Das ELEEP-Netzwerk, welches vom Ecologic Institut, Berlin, Ecologic Institute, Washington DC, und dem Atlantic Council der Vereinigten Staaten aufgebaut wurde und betreut wird, hat Fördermittel von der Europäischen Kommission und der Robert Bosch Stiftung erhalten. Damit werden die Tätigkeiten bis Mitte 2014 fortgesetzt.
Mithilfe der Förderung der Europäischen Kommission wird ELEEP einen Transatlantischen Zivilgesellschaftlichen Dialog zu Energie-und Klimafragen aufbauen. Der Dialog wird aus vier Studienreisen und einer ELEEP-Konferenz 2014 in Brüssel bestehen. Die erste Studienreise im April 2013 wird Großbritanniens Maßnahmen für mehr Energieeffizienz im Bereich Wohnen und Industrie zum Thema haben. Im Juni wird eine Gruppe von ELEEP-Mitgliedern in die Vereinigten Staaten reisen, um sich städtische und regionale Maßnahmen und Entwicklungen anzusehen, die nachhaltige Verkehrs- und Mobilitätssysteme anstoßen sollen; Diese Tour setzt das Thema der Studienreise nach Stuttgart und Paris fort, die letztes Jahr stattgefunden hat. Als Teil des Dialoges wird die letzte Studienreise des Jahres die Mitglieder nach Deutschland und Polen führen, wo sie sich ein Bild davon machen können, wie Unternehmen und Politik dezentrale Stromerzeugung und Kraft-Wärme-Kopplung fördern. Diese letzte Tour schließt ab mit der Teilnahme an den UN-Klimaverhandlungen in Warschau.
Zusätzlich zu den Studienreisen des Transatlantischen Zivilgesellschaftlichen Dialogs wird eine eigene öffentliche Website für das ELEEP-Netzwerk erstellt, auf der die Mitglieder tagesaktuelle Themen diskutieren und die Möglichkeit haben, Beiträge dazu zu veröffentlichen. Darüber hinaus werden die Mitglieder zu gemeinschaftlichen Arbeitsbeiträgen aufgefordert (Meinungskommentare, wissenschaftliche Artikel, etc.), die zur transatlantischen Zusammenarbeit beitragen und die das Verständnis gegenüber Aktivitäten beider Kontinente verbessern können. Die Netzwerk-Organisatoren werden eine ELEEP–Konferenz 2013 in Washington DC ausrichten. Darüber hinaus werden ELEEP-Mitglieder Zugang zu ELEEP-Stipendien haben, mit denen sie ihre eigenen kleinen Projekte zu Fragen der Umwelt-und Energiepolitik vorschlagen und durchführen können. Letztgenannte Aktivitäten werden durch die Robert Bosch Stiftung unterstützt.