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Different Options for Communicating Environmental Information for Products

 
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Different Options for Communicating Environmental Information for Products

Projektbericht

Publikation
Zitiervorschlag

Mudgal, Shailandra; Kurt Muehmel; Mary Ann Kong et al. 2012: Study on different options for communicating environmental information for products. Projekbericht für die Europäische Kommission - GD Umwelt.

Informationen über die Umwelteigenschaften von Produkten – z. B. über die bei der Herstellung verursachten Treibhausgase oder die Energieeffizienz eines Produkts – sind wichtig, damit Verbraucher bewusste Kaufentscheidungen treffen können. Diese Studie untersuchte verschiedene Möglichkeiten Umweltinformationen auf Produkten auszugestalten. Das Ecologic Institut analysierte insbesondere die rechtlichen Rahmenbedingungen, die sich aus dem Welthandelsrecht für solche Labels ergeben. Der Bericht steht zum Download zur Verfügung.

Hintergrund der Studie ist die für 2012 geplante Überarbeitung des EU Aktionsplans für Nachhaltigkeit in Produktion und Verbrauch und für eine nachhaltige Industriepolitik. Verbraucher umfassend über die Umwelteigenschaften eines Produkts zu informieren, ist dabei eine mögliche Maßnahme. Die Studie untersuchte vor diesem Hintergrund verschiedene Möglichkeiten, wie solche Informationen ausgestaltet werden könnten. Untersucht wurde beispielsweise, welche Art von Informationen Verbraucher am einfachsten verstehen. Verschiedene Labels mit Informationen wurden entwickelt und mit Hilfe von Einzelpersonen und Gruppen in verschiedenen Ländern getestet. Auf dieser Grundlage schlägt die Studie bestimmte Designs für Umweltlabel vor.

Gesetzliche Regeln zu derartigen Labels sind allerdings bestimmten völkerrechtlichen Regeln unterworfen, vor allem dem Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) und dem Abkommen über technische Handelshemmnisse (TBT) der Welthandelsorganisation (WTO). Christiane Gerstetter, Nils Meyer-Ohlendorf und Malte Preuss aus dem  Ecologic Legal Team haben diese Regeln  unter Berücksichtigung neuerer Streitschlichtungsentscheidungen der WTO zu Umweltlabeln analysiert. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass entsprechende EU-Regeln im Prinzip nach WTO-Recht zulässig sind, aber bestimmte Bedingungen erfüllen müssen. Zum Beispiel dürfen importierte Produkte im Vergleich zu einheimischen Produkten nicht schlechter behandelt werden.

Die Studie [pdf, 1.8 MB, Englisch] sowie der Anhang [pdf, 2.4 MB, Englisch] stehen zum Download zur Verfügung.

Zu viele Umweltinformationen verwirren die Verbraucher. Mehr als drei Indikatoren sollten nicht kommuniziert werden.

Kontakt

Sprache
Englisch
Autorenschaft
Dr. Christiane Gerstetter
Malte Preuß LLM
Shailendra Mudgal, BIO Intelligence Service
Kurt Muehmel, BIO Intelligence Service
Mary Ann Kong, BIO Intelligence Service
Dr. Eric Labouze, BIO Intelligence Service
Emilie Rey-Coquais, IPSOS
Finanzierung
Verlag
Jahr
Umfang
58 S.
Projekt
Projekt-ID
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
Handel, Umweltlabels, Verbraucherschutz, WTO
Europa
Dissemination