Der nun veröffentlichte Bericht Teil 2 informiert über die teilweise noch ungenügenden politischen Maßnahmen bezüglich der Anpassungserfordernisse an den Klimawandel. Der Bericht empfiehlt, neue Maßnahmen einzubeziehen. Aufbauend auf Recherchen bestehender Aktivitäten in Schlüsselbereichen sowie Interviews mit Experten des Anpassungsbereichs in der EU wurden Möglichkeiten für weitere Maßnahmen und Anpassungen an bestehende Maßnahmen identifiziert, um den Einflüssen des Klimawandels gewachsen zu sein. Dies betrifft auch unterstützende Aktivitäten für ein "klimafestes" Politikinstrumentarium. Der Bericht steht zum Download zur Verfügung.
Im Projekt EPI-Water wird untersucht, inwiefern Ökonomische Politikinstrumente ("EPIs") die Nutzung von Wasserressourcen mit gesellschaftlichen Werten verknüpfen können. Das Projekt, das von Januar 2011 bis Dezember 2013 laufen wird, wendet dabei einen vielschichtigen Bewertungsrahmen an, um Ex-Post-Analysen bestehender europäischer und weltweiter EPIs durchzuführen. Außerdem werden mögliche zukünftige EPIs auf ihre Durchführbarkeit in Europa untersucht. Der Bericht zu dem Bewertungsrahmen steht als Download zur Verfügung.
Informationen über die Umwelteigenschaften von Produkten – z. B. über die bei der Herstellung verursachten Treibhausgase oder die Energieeffizienz eines Produkts – sind wichtig, damit Verbraucher bewusste Kaufentscheidungen treffen können. Diese Studie untersuchte verschiedene Möglichkeiten Umweltinformationen auf Produkten auszugestalten.
Das EPI Water Projekt beurteilt mithilfe eines faktengestürzten Ansatzes die Effektivität und Effizienz ökonomischer Instrumente (EPIs) im Wassermanagement. In diesem Report wurden die Bewertungen der 30 ex-post Fallstudien, die während des Arbeitspakets 3 durchgeführt wurden, synthetisiert und verglichen, um erste Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und Hypothesen darüber aufzustellen, unter welchen Bedingungen EPIs bei der Erreichung umweltrelevanter politischer Ziele förderlich sind.
Dieser Bericht diskutiert, wie Kohlenstoffmärkte bestimmte Arten von Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern unterstützen können; die sogenannten NAMAs (Nationally Appropriate Mitigation Actions). Der Bericht fasst die Ergebnisse eines einjährigen Forschungsaufenthalts zusammen: als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung verbrachte Prabhat Upadhyaya ein Jahr am Ecologic Institut, um zu erforschen, wie Kohlenstoffmärkte weiterentwickelt und auf Entwicklungsländer ausgedehnt werden können.
Die Europäische Union hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 10% der Energie im Transportsektor aus Erneuerbaren Energien bereitzustellen. Dieses Ziel ist in der Erneuerbaren Energien Richtlinie (RED) definiert, wobei der Fokus derzeit auf Biokraftstoffen liegt und daneben für Strom ein durchschnittlicher Wert angesetzt wird. Für Biomethan und Wasserstoff aus Erneuerbarer Energie steht keine Methodik zur Vefügung. Das Ziel dieser Studie war es daher, die Optionen zur Änderung der RED zu bestimmen, um den gesamten erneuerbar erzeugten Strom, Wasserstoff und Biomethan auf das Ziel des Transportsektors anzurechnen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Developing a methodology for taking into account all electricity, hydrogen and methane from renewable sources in the 10% transport target - Bericht für die Generaldirektion Energie
Eine Literaturstudie des Ecologic Instituts befasst sich mit den Auswirkungen ökologischer Steuerreformen auf die Verteilung von Wohlstand zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. Die Untersuchung war Teil einer Studie für die Europäische Umweltagentur, die die langfristigen Perspektiven einer umfangreicheren Verlagerung der Besteuerungsgrundlage in Europa von Arbeit und Einkommen auf natürliche Ressourcen untersucht. Die Verteilungswirkungen einer solchen Reform sind Inhalt eines Projektberichtes, während ein anderer sich mit Innovationswirkungen beschäftigt.
