Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wasserqualität und -quantität und damit auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen aus? Welche Anpassungsmaßnahmen können ergriffen werden, um die negativen Folgen zu vermeiden oder zu verringern? Wie können wir die besten verfügbaren Informationen und Instrumente nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts, das vom Ecologic Institut gemeinsam mit Partnern von Ramboll, Climate Analytics, EREDA Consultants und OIeau durchgeführt wird.
Die Konferenz "Städtische Räume neu denken: Naturbasierte Lösungen für inklusive Transformationen in Europa und Lateinamerika" fand am 2. und 3. Oktober 2024 in Granollers, Spanien, statt. Diese zweitägige Veranstaltung brachte rund 100 Expert:innen, politische Entscheidungsträger:innen und Vertreter:innen von Städten zusammen, um Erkenntnisse und Erfolge aus dem vierjährigen INTERLACE-Projekt zu teilen, das vom Ecologic Institut geleitet wurde.
Wie können Unternehmen und Gesellschaften den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit effektiv gestalten? Dieser Policy Brief beleuchtet die Bedeutung nachhaltiger Produktionsmethoden, Investitionen und naturpositiver Lieferketten für die Wiederherstellung von Ökosystemen und skizziert Handlungsansätze für eine nachhaltige Zukunft.
In einer zunehmend vernetzten und globalisierten Welt, sind indigene Völker und lokale Gemeinschaften essenziell für den Erhalt ihrer Rechte, Kulturen, sowie ihres Zugangs zu Land und Ressourcen. Welche Rolle spielen sie im Dialog um Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit? Dieser Policy Brief erörtert die Herausforderungen und Möglichkeiten für indigene Völker und lokale Gemeinschaften und untersucht, wie ihre Stimmen in internationalen Foren Gehör finden und respektiert werden können.
Dieser Policy Brief untersucht den Ansatz der Waldlandschaftsrestaurierung (Forest Landscape Restoration, FLR), unter Berücksichtigung globaler (z. B. die Bonn Challenge) und regionaler (z. B. AFR100) Initiativen zur Wiederherstellung von (Wald-)Ökosystemen, unter anderem, und bewertet ihren Beitrag zu den multilateralen Zielen der UN.
Eine Abalonen-Aquakulturfarm im Westen Irlands ist eines von über 500 naturpositiven Unternehmen in ganz Europa, die sich mit Forschenden des Trinity College Dublin und des Ecologic Instituts zu einem internationalen Projekt zusammengeschlossen haben, um die Herausforderungen und die Vorzüge einer naturpositiven Wirtschaft (Englisch: nature-positive Economy) zu untersuchen. Die Pilotstudie zum naturpositiven Potenzial der blauen Wirtschaft in Irland ist Teil des Forschungsprojekts GoNaturePositive!, welches am 6. März von Malcolm Noonan, dem irischen Staatsminister für Natur, Kulturerbe und Wahlrechtsreform, bei einer Veranstaltung in der Trinity Business School vorgestellt wurde.
Nach 20 Jahren Engagement, Lernen und Forschen für die Zukunft unseres Planeten am Ecologic Institut ist für mich die Zeit gekommen, meinen Schwerpunkt zu verlagern und mich von meiner langjährigen beruflichen Heimat zu verabschieden. Nachdem ich das Privileg hatte, dieses wunderbare Institut fast ein Jahrzehnt lang zu leiten, ist es nun an der Zeit, diese Aufgabe an eine neue, energiegeladene und leidenschaftliche Leitung weiterzugeben.
In dieser 5. Episode von CLIMATE ON AIR diskutieren wir mit den Experten der Klimapolitikintegration Kati Kulovesi (Universität Eastern Finalnd) und Sebastian Oberthür (Vrije Universiteit Brüssel) die essenzielle Rolle der Klimapolitikintegration auf dem Weg zur Klimaneutralität der EU. Wir erläutern die rechtlichen und Governance-Aspekte der EU, die für eine erfolgreiche Klimapolitikintegration notwendig sind, einschließlich der bedeutenden Rolle des Europäischen Klimagesetzes bei der Festlegung eines rechtlich bindenden Ziels für die Klimaneutralität sowie der EU-Governance-Verordnung.
Im Finale von "Green Deal – Big Deal?" Staffel 1 tauchen wir tief in das EU ETS2 ein, das erweiterte Emissionshandelssystem der EU, welches jetzt auch Gebäude und Verkehr umfasst.
Die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Nachhaltigkeitsinitiativen lassen sich anhand dieses Kriterienkatalogs zusammenfassen und bieten eine Reihe möglicher Indikatoren zu deren Erfassung. Der Kriterienkatalog ist speziell auf Nachhaltigkeitsinitiativen im Lebensmittelbereich zugeschnitten. Die Kriterien wurden aus den UN-Nachhaltigkeitszielen abgeleitet und für das Thema Lebensmittelsysteme angepasst. Neben den klassischen drei Ebenen der Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch und sozial) bietet das Kriterienset auch ausgewählte Transformationskriterien, d. h. mit ihnen kann das "transformative Potenzial" erfasst werden, das eine Nachhaltigkeitsinitiative entwickeln kann.
Das KOPOS-Kriterienset dient dazu, die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Initiativen im Ernährungssektor messbar und sichtbar zu machen. Es bietet eine Grundlage für die Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von Projekten und ist sowohl für Initiativen selbst als auch für Institutionen, die Nachhaltigkeitsprojekte fördern möchten, von Nutzen. Dieses Arbeitspapier bietet neben dem eigentlichen Kriterienset eine Ein- sowie eine Herleitung der Kriterien.
Ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen ist möglich. Zur Verfügung steht eine Vielzahl an Maßnahmen, um den Verbrauch zu reduzieren – doch es hapert an der Umsetzung.
Der Bericht "Research and Monitoring Activities on Litter in Groundwater, Rivers, Lakes, Transitional Waters, and Soil" (Forschungs- und Überwachungsaktivitäten zu Abfällen in Grundwasser, Flüssen, Seen, Übergangsgewässern und Böden) diskutiert die Ergebnisse eines Fragebogens, der über das deutsche Umweltbundesamt an die europäischen Länder verteilt wurde. Der Bericht konzentriert sich auf aktuelle und geplante Forschungs- und Monitoringaktivitäten sowie auf Strategien zur Eindämmung von Abfällen in verschiedenen Umweltkompartimenten.
Der Fokus dieses Berichts liegt auf der Bewertung des Zustands der Meeresumwelt, der Definition von Umweltzielen und der Entwicklung von Maßnahmenprogrammen zur Erreichung eines guten Umweltzustands. Er enthält Leitlinien für die Mitgliedstaaten zur Bewertung mariner Gewässer, identifiziert Hauptbelastungen und Druckfaktoren und bietet Ansätze zur Festlegung von Umweltzielen. Er unterstützt die Entwicklung von Monitoringprogrammen und die Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Verschmutzung und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Die Fachunterstützung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern und einen kohärenten Rahmen für die Meerespolitik in der EU zu schaffen.
Für die Fortschreibung der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg konzipierte und gestaltete das Ecologic Institut mehrere Infografiken. Diese visualisieren einige der thematisierten Klimawirkungen auf die verschiedenen Handlungsfelder und unterstützen das inhaltliche Verständnis. Die Infografiken sind in Anlehnung an die Stilrichtlinien des Projekts gestaltet.