Dieser Policy Brief gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und die jüngste Entwicklung der arktischen Blue Economy in den fünf arktischen Küstenstaaten (Dänemark, Kanada, Norwegen, Russland und USA) sowie in der arktischen Hochsee, um die potenziellen Auswirkungen auf die arktische Meeresbiodiversität zu verstehen. Er analysiert auch die treibenden Faktoren hinter diesen Entwicklungen.
Dieses Projekt gliedert sich in zwei Arbeitsbereiche: die Bewertung von vier GAP-Strategieplänen und die Bewertung von Ansätzen zur Verbesserung und zum Schutz der biologischen Vielfalt durch Kohlenstoffzertifikate.
Mandy Hinzmann und Doris Knoblauch (beide Ecologic Institut) haben im Oktober 2022 jeweils eine Klasse mit den Plastikpiraten begleitet, einer Citizen Science Aktion, um Daten zur (Plastik-)Müllverschmutzung an Flüssen zu erheben. Die Schüler:innen schlüpfen dabei in die Rolle von Wissenschaftler:innen und sammeln, sortieren und katalogisieren Müll nach wissenschaftlichen Methoden. Die Ergebnisse werden überprüft und fließen in eine große Studie mit ein.
Die Peer-Learning-Note dient dem Austausch von Praktiken und Erfahrungen. Sie enthält Beispiele guter Praxis aus verschiedenen Städten und stadtnahen Gebieten in Costa Rica, Ecuador, Spanien und Kolumbien, die zeigen, wie die Natur in Ansätze einer integrativen, nachhaltigen und widerstandsfähigen Stadtentwicklung integriert werden kann. Die Peer Learning Note richtet sich an Städte, lokale und regionale Regierungen, Gemeinden und Organisationen weltweit, die sich für das Thema naturnahe Stadtentwicklung interessieren.
Kemper, Melanie, Ilka Merbold 2022: Konzept finale Website forum-fischschutz.de. Umwandlung des dynamischen Portals in eine statische Archiv-Website. Berlin, Oktober 2022, unveröffentlicht.
Ein demokratischer Dialog mit einem breiten Spektrum von Akteuren und mit der Gesellschaft wird als notwendig für den Übergang zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft angesehen. Daher werden in einer Reihe von Bioökonomie-Strategien in Europa und weltweit Ziele für eine breitere Beteiligung von unterschiedlichen Akteuren und der Öffentlichkeit formuliert. In diesem Buchkapitel befassen sich Zoritza Kiresiewa, Laurens Duin und Holger Gerdes mit dem Grad der Partizipation und der Rolle der einzelnen Akteursgruppen und der Gesellschaft in Strategieentwicklungsprozessen und empfehlen konkrete Maßnahmen für ein inklusiveres und effektiveres Stakeholder und Public Engagement.
Die EU-Kommission veröffentlichte diesen Policy Brief, der von Dr. Ulf Stein und Benedict Bueb vom Ecologic Institut zusammen mit anderen europäischen Expert:innen erstellt wurde. Der Policy Brief gibt einen Überblick über die aktuellen Lücken im EU-Rechtsrahmen, die die Realisierung der Vorteile der Digitalisierung im Wassersektor behindern, und bietet konkrete Empfehlungen, wie diese überwunden werden können.
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.
Mehr als eine Million Barrieren an Europas Flüssen haben zu einem weitgehenden Verlust der Durchgängigkeit geführt; zusätzlich sind 70-90 % der europäischen Überschwemmungsgebiete durch menschliche Eingriffe ökologisch geschädigt. Trotz eines ehrgeizigen politischen Rahmens der EU verzögert sich die Umsetzung der Wiederherstellung von Süßwasser- und Übergangsgewässerökosystemen. Die Gründe dafür liegen unter anderem im mangelnden Wissen, Bewusstsein und in der mangelnden Beteiligung der lokalen Bevölkerung und Wirtschaftsakteure. Das übergeordnete Ziel von DANUBE4all (eine von der EU finanzierte fünfjährige Innovation Action) ist die Entwicklung eines umfassenden Aktionsplans für die Renaturierung des Donaueinzugsgebiets, der in einem beispiellosen Prozess der Zusammenarbeit mit Interessengruppen entwickelt wird und die Interessen der Bürger einbezieht, um die EU-Mission "Restore our ocean and waters by 2030" zu unterstützen.
Vor 51 Jahren, am 14. Oktober 1971, wurde das Umweltprogramm der Bundesregierung verabschiedet und hat bis heute an Aktualität nichts verloren. Anlässlich des Abschlusses der vom Ecologic Institut durchgeführten Untersuchung zur deutschen Umweltpolitik seit 1971, liegt nun eine spannende zeithistorische Analyse vor.
Das "Arctic Summer College 2011" – veranstaltet vom Ecologic Institut – bot eine Plattform für Wissenschaftler, die sich mit der Arktis befassen. Sie ermöglichte ihnen, neben Diskussionen, Lösungsansätze für Probleme zu entwickeln, mit denen sich Entscheidungsträger im Bereich der Arktis konfrontiert sehen. Dazu gehören: Wirtschafts-, Umwelt- und Sicherheitspolitik für die Arktis, der Einfluss großangelegter Energieprojekte auf regionaler Ebene und die Entwicklung von Ansätzen für ein Ökosystem-basiertes Management.
Ewa Iwaszuk, a Fellow at Ecologic Institute, held a presentation "Policy instruments to promote implementation of nature-based solutions" at a side-event "Nature-based solutions for building performance" during the global climate conference COP27 in Sharm-el-Sheikh (Egypt). Ewa's presentation made the case that policy instruments and their governance act as critical enablers or barriers to adoption of nature-based solutions. She presented the Urban Governance Atlas that Ecologic Institute is currently developing in the frames of the INTERLACE project and discussed good practice examples of policy instruments from around the world that support the implementation of nature-based solutions at a building level.
Das Arctic Winter College umfasste eine Reihe wöchentlicher Webinare, an denen verschiedene Expert:innen teilnahmen und die von der Organisatorin Victoria Herrmann (Präsidentin und Geschäftsführerin des Arctic Institute) geleitet wurden. Es konzentrierte sich auf das Thema "Arktis in Bewegung".
Der Wettbewerb #YoungOceanWaves, der von der Generaldirektion Maritime Angelegenheiten und Fischerei (GD MARE) gefördert wurde, lud alle – insbesondere junge Menschen – dazu ein, zu zeigen, was der Ozean für sie bedeutet: wunderbare Farben und lebende Geschöpfe? Spaß? Sport? Verrückte oder entspannte Abenteuer? Leckeres Essen oder Arbeit? Das