Verwandte Inhalte für das Projekt "Wissenschaftliche Begleitforschung des Forschungsschwerpunktes "Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze" (PlastikNet)" (Projektnummer 2295)
Publikation:Konferenzpapier
In seinem Forschungsschwerpunkt fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung 18 Verbundprojekte mit dem übergeordneten Ziel Kunststoffe in der Umwelt spürbar zu reduzieren. In diesem Tagungsband des Ecologic Instituts werden der Forschungsschwerpunkt an sich, die 18 Verbundprojekte aus den Themenfeldern Green Economy, Konsum, Recycling, Linische Systeme sowie Meere und Ozeane und das wissenschaftliche Begleitvorhaben PlastikNet vorgestellt. Der Tagungsband steht als Download zur Verfügung.
Am 30. November 2018 präsentierte Linda Mederake, Junior Researcher am Ecologic Institut, die Aktivitäten des Instituts rund um das Thema "Plastik-Governance" vor einer Gruppe Studierender des Internationalen Studiengangs Politikmanagement (B.A.) der Hochschule Bremen. Der Vortrag fand im Rahmen einer Exkursion des Studiengangs statt, während der die Studierenden das politische Berlin kennenlernen und sich zu einzelnen Schwerpunktthemen mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren aus Forschung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft austauschen.
Zum Umgang mit Plastikprodukten und Plastikmüll gibt es eine Vielzahl von Regulierungsansätzen in unterschiedlichen Bereichen wie der Abfall- und Kreislaufwirtschaftspolitik, im Meeresschutz oder der Chemikalienpolitik. Im Rahmen eines Workshops gab Linda Mederake einen Einblick in bestehende Plastikregulierungen und Initiativen zur Reduzierung des Plastikentrags in die Umwelt auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene und beleuchtete dabei kritisch, an welcher Stelle des Problems die politischen Lösungen ansetzen. Außerdem machte sie Regulierungslücken deutlich.
Das Ecologic Institut entwickelte und programmierte die zweisprachige Website des Projekts "Plastik in der Umwelt" innerhalb der wissenschaftlichen Begleitforschung (PlastikNet) des Forschungsschwerpunktes "Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze". Auf der Website befindet sich eine interaktive Landkarte, die einen Überblick über alle geförderten Projekte gibt. Des Weiteren beinhaltet die Website Informationen zu den Projekten und Veranstaltungen sowie alle Publikationen zum Download. Nutzer haben außerdem die Möglichkeit sich für den Newsletter zu registrieren. Den Projektbeteiligten steht ein interner Website-Bereich für den Dokumentenaustausch zur Verfügung.
Auf der Scotland's International Marine Conference 2019 präsentierte Linda Mederake während einer Session zur internationalen Zusammenarbeit die Ergebnisse der Studie "No more Plastics in the Ocean. Lücken in der globalen Plastik-Governance und Optionen für eine rechtsverbindliche Vereinbarung zur Beseitigung der Verschmutzung durch Meeresmüll". Das Diskussionspapier steht als Download zur Verfügung.