Neue Erkenntnisse aus dem IPCC-Sonderbericht 1,5 °C Globale Erwärmung
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Um wichtige Botschaften des IPCC-Sonderberichtes im klima- und umweltpolitischen Kontext darzustellen und für die Politikgestaltung verfügbar zu machen, stellte das Umweltbundesamt ausgewählte Erkenntnisse des Berichtes am 26. Oktober 2018 in einem Webinar vor. Am 23. November 2019 fand ein zweites Webinar zu diesem Thema statt. Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt bei der organisatorischen und inhaltlichen Durchführung des Webinars.
Mit dem Übereinkommen von Paris verpflichten sich alle Staaten der Welt, Maßnahmen zum Klimaschutz zu unternehmen, um die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C bzw. 1,5°C gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen. Gleichzeitig zur Verabschiedung des Pariser Abkommens haben die Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention Informationsbedarf zu wissenschaftlichen Fragestellungen rund um die 1,5-Grad-Erwämungsgrenze formuliert. Der Weltklimarat (IPCC) wurde eingeladen, einen Sonderbericht zu wichtigen Aspekten dieses Ziels anzufertigen. Dieser IPCC-Sonderbericht zu "Global Warming of 1,5°C wurde am 8. Oktober 2018 veröffentlicht.
Der Bericht fasst den weltweit vorhandenen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu den Folgen von 1,5°C globaler Erwärmung gegenüber vorindustriellen Bedingungen und zu den mit einer solchen Erwärmung konsistenten Treibhausgas-Emissionspfaden zusammen. Er untersucht Maßnahmen zur Verstärkung und Beschleunigung des Kampfes gegen den Klimawandel. Ein gesondertes Kapitel geht auf Berührungspunkte zu den globalen Zielen nachhaltiger Entwicklung (SDGs) ein.