Geschichten besitzen das Potenzial, Veränderung zu inspirieren, Wahrnehmungen zu prägen und Verständnis über verschiedene Zielgruppen hinweg zu fördern. Diese Geschichtensammlung, die im Rahmen des INTERLACE-Projekts entstanden ist, zielt darauf ab, die tiefgreifende emotionale und kulturelle Bedeutung natürlicher Umgebungen für lokale Gemeinschaften zu vermitteln und die Kraft kollektiven Handelns hervorzuheben. Die Geschichten basieren auf den Erfahrungen der Gemeinden in Envigado (Kolumbien), Granollers (Spanien), Portoviejo (Ecuador) und dem Corredor Biológico Interurbano Río María Aguilar -CBIMA- (Costa Rica) und werden durch anschauliche Illustrationen ergänzt.

Verschiedene Perspektiven einnehmen

Das INTERLACE-Projekt zielt darauf ab, Städte dazu zu befähigen, urbane Ökosysteme durch naturbasierte Lösungen (NBS) wiederherzustellen und zu rehabilitieren. Die Geschichten beginnen daher mit einem Fokus auf Umweltzerstörung – Verschmutzung, Vernachlässigung oder infrastrukturelle Mängel – und beschreiben dann kollektive Handlungsansätze, die umgesetzt werden, um bestimmte lebenswichtige Räume wiederherzustellen oder zu verbessern. Inklusivität ist ein zentrales Thema in diesen Geschichten: Sie geben marginalisierten Gruppen eine Stimme und beziehen Kinder sowie traditionelle Perspektiven mit ein. Die Geschichtensammlung lädt ein, der Stimme des Yurah-Flusses zu folgen, sich an der Wiederherstellung des Mamey-Parks am Portoviejo-Fluss zu beteiligen, zur Schaffung des "Parks der Grünen Träume" beizutragen und die "Wassererinnerungen" des Congost-Flusses wiederzubeleben.