The Underlying Reasons for Resource (In)Efficiencies
- Publikation
- Zitiervorschlag
Tan, Adrian R., Polina Dekhtyar, Marion Sarteel et al. 2013: The Underlying Reasons for Resource (In)Efficiencies. BIO IS, Ecologic Institut, Berlin.
Dr. Martin Hirschnitz-Garbers, Albrecht Gradmann und Dr. Tanja Srebotnjak vom Ecologic Institut trugen zu dem Bericht "The Underlying Reasons for Resource (In)Efficiency" bei. Dieser benennt die wichtigsten Ineffizienzen in der Ressourcennutzung und untersucht deren Ursachen.
Obwohl die Europäische Union (EU) bereits große Fortschritte beim effizienten Einsatz von Ressourcen gemacht hat, gibt es weiterhin reichlich Potenzial, die Ressourceneffizienz anzuheben, um langfristig ökonomische Entwicklung und Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. Der Bericht sowie eine Zusammenfassung der Ergebnisse stehen als Download zur Verfügung.
Die genannten Ziele können erreicht werden durch:
- Nutzung von weniger Ressourcen, um die gleichen Bedürfnisse zu erfüllen
- Anhebung des (sozioökonomischen) Wertes und Nutzens des (gleichbleibenden) Ressourcenverbrauchs
- Reduzierung der mit Ressourcenverbrauch verknüpften Umweltbelastung
Die ineffizientesten Bereiche wurden durch eine umfassende Literaturauswertung identifiziert und mit qualitativen sowie quantitativen Methoden analysiert. Ressourcenverbrauch in der EU wurde sowohl nach Ressourcenart als auch aus der Perspektive des Produktions- und Konsumverhalten analysiert. Ein besonderer Fokus lag auf Lebensmittel, Transport, und Gebäuden. Die Treiber von Ressourcenineffizienz wurden durch eine Metaanalyse der Literatur qualitativ und quantitativ untersucht.
Der Bericht definiert so Schlüsselbereiche für die weitere Projektarbeit und unterstützt die Europäischen Kommission bei der Entwicklung von Politikinstrumenten für die absolute Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum. Ziel von DYNAMIX ist es, Politikansätze für die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum in der EU zu erarbeiten.