Die EU-Kommission veröffentlichte diesen Policy Brief, der von Dr. Ulf Stein und Benedict Bueb vom Ecologic Institut zusammen mit anderen europäischen Expert:innen erstellt wurde. Der Policy Brief gibt einen Überblick über die aktuellen Lücken im EU-Rechtsrahmen, die die Realisierung der Vorteile der Digitalisierung im Wassersektor behindern, und bietet konkrete Empfehlungen, wie diese überwunden werden können.
Dieser Policy Brief fasst die Ergebnisse aus 17 Fallstudien von Nicht-EU-Ländern zusammen. Er stellt die wichtigsten Lehren und Erkenntnisse für die EU in Bezug auf die vier Herausforderungen dar, die das Projekt 4i-TRACTION definieren: Erleichterung der sektorübergreifenden Integration, Verlagerung von Investitionen, Ausbau der Infrastruktur und Förderung von Innovationen für eine klimaneutrale Wirtschaft.
Das Think-2030-Strategiepapier besteht aus fünf Teilen. Abschnitt 1 beschäftigt sich mit der Frage, wie ein nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystem aus wissenschaftlicher Sicht aussehen sollte und wie ein Gesetz über ein nachhaltiges Lebensmittelsystem (Sustainable Food System, SFS) die Ernährungssysteme in der EU besser mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen in Einklang bringen könnte. Abschnitt 2 untersucht die möglichen Ziele eines solchen Gesetzes und wie ein nachhaltiges EU-Agrar- und Ernährungssystem definiert werden kann. In Abschnitt 3 wird die mögliche Architektur des Gesetzes erörtert, und in Abschnitt 4 wird die Notwendigkeit eines mehrstufigen Steuerungsrahmen unter Beteiligung der Mitgliedstaaten untersucht. In der Schlussfolgerung werden mögliche politische Wege zur Erreichung eines ehrgeizigen SFS-Gesetzes erörtert. Das Strategiepapier steht zum Download zur Verfügung.
Dieser Think2030 Policy Brief unterstreicht die Dringlichkeit einer ambitionierten EU-Naturschutzrichtlinie – angesichts der vielfältigen Vorteile von Renaturierungen für Natur, Mensch und Wirtschaft – und erörtert, was notwendig ist, um die Umsetzung der Renaturierungsziele in den Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Die Publikation beinhaltet Empfehlungen für die Mitgliedstaaten und die EU-Institutionen, die zur erfolgreichen Umsetzung des kommenden Gesetzes beitragen sollen. Der Policy Brief steht zum Download zur Verfügung.
Dieser Policy Brief untersucht die Lücken in den bestehenden internationalen Verträgen zur Plastikverschmutzung der Meere und schlägt Komponenten vor, die in einem neuen Vertrag berücksichtigt werden müssen. Diese Vorschläge werden die Arbeit der G20 zur Plastikverschmutzung ergänzen. Da der G20-Gipfel 2022 in Indonesien stattfinden wird, ist der Schwerpunkt dieses Kurzdossiers nicht nur für die G20-Länder relevant, sondern auch für Südostasien als dem größten Verursacher von Meereskunststoffen.
Dieser Policy Brief gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und die jüngste Entwicklung der arktischen Blue Economy in den fünf arktischen Küstenstaaten (Dänemark, Kanada, Norwegen, Russland und USA) sowie in der arktischen Hochsee, um die potenziellen Auswirkungen auf die arktische Meeresbiodiversität zu verstehen. Er analysiert auch die treibenden Faktoren hinter diesen Entwicklungen.
BE-Rural hat einen neuen Ansatz entwickelt und erprobt, der Entscheidungsträger:innen dabei unterstützt, bei der Erarbeitung regionaler Bioökonomie-Strategien und -Roadmaps ökologische Grenzen zu berücksichtigen und damit einen Beitrag zu Priorität 3 der EU-Bioökonomie-Strategie ("Die ökologischen Grenzen der Bioökonomie verstehen") zu leisten.
Dieses Briefing-Papier, das von Natalia Burgos Cuevas vom Ecologic Institut mitverfasst wurde, gibt einen Überblick darüber, wie der Zusammenhang zwischen Klimawandel und menschlicher Mobilität in den bisher von südamerikanischen Ländern eingereichten Nationally Determined Contributions (NDCs) berücksichtigt wurde und zeigt Wege zu einem verbesserten Management von Bevölkerungsbewegungen in überarbeiteten NDCs auf.
