Die drohende Aussicht auf ständig wachsende Müllberge in Europa zwang mehrere EU-Mitgliedsstaaten zur politischen Auseinandersetzung mit Verpackungspolitik bzw. der Reduzierung des Verpackungsabfalls und veranlasste letztlich, im Jahr 1994, die EU, die Verpackungs- und Verpackungsabfallrichtlinie zu erlassen. Dank dieser Richtlinie ist eine Reduzierung der Umweltbelastung in Folge der Müllproblematik zu verzeichnen, wie erfolgreich ist sie aber wirklich? Konnte sie ihre Ziele erreichen? Welche Ursachen erklären die unterschiedlich ausfallenden Ergebnisse?
Srebotnjak, Tanja; Eva Hizsnyik und Ferenc Toth 2011: Quantitative Analysis of Mainstream Economic Indicators and Selected Alternative Measures. Deliverable 3.2.
Nachhaltige Entwicklung erfordert die Berücksichtigung von Umweltschutzerfordernissen auch in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Ecologic hilft dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), dies umzusetzen und dafür eine UNDP Practice Note on Mainstreaming Environment zu erarbeiten.
Görlach, Benjamin. 2013. What constitutes an optimal climate policy mix? Defining the concept of optimality, including political and legal framework conditions. CECILIA2050 WP1 Deliverable 1.1. Berlin: Ecologic Institut.
Der Flyer bewirbt die vom Ecologic Institut verfasste Studie "Mainstreaming Climate Change Into Rural Development Policy" des Projekts "Verankerung der Klimawandelthematik in der ländlichen Entwicklungspolitik post-2013", basierend auf dem Projektdesign der Europäische Kommission, GD Klimaschutzmaßnahmen. Der Flyer enthält die wichtigsten Informationen über das Projekt und die Studie – Thema, Schwerpunkt, Ziele, Aktivitäten, Auflistung der Partner und Kontaktinformationen sowie eine vom Ecologic Institut entworfene Grafik.
Im Rahmen einer Vorlesung präsentierte R. Andreas Kraemer die internationalen Rahmenbedingungen sowie die gegenwärtigen Aktivitäten in Europa und Deutschland im Bereich nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster. An der Veranstaltung in der Duke Universität, Durham, NC, am 21. September 2004 nahmen sowohl das Lehrpersonal des Fachbereichs als auch Studenten teil.
Als Teil des Projektdesign des Projektes "Ressourceneffiziente Verwendung von Lebensmitteln in der gesamten Versorgungskette" (REFRESH) entwarf das Ecologic Institut einen Projektflyer. Die Flyer fasst die generellen Themen und Zielstellungen des Projektes zusammen und enthält neben Informationen zum Projekt auch die Kontaktinformationen. Zusätzlich befindet sich ein QR-Code auf dem Flyer, der auf die Website des Projektes führt. Der Flyer wird während der Refresh-Veranstaltungen verteilt.
Das Projekt zielt darauf ab, die Umsetzung von privaten Zertifzierungssystemen, wie FSC, im Rahmen der öffentlichen Beschaffung zu unterstützen. Da mehrere EU Mitgliedsstaaten vorhaben, öffentliche Beschaffungsprogramme zu entwickeln, ist es angezeigt eine Analyse der Verbindungen zwischen öffentlicher Beschaffung und Waldzertifizierung durchzuführen.
Dieses Papier untersucht den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine neue Regulierung zum Regelwerk (Governance) der Europäischen Energieunion im Hinblick auf zwei konkrete Fragen: Ist das vorgeschlagene System angemessen, um die Umsetzung der 2030-Ziele zu unterstützen? Wird das System dazu beitragen, dass Europa einen Weg hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft einschlägt? Die Analyse konzentriert sich dabei auf die NECPs und Fragen zur Compliance und enthält konkrete Vorschläge in rechtlicher Sprache, wie die Vorschläge der Europäischen Kommission verbessert werden können.
Da die ersten Anzeichen des beginnenden Klimawandels sichtbar werden, wächst auch die Sorge um die möglichen Folgekosten eines unzureichenden Klimaschutzes. Zur Bewertung der Kosten des Klimawandels wurden in der Vergangenheit zahlreiche Untersuchungen durchgeführt und verschiedene methodische Ansätze entwickelt. Als Teil eines Rahmenvertrages zur europäischen Umweltökonomie untersuchen FEEM, IVM und Ecologic im Auftrag der EEA die bisher angewandten Methoden zur Quantifizierung der Kosten des Klimawandels und geben Empfehlungen für die methodische Weiterentwicklung.
Das Ecologic Institut berät das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei der Neugestaltung der Standardverträge zur Steuerung der Weltbank-Treuhandfonds (Administrative Agreements). Prozessbegleitend werden im Rahmen des Projekts wissenschaftliche Studien, Beratungspapiere und Gutachten zum Reformprozess der bei der Weltbank angesiedelten entwicklungspolitischen Treuhandfonds erarbeitet. Das Ecologic Institut stellt dabei seine völkerrechtliche Expertise mit dem Ziel einer vollumfänglichen und systemischen Integration der entwicklungspolitischen Interessen der Bundesregierung bei der Neufassung der Standardverträge und ihrer Ersterprobung in der Praxis zur Verfügung. Dafür werden besonders entwicklungspolitische Fragestellungen sowie völkerrechtliche und wirtschafltiche Aspekte beachtet.
In diesem Beitrag zur Veranstaltung "Interessenvertretung durch NGOs auf EU-Ebene" an der Bucerius Law School beleuchtet Dr. Nils Meyer-Ohlendorf die Einflussnahme europäischer Umweltverbände auf die europäische Umweltpolitik. Dr. Nils Meyer-Ohlendorf analysiert darin die Strukturen von europäischen Umweltverbänden sowie deren Erfolge und Defizite. Er konzentriert sich dabei auf die Green G 8, einem Dachverband europäischer Umweltverbände und das European Environmental Bureau (EEB).
Dieses Buch präsentiert Ergebnisse des internationalen Forschungsprojekts zur Umweltkriminalität in Europa (EFFACE). EFFACE war ein 40-monatiges Forschungsprojekt unter Beteiligung von elf europäischen Forschungseinrichtungen und unter der Leitung des Ecologic Instituts Berlin. Aus multidisziplinärer Perspektive analysierte EFFACE die Auswirkungen der Umweltkriminalität sowie wirksame und politisch realistische Optionen, um sie auf der EU-Ebene zu bekämpfen. Zahlreiche Fälle von Umweltkriminalität innerhalb und außerhalb der EU wurden untersucht. Dieser Band fasst die wichtigsten Fallstudien zusammen.
Für die Regierung Russlands ist der Export von Öl und Gas nicht nur ein gutes Geschäft. Spätestens der Gaskonflikt mit der Ukraine, mit dem die russische Führung das neue Jahr und ihre G-8-Präsidentschaft einläutete, hat gezeigt, dass Energiepolitik für den Kreml das Herzstück einer Außenpolitik ist, mit der alte Machtansprüche im postsowjetischen Raum und darüber hinaus deutlich gemacht werden sollen. Sascha Müller-Kraenner schreibt zu ost-westlichen Energieverknüpfungen in Kommune 1/2006.