Marko Sarenac | Stock.adobe.com
Print

EU-Legislativvorschlag zu Einwegkunststoffprodukten und Fanggeräten

Projekt
Dauer
-

Die Bekämpfung von Plastikmüll an Land und in den Meeren ist eine der großen Herausforderungen des globalen Umweltschutzes. Im Rahmen ihrer Kunststoffstrategie hat die EU eine Richtlinie zur Einschränkung von Einwegplastikprodukten, die besonders häufig unsachgemäß entsorgt werden, und Fanggeräten auf den Weg gebracht. Für das Umweltbundesamt untersuchte das Ecologic Institut gemeinsam mit s.Pro Rechtsfragen und aus Umweltsicht geeignete Maßnahmen der Erweiterten Herstellerverantwortung zur Umsetzung der Richtlinie in den Mitgliedstaaten für ausgewählte Produktgruppen.

Die Erweiterte Herstellerverantwortung verpflichtet die Hersteller von Produkten, die finanzielle und/oder organisatorische Verantwortung für die Bewirtschaftung der aus ihren Produkten resultierenden Abfälle zu übernehmen. Dies betrifft Sammlung, Transport und Behandlung des Abfalls und verpflichtet zu Reinigungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen. Im Kontext der Projektbearbeitung stellte sich insbesondere die Frage, welche Maßnahmen der Erweiterten Herstellerverantwortung grundsätzlich für eine Umsetzung der Richtlinie geeignet erscheinen, wer die Kosten dafür übernehmen sollte und welche Spielräume sich bei einer Umsetzung auf nationaler Ebene ergeben.

Mehr Inhalte aus diesem Projekt

Finanzierung
Partner
Team
Dr. Martin Hirschnitz-Garbers
Lisa Meinecke
Dauer
-
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Plastik, Richtlinie, Umsetzung
Europa
Gutachten

Source URL: https://www.ecologic.eu/16511