ELEEP - Netzwerk für aufstrebende Führungskräfte in Umwelt- und Energiefragen
Zweiten Finanzierungsrunde unterstützt ELEEP bis Mitte 2014
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- Ort
- Washington DC, Vereinigte Staaten von Amerika
Das Ecologic Institut und der Atlantic Council der Vereinigten Staaten sind Mitorganisatoren des "Netzwerkes für aufstrebende Führungskräfte in Umwelt- und Energiefragen" (ELEEP). ELEEP wurde im Rahmen des I-CITE–Projektes gegründet, welches vom Europäischen Auswärtigen Dienst finanziert wurde. Anfang 2012 wurde das ELEEP–Netzwerk zusätzlich mit einem Stipendium der Robert Bosch Stiftung ausgezeichnet, welches zwei Studienreisen und andere Veranstaltungen in der zweiten Hälfte des Jahres ermöglichte. Das ELEEP Netzwerk hat zusätzliche Mittel von der Europäischen Union unter der Schirmherrschaft des "Transatlantischen Dialogs der Zivilgesellschaft EU-USA 2012" der Europäischen Union erhalten; mit diesem Zuschuss werden das Ecologic Institut und der Atlantic Council "Den ELEEP Energie- und Klimadialog" von Januar 2013 bis Mitte 2014 leiten. Zusätzlich zu einer zweiten Finanzierungsrunde durch die Europäische Union, sicherte auch die Robert Bosch Stiftung ELEEP weitere Unterstützung bis Mitte 2014 zu.
Sie sind herzlich eingeladen sich zu jeder Zeit beim ELEEP Netzwerk zu bewerben. Die Auswahl erfolgt laufend. Das Antragsformular [pdf, 800 kB, Englisch] steht als Download zur Verfügung.
Informationsmaterialien für Entscheidungsträger und Politiker
Neben fünf Studienreisen und zwei Konferenzen können die ELEEP-Mitglieder nun mithilfe von Mini-Zuschüssen verstärkt ihre eigenen Aktivitäten planen, eine öffentliche Website starten und Informationsmaterialien und Ergebnisse für Entscheidungsträger und Politiker entwickeln. Diese beinhalten Best-Practices aus Wirtschaft und Politik, um auf drängende Umwelt-, Energie und Klimafragen in Europa und den Vereinigten Staaten hinzuweisen.
Offenes, dynamisches Forum zu Umwelt-und Energiefragen
ELEEP ist ein, nur für Mitglieder offenes, dynamisches Forum, welches dem Austausch von Ideen, politischen Lösungen, Best-Practices und der beruflichen Weiterbildung junger amerikanischer und europäischer Führungskräfte dient, die zu Umwelt-und Energiefragen arbeiten. ELEEP hat derzeit 80 Mitglieder in den USA und der EU. Das für das ELEEP-Netzwerk geschaffene Facebook-Forum hat seit seiner Einführung im November 2011 zu mehr als 8.000 Einträgen, Kommentaren und anderen Aktivitäten der Mitgliedern geführt.
Kommunikation mit Blickkontakt
Das Online-Angebot von ELEEP wird durch persönliche Kontakte und Treffen ergänzt. ELEEP-Mitglieder haben über 20 lokale und regionale Treffen initiiert. Größere Aktivitäten wurden vom Ecologic Institut und dem Atlantic Council organisiert. Bis heute haben ELEEP-Mitglieder an zahlreichen offiziellen Veranstaltungen teilgenommen:
- Studienreise nach Deutschland und Österreich zu den Möglichkeiten und Herausforderungen der Landwirtschaft und des Forstbereiches hinsichtlich ihrer Beiträge für den Erneuerbare-Energien-Sektor,
- Studienreise nach Detroit und Pittsburgh zum Thema der nachhaltigen Umstrukturierung von Industrieregionen,
- Studienreise nach Deutschland und Dänemark zur Transformation der Energiewirtschaft,
- Gipfel in Brüssel, der eine breite Palette von Themen abdeckte und den ELEEP-Mitgliedern die Gelegenheit gab, ihre Arbeit den anderen vorzustellen (TBD)
- Studienreise nach Budapest zum Thema Energie- und Umwelpolitik der EU in Zentraleuropa.
- Studienreise nach Colorado und Kalifornien zum Thema der hydraulischen Frakturierung und erneuerbaren Energien, um einen amerikanischen Kontext zu den Entwicklungen in der Energiepolitik zu schaffen,
- Studienreise nach Stuttgart und Paris zu nachhaltigen Verkehrs- und Mobilitätssystemen aufgrund wirtschaftlicher und politischer Anreize;
- Studienreise nach London und Aberdeen zum Thema Energieefizienz in Großbritannien.
- Studienreise nach Warschau, Berlin und Hamburg mit Schwerpunkt auf internationale Verhandlungen zum Klimawandel und Deutschlands Energiewende (und die Verknüpfung zwischen Klimawandel und Energiepolitik).
Die Mitglieder des Netzwerks engagieren sich in transatlantischen Gespräch und Diskussionen zu aktuellen Fragen der Energie-, Klima- und Umweltpolitik. Die Koordination und Zusammenarbeit wird gefördert und führte bereits zu gemeinsam veröffentlichten Artikeln und gemeinsam organisierten Veranstaltungen. Zu den europäischen und US-amerikanischen Mitgliedern gehören: VolksvertreterInnen, Geschäftsleute, Fachleute aus den Bereichen Gesestzgebung, Wissenschaft, nationale Sicherheit, Stadtplanung, Energie sowie JournalistInnen.
ELEEP-Mitglieder aktiv in der öffentlichen Debatte
ELEEP-Mitglieder nehmen Einfluss auf die öffentliche Debatte und die Politik, das Bürgerverhalten und unternehmerische Aktivitäten, die die Sicherheit der Energieressourcen gewährleisten und dabei gleichzeitig die Umwelt schonen. ELEEP hat keine politische Agenda und keinerlei parteipolitische Zugehörigkeit. Es ist eine "große Ansammlung von Individuen", die sich auf pragmatische Politik einlassen, auf Best-Practice-Beispiele fokussieren und die an einem einzigartigen transatlantischen Netzwerk von Praktikern interessiert sind, das ein breites Spektrum an Branchen und Fachgebieten vereint.