Direkt zum Inhalt

Delivering the EU's 2030 Climate and Energy Targets: Gaps in National Contributions and Policies

 
**Alt text:**   Cover of a briefing titled "Delivering the EU’s 2030 climate and energy targets: Gaps in national contributions and policies" by the European Climate Neutrality Observatory, showing a cloudy sky viewed from above.

© ECNO, 2025

Delivering the EU's 2030 Climate and Energy Targets: Gaps in National Contributions and Policies

Publikation
Zitiervorschlag

Velten, Eike Karola et al. 2025: Delivering the EU's 2030 climate and energy targets: Gaps in national contributions and policies. An analysis of 22 final national energy and climate plans. European Climate Neutrality Observatory (ECNO).

Eine neue Analyse von 22 überarbeiteten Nationalen Energie- und Klimaplänen (NECPs) zeigt, dass viele EU-Mitgliedstaaten hinter den Klimazielen der Union für 2030 zurückbleiben. Dieses Briefing, mitverfasst vom Ecologic Institut, identifiziert zentrale Defizite in den nationalen Beiträgen zu den EU-Zielen sowie bei der voraussichtlichen Wirkung der geplanten politischen Maßnahmen in zentralen Handlungsfeldern.

Wo die Länder zurückbleiben

Die Klimaziele der EU umfassen die Reduktion von Treibhausgasemissionen im Rahmen der Effort-Sharing-Verordnung, den Ausbau erneuerbarer Energien, die Steigerung der Energieeffizienz, die Stärkung von CO₂-Senken sowie die Abschaffung fossiler Subventionen. Die Analyse zeigt jedoch:

  • Beitragslücken bei den Bereichen erneuerbare Energien und Energieverbrauch.
  • Politiklücken in den meisten Mitgliedstaaten, da die geplanten Maßnahmen nicht ausreichen, um die nationalen Ziele zu erreichen.
  • Begrenzte Fortschritte beim Abbau fossiler Subventionen – nur Lettland legt einen vollständigen Plan zur Abschaffung sowohl direkter als auch indirekter Förderungen vor.

Diese Defizite gefährden das Erreichen mehrerer EU-Ziele für 2030, insbesondere im Rahmen der Effort-Sharing- und der LULUCF-Verordnung.

Was jetzt passieren muss

Der Bericht fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre NECPs mit ambitionierteren Zielen und Maßnahmen – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz – zu überarbeiten. Zudem wird die Europäische Kommission aufgefordert, im Jahr 2025 eine weitere Aktualisierung der NECPs zu verlangen und die Governance-Verordnung zu reformieren, um eine kohärentere und verbindlichere Planung innerhalb der EU zu gewährleisten.

Dieses Briefing, mitverfasst vom Ecologic Institut, identifiziert zentrale Lücken in den nationalen Beiträgen zu den EU-Zielen sowie bei der prognostizierten Wirkung der geplanten politischen Maßnahmen in zentralen Handlungsfeldern.

Kontakt

Mehr Inhalte aus diesem Projekt

Sprache
Englisch
Autorenschaft
Gordian Kerner
Benedikt Decker
Markus Hagemann (New Climate Institute)
Maciej Lipiński (Reform Institute)
Finanzierung
Verlag
Jahr
Umfang
27 S.
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
EU-Klimaziele, Nationale Energie- und Klimapläne, NECP 2025, Treibhausgasemissionen, Politik für erneuerbare Energien, Energieeffizienzziele, Ausstieg aus fossilen Subventionen, Effort-Sharing-Verordnung, LULUCF-Ziele, Energiewende der EU, Lücke in der Klimapolitik, Netto-Null-Emissionen in der EU, nachhaltige Energie in Europa, EU-Klimaziele 2030, Analyse des Ecologic Instituts
Europäische Union, Europa, EU
Analyse von Beitragslücken, Bewertung von Politiklücken, Szenarioprojektionen mit bestehenden und zusätzlichen Maßnahmen (WEM/WAM), Vergleichende Bewertung der NECPs, Überprüfung der Übereinstimmung mit dem EU-Klimarecht