wurden gemeinsam von einem Konsortium aus Ecologic Institut, Öko-Institut und Prof. Dr. Michael Mehling durchgeführt.