Verwandte Inhalte für das Projekt "Innovative Lösungen für den Klimaschutz, Biodiversität und bei der Zertifizierung natürlicher Kohlenstoffsenken" (Projektnummer 50120)
Publikation:Bericht
Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der Klima- und Umweltpolitischen Bewertung der GAP-Strategiepläne der vier EU-Mitgliedstaaten Frankreich, Spanien, Polen und Deutschland zusammen. Die Analyse zeigt, dass die neue GAP-Struktur den Mitgliedstaaten zwar mehr Flexibilität bietet, die Länder diese Gelegenheit jedoch bisher nicht ausreichend für mehr Umwelt- und Klimaschutz genutzt haben.
Der deutsche GAP-Strategieplan hat das Potenzial für eine ambitionierte GAP 2023 bis 2027. Während die Debatte über die nächste GAP nach 2027 bereits begonnen hat, argumentieren Aaron Scheid und Sophie Ittner vom Ecologic Institut in diesem Artikel, dass die deutsche Regierung das gesamte Potenzial der aktuellen GAP ausschöpfen muss, um die Ambitionen für mehr Klimaschutz und den Schutz und die Verbesserung der natürlichen Ressourcen und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Der Koalitionsvertrag gibt ihr dazu den Auftrag.
Am 21. März 2023 stellte Aaron Scheid die Analyse des Ecologic Instituts zum deutschen GAP-Strategieplan beim NABUtalk zur nächsten GAP-Reform vor. Er diskutierte die anstehende GAP-Reform mit Staatssekretärin Silvia Bender und den GAP-Experten Dr. Sebastian Lakner, Sönke Beckmann und Dr. Norbert Röder. Dabei ging es auch um die Frage, wie der Ausstieg aus den pauschalen Flächenprämien gelingen und wie durch eine Honorierung von Gemeinwohlleistungen Einkommen für die Betriebe generiert werden kann. Ein Blick auf die Nachbarländer der EU und das Vereinigte Königreich sowie ein Blick auf neue (und innovative?) Modelle rundeten die Diskussion ab. Aarons Präsentationsfolien stehen zum Download bereit.
Dieser Bericht fokussiert sich auf den Bereich Umwelt- und Klimaschutz und analysiert den deutschen GAP-Strategieplan im Hinblick auf die drei spezifischen Ziele: Klimaschutz und Klimaanpassungen, Schutz der natürlichen Ressourcen und Biodiversität. Die Analyse ist Teil einer Reihe von Bewertungen von GAP-Strategieplänen in Mitgliedstaaten mit großen landwirtschaftlichen Sektoren.
Dieser Bericht fokussiert sich auf den Bereich Umwelt- und Klimaschutz und analysiert den polnischen GAP-Strategieplan im Hinblick auf die drei spezifischen Ziele: Klimaschutz und Klimaanpassungen, Schutz der natürlichen Ressourcen und Biodiversität. Die Analyse ist Teil einer Reihe von Bewertungen von GAP-Strategieplänen in Mitgliedstaaten mit großen landwirtschaftlichen Sektoren.
Die Landwirtschaft ist auf funktionierende Ökosysteme angewiesen. Daher muss sichergestellt werden, dass Carbon Farming Maßnahmen auch Vorteile für die biologische Vielfalt bringen. In einem vom Ecologic Institut und IEEP gemeinsam verfassten Bericht wird aufgezeigt, das Carbon Farming Maßnahmen sowohl Vorteile als auch Risiken für die biologische Vielfalt darstellen. Gleichzeitig sind die meisten der derzeitigen Carbon Farming Standards nicht in der Lage, die biologische Vielfalt zu schützen oder sich sogar positiv darauf auswirken. Der Bericht zeigt zudem Chancen und Herausforderungen bei der Implementierung von Carbon Farming Standards für die biologische Vielfalt auf. Abschließend legt der Bericht Anforderungen vor, die sicherstellen sollen, dass Carbon Farming Standards die biologische Vielfalt schützen und fördern und gleichzeitig das Klima schützen.
Auf der Grundlage unserer Bewertung von zehn bestehenden Carbon Farming Standards schlägt diese Infografik einen differenzierten Ansatz zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität in Carbon Farming Standards vor.
Dieses Projekt gliedert sich in zwei Arbeitsbereiche: die Bewertung von vier GAP-Strategieplänen und die Bewertung von Ansätzen zur Verbesserung und zum Schutz der biologischen Vielfalt durch Kohlenstoffzertifikate.