Soils2Sea: Reducing Nutrient Loadings into the Baltic Sea
- Publikation
- Zitiervorschlag
Berrini Films, Ecologic Institute and AGH University of Science and Technology Krakow 2016: Soils2Sea: Reducing nutrient loadings into the Baltic Sea. Video. Online: https://youtu.be/LUouES4SeJk.
Der Dokumentarfilm "Soils2Sea: Reduzierung von Nährstoffeinträgen in die Ostsee" gewährt Einblicke in die gesellschaftliche Seite der Implementierung der europäischen Nitratrichtlinie. Ausgehend von den Nährstoffbelastungen in den Ostseeanrainerstaaten setzt er sich insbesondere mit den Gegebenheiten im Flußeinzugsgebiet Kocinka im südlichen Polen auseinander. Der Film entstand in Zusammenarbeit von Dr. Grit Martinez (Ecologic Institut), Anne Berrini (berrini films) und Dr. Przemysław Wachniew (AGH Universität für Wissenschaft und Technologie Krakow) und steht im YouTube-Kanal des Ecologic Instituts zur Verfügung.
Aus der beobachtenden Perspektive beleuchtet der auf verschiedenen kleinen und mittelgroßen Farmen im Kocinka Einzugsgebiet gedrehte Dokumentarfilm, Einstellungen, Interpretationen und Handlungsvorschläge von Bauern, Unternehmern im Abwasserbereich, Lokalpolitikern und Wissenschaftlern. Die filmische Arbeit wirbt um Verständnis für die einmaligen historischen, sozio-kulturellen und politischen Zusammenhänge der landwirtschaftlichen Produktion in Polen und verortet mögliche Handlungsoptionen zur Reduzierung von Nähstoffeinträgen in die Ostsee in der lokalen Realität des filmischen Ortes im Kocinka Flusseinzugsgebiet.
Der Film "Soils2Sea: Reduzierung von Nährstoffeinträgen in die Ostsee" beleuchtet insbesondere den polnischen Sonderweg in der Agrarproduktion, erzählt von seinen speziellen Manifestationen und möglichen Lösungen zur Reduzierung der Wasserverschmutzung.
Die filmische Arbeit wird durch das gemeinsame Ostseeforschungs- und entwicklungsprogramm BONUS (Artiklel 185), finanziert, das durch das 7. Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Anwendung der Europäischen Union sowie vom Dänischen Beirat für strategische Forschung, der Schwedischen Behörde für Umweltschutz, dem Polnischen nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung, dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Russischen Stiftung für Grundlagenforschung.