Lina-Marie Dück
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Als Juristin und Fellow am Ecologic Institut beschäftigt sich Lina-Marie Dück mit den rechtlichen Aspekten der umweltpolitischen Entwicklung. Sie arbeitet hauptsächlich an Projekten zu Energiemärkten und der Integration erneuerbarer Energien, aber auch zu anderen Themen im Umweltrecht; dies auf Deutsch (Muttersprache) sowie in englischer und französischer Sprache.
Am Ecologic Institut arbeitet Lina-Marie Dück schwerpunktmäßig für das Energie-Team und Ecologic Legal. In aktuellen Projekten untersucht sie insbesondere aus rechtlicher Sicht für die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) die Krisenfestigkeit des EU ETS und für den Environmental Defense Fund Europe (EDFE) Möglichkeiten zur Reduzierung von Methan Emissionen.
Davor analysierte sie unter anderem die Möglichkeit von Kapazitätsmärkten in Deutschland sowie den Smart Meter Rollout in Deutschland im Rahmen des EU-Horizont-2020-Forschungsprojekts "Transformative Politiken für eine klimaneutrale Europäische Union (4i-TRACTION)". In weiteren Projekten beschäftigte sie sich etwa mit Restriktionen des PV-Ausbaus im Gebäudesektor und unterstützte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) in einem Projektkonsortium bei der Entwicklung eines Industriestrompreises sowie im Rahmen des Begleitvorhabens zum Energieforschungsprogramm SINTEG, das innovative Lösungen für ein vollständig erneuerbares Energiesystem erprobte. Zudem wirkte sie bei der Überarbeitung des Bodenschutzrechts im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) mit.
Vor ihrer Tätigkeit für das Ecologic Institut arbeitete Lina-Marie Dück für die Kanzlei Geulen&Klinger in Berlin im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzrechts. Davor übte sie für fast vier Jahre das Amt der Richterin am Verwaltungsgericht Köln aus, mit Zuständigkeiten unter anderem in den Bereichen Wasserschutz- und Naturschutzrecht, Telekommunikations- sowie Asylrecht. Als Referendarin wurde sie insbesondere im Bereich der strafrechtlichen Pflichtverteidigung sowie der Unternehmensberatung für Start-Ups tätig.
Lina-Marie Dück absolvierte beide juristische Staatsexamina mit Prädikat. Sie schloss ihr Jurastudium an der Bucerius Law School Hamburg mit dem Schwerpunkt öffentliches Wirtschaftsrecht 2012 ab und erhielt 2014 einen interdisziplinären European Master of Law and Economics (EMLE bzw. LLM) von den Universitäten Hamburg, Bologna (Italien) und Aix-en-Provence (Frankreich). In ihrer Masterarbeit widmete sie sich der Komplexität von Regulierungen des Pharma-Marktes und deren Auswirkungen auf das Verhalten von Marktakteuren. Während ihrer Studienzeit war Lina-Marie Dück Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung.
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Ausgewählte Projekte von Lina-Marie Dück
Ausarbeitung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt
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50Hertz Transmission (50Hertz), Deutschland
Begleitvorhaben: Schaufenster Intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)
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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Deutschland
Umweltschutz gewährleisten: Perspektiven zur Verbesserung des Umweltvollzugs in Deutschland
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Umweltbundesamt (UBA), Deutschland
StromNachbarn: Sozial-ökologische Selbstversorgung durch erneuerbare Energien und Sektorkopplung?
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Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei, Deutschland