Diese Studie behandelt die Frage, ob und wie die EU-Mitgliedstaaten ihre Versteigerungseinkünfte aus dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) für Klimaschutzmaßnahmen verwenden. Zu diesem Zweck wählten wir acht Länder als Fallstudien aus: Deutschland, Griechenland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen, Portugal und Tschechien. Im Rahmen dieser Fallstudien analysierten wir die Berichterstattung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das politische Narrativ um die Versteigerungserlöse durch die Recherche relevanter Dokumente und Experteninterviews.
Die deutsche Regierung hat die Bildung eines "für alle Staaten offenen und kooperativen" Klimaclubs ganz oben auf die Agenda ihrer G7-Präsidentschaft gesetzt. Aber was ist ein Klimaclub? Und welche Art von Klimaclub sollte der deutsche G7-Vorsitz vorantreiben? Dieser Policy Brief gibt erste Antworten auf diese Fragen und formuliert Empfehlungen für die deutsche Ratspräsidentschaft.
Wie muss die EU-Klimapolitik weiterentwickelt werden, um transformativ zu werden? In diesem Policy Brief des 4i-TRACTION-Projekts werden konzeptionellen Merkmale dargelegt, wie sich die EU-Klimapolitik verändern muss, um auf einen Pfad zur Klimaneutralität in der EU zu gelangen.
Die Industrietransformation hin zur Treibhausgasneutralität ist für das Erreichen der Klimaneutralität und der Ziele des Pariser Abkommens von entscheidender Bedeutung. Wie können die G7 die Dekarbonisierung der Industrie beschleunigen? Dieses Kurzdossier zeigt eine Reihe von Prioritäten für die deutsche G7-Präsidentschaft auf. Die Handlungsempfehlungen stehen als Download zur Verfügung.
Von der Sektorkopplung bis zum Wasserstoff, von der Umsetzung des Klimaschutzgesetzes bis hin zum europäischen Green Deal: Um Klimaneutralität zu erreichen, braucht es eine koordinierte und effektive Politiksteuerung über einzelne Ressorts hinweg. Klimapolitik ist Querschnittsaufgabe, denn von der Stromerzeugung über Industrie, Gebäude und Verkehr bis hin zur Landwirtschaft müssen alle Sektoren mit hohem Tempo treibhausgasneutral werden. Fachleute des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne haben zentrale Probleme der staatlichen Steuerung deutscher Klimapolitik untersucht und Lösungsoptionen vorgelegt. Das Papier ging im Vorfeld der Veröffentlichung auch Verhandlern der Koalitionsgespräche zu.
Der vorliegende Policy Brief prüft verschiedene aktuelle Vorschläge für die Weiterentwicklung des Segments PV auf Mehrfamilienhäusern. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass die beiden zentralen Steuerungsziele – die Beschleunigung des Ausbaus und eine Beteiligung von Bewohner*innen – zumindest in der kurzen Frist in einem Spannungsverhältnis zueinanderstehen. Auf Grundlage der Analyse wird folgende Maßnahmensequenz vorgeschlagen: Zuerst sollte als Sofortmaßnahme die Volleinspeisung wiederbelebt werden.
Wälder und Meere sind lebenswichtig für das Klima, die biologische Vielfalt und die Menschen, aber sie sind degradiert und ihre Ökosystemleistungen sind ernsthaft beeinträchtigt, hauptsächlich weil die finanziellen, wirtschaftlichen und Governance-Strukturen falsch gestaltet sind. Die Autoren dieses T20-Politikpapiers schlagen vor, dass die G20 dazu beitragen, das REDD+-Klimainstrument für Wälder zu stärken und es auf blauen Kohlenstoff aus Küsten- und Meeresökosystemen auszuweiten. Durch eine Ausweitung auf die beiden größten, vielfältigsten und produktivsten Ökosysteme der Erde können diese beiden Ansätze erhebliche wirtschaftliche und klimatische Vorteile bringen. Das T20-Politikpapier steht zum Download bereit.