Dr. Wolgang Urban, Fellow des Ecologic Instituts, stellt in dem Tagungsband "Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Perspektiven" Leitlinien für den weiteren Ausbau der Biogasnutzung vor. Dieser Tagungsband enthält die Fachbeiträge des zweiten FNR/KTBL-Kongresses "Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Perspektiven". Aktuelle biologische, verfahrens- und betriebstechnische Maßnahmen zur Stabilisierung und Verbesserung des Anlagenprozesses werden vorgestellt. Zudem werden neue Konversionsmethoden, die Auswirkungen von Anlagenschäden und rechtliche Neuerungen für die Biogaserzeugung thematisiert. Der Tagungsband kann zum Preis von 25 Euro im KTBL Online-Shop erworben werden.
Ziel dieses UNEP Policy Briefs ist es, auf die soziale Dimension der ökosystembasierten Anpassung aufmerksam zu machen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den sozio-ökomischen Auswirkungen dieses Ansatzes sowie auf den sozialen Aspekten in der Konzeption und Umsetzung von Projekten. Die Autoren stellen geeignete Methoden, Maßnahmen und Politikempfehlungen vor, die eine erfolgreiche Umsetzung ökosystembasierter Anpassungsprojekte ermöglichen und auf diese Weise den erwarteten Nutzen für die lokale Bevölkerung liefern. Der Policy Brief steht als Download zur Verfügung.
Dieser Bericht wertet die Ergebnisse einer Umfrage unter den deutschen Anlagenbetreibern aus, die das Ecologic Institut mit der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) in einem Umweltforschungsvorhaben im Sommer 2013 durchgeführt hat. Dabei wird deutlich, dass es in der dritten Handelsperiode zu Verschiebungen im Kohlenstoffmarkt kommt und die kosteneffiziente Organisation des Handels für Anlagenbetreiber an Bedeutung gewinnt. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Ineffiziente Anwendung von Düngern in der Landwirtschaft führt dazu, dass in Gegenden intensiver landwirtschaftlicher Nutzung, und über diese hinaus, ernsthafte Umweltprobleme entstehen. Diese Probleme basieren auf der Störung der natürlichen Nährstoffkreisläufe: Extraktion von Mineralien an einem Ort und ihre Ausbringung an einem anderen führt zu einem Ungleichgewicht. Außerdem konsumiert die Produktion von Düngemitteln natürliche Ressourcen wie Energie, Wasser und nicht-erneuerbare Ressourcen wie die Mineralien, aus denen die Nährstoffe gewonnen werden.
Das Ecologic Institut ist aktiv an Diskussionen über die laufenden Verhandlungen über die "Transatlantic Trade and Investment Partnership" (TTIP) zwischen den USA und der EU und möglichen Auswirkungen des Abkommens auf die Umwelt beteiligt. Max Grünig, Senior Fellow am Ecologic Institut, nahm am 23. April 2014 an einer Podiumsdikussion in Washington DC teil. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Als weiteren Schritt in der langjährigen Kooperation zwischen dem Ecologic Institut und der Duke University in North Carolina organisiert das Institut einen Kurs zum Thema Energiewende. Dieser Kurs findet 2014 zum zweiten Mal statt, und ist Teil des "Summer in Berlin Program", das von den Universitäten Duke und Rutgers gemeinsam durchgeführt wird.
Die EU bekennt sich dazu, den Übergang in eine kohlenstoffarme Gesellschaft zu unterstützen. Obwohl das Ziel einer kohlenstoffarmen Gesellschaft eindeutig ist, ist der Weg dorthin nicht so einfach. Wie können wir die EU der Zukunft bauen, während technologische, politische, soziale, ökonomische und verhaltensmäßige Herausforderungen zu überwinden sind?
Umweltpolitische Maßnahmen streben oft langfristige Ziele an und viele ihrer Wirkungen haben keinen Marktpreis. Wie können Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen trotzdem abgewogen und verglichen werden? Diese Arbeitshilfe wurde für Bearbeiterinnen und Bearbeiter von Gesetzesfolgenabschätzungnen entwickelt und dient dazu, die Folgen umweltpolitischer Maßnahmen für Umwelt und Wirtschaft quantifizierbar zu machen. Der Leitfaden steht als Download zur Verfügung.
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Im September 2014 führten Dr. Camilla Bausch und Lena Donat vom Ecologic Institut ein Training durch, um die Verhandlungskompetenzen libanesischer Verhandler bei den internationalen Klimaverhandlungen zu stärken. Der Workshopbericht steht als Download zur Verfügung.
Wann und warum wurden Umwelt-Thinktanks in Deutschland gegründet? Wie ist das System für umweltpolitische Beratung heute organisiert? Wie sieht die tägliche Arbeit an einem Umwelt-Thinktank aus? Susanne Langsdorf, Wissenschaftlerin am Ecologic Institut, präsentierte Studierenden Funktion und Arbeitsweise von Umwelt-Thinktanks.
Wenn über TTIP oder CETA gestritten wird, dann wird vor allem über Investorenschutz und Schiedsgerichte gestritten. Investorenschutz und Schiedsgerichte sind vielleicht die strittigsten Fragen in den gegenwärtigen Verhandlungen. Als möglicher Kompromiss zu diesen umstrittenen Fragen wird ein permanenter internationaler Gerichtshof für Investitionsstreitigkeiten vorgeschlagen. In einem Kommentar diskutiert Nils Meyer-Ohlendorf, Head, Global Policies, ob dieser Vorschlag Bedenken gegen Schiedsgerichte in Investitionsschutzabkommen ausräumen kann. Der Kommentar steht als Download zur Verfügung.
Der Kurs "Energy and Climate Finance" des Masterstudiengangs "Energy and Climate" der Johns Hopkins University bietet den Studenten eine Einführung in Umweltmärkte und die Politik, aus der diese entstehen. Schwerpunkt der Veranstaltung ist hierbei der Emissionshandel (emissions trading systems, ETS) als Mittel des Klimaschutzes. Außerdem führt der Kurs in die Eigenschaften des Finanzsektors ein, indem Marktanalysen für Umweltgüter vorgenommen werden. Der Kurs wurde von Elizabeth Zelljadt, Fellow am Ecologic Institut, im Sommersemester 2014 angeboten.