Von Juni bis August 2011 befragten Mitglieder des BioFresh-Teams des Ecologic Instituts und der Oxford Universität – Fachbereich Geografie und Umwelt – mittels einer Online-Umfrage verschiedene Stakeholder zu deren Einschätzung zum gegenwärtigen Allgemeinzustand der Süßwasserbiodiversität, deren politischen Stellenwert und zu den verschiedenen Kommunikationswegen zwischen Wissenschaft und Politik. Die Auswertung steht zum Download zur Verfügung.
Der Atomausstieg und Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland wird im Ausland mit großem Interesse verfolgt, so auch in China. Ein Artikel von Jane Feng 冯洁 im "Southern Weekly" 南方周末, Guangdong, zitiert R. Andreas Kraemer vom Ecologic Institut zu Netzausbau, Reservekapazitäten und künftigen Strompreisen.
Genetische Ressourcen und das damit verbundene Wissen kommen überwiegend aus Entwicklungsländern. Geistige Eigentumsrechte (IPRs) an Saatgut und Medikamenten besitzen jedoch vor allem Firmen und Institutionen aus Industriestaaten. Dies bringt für Entwicklungsländer Nachteile mit sich. So können beispielsweise Patente auf Saatgut oder Medikamente den Zugang zu diesen Produkten erschweren und teurer machen; dem stehen kaum positive Effekte von IPRS auf die Armutsbekämpfung gegenüber. Dies ist das Ergebnis einer Studie für das Europäische Parlament, die das Ecologic Institut (Christiane Gerstetter, Christine Lucha, Katriona McGlade und Elizabeth Tedsen) und Vrije Universiteit Brussel verfasst haben. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Ecologic Institut und GHK haben einen umfassenden Überblick zur Ausgestaltung, Implementierung und Kosteneffizienz von Projekten zur Grünen Infrastruktur in der EU erstellt. Die Analysen wurden auf dem Workshop "Erkenntnisse aus Projekten der Grünen Infrastruktur in der EU" am 17. Januar 2012 in Brüssel vorgestellt. Wegen des breiten Ansatzes des Themas und seiner hohen Relevanz nahmen an dem Workshop Vertreter unterschiedlicher Generaldirektionen (u. a. Umwelt, Klima und Regio) teil. Der Abschlussbericht steht zum Download zur Verfügung.
Der Bericht analysiert eingehend die zu erwartenden Vorteile einer besseren Um- und Durchsetzung des EU-Abfallgesetzes und der Mittel, mit denen dies erreicht werden kann. Der Bericht steht zum Download bereit.
Ziel dieser Studie war es, bestehende Wissenslücken in Bezug auf die Einführung und Umsetzung von ökosystembasierten Ansätzen zu schließen und dadurch ein besseres Verständnis ihrer Rolle und ihres Potenzials bei der Anpassung an den Klimawandel und seiner Abschwächung in Europa zu gewinnen.
Dieser Bericht stellt eine Analyse der Wiedervernässung und des nachhaltigen Managements von Mooren in Weißrussland vor. Potenzielle Emissionsreduktionen durch die Renaturierung von zerstörten oder degradierten Mooren werden untersucht sowie die Möglichkeit daraus resultierende CO2-Zertifikate auf dem Freiwilligen Emissionsmarkt zu handeln. Die Wiedervernässung von Mooren in Weißrussland stellt einen ökosystembasierten Ansatz für die Anpassung an den Klimawandel und Abmilderung der Klimaveränderung dar und wird in diesem Bericht als solcher angegangen.
Trotz international großer Anstrengungen die Energiearmut zu senken, haben etwa 2,7 Mrd. Menschen in den Entwicklungsländern keinen Zugang zu modernen Energiedienstleistungen. Diese Studie analysiert die heutige Situation, zeigt die Herausforderungen, liefert jedoch auch gute Beispiele wie den Herausforderungen begegnet werden kann. Eike Dreblow von Ecologic Institut war eine der Autorinnen dieser Studie. Die Ergebnisse stehen als Download zur Verfügung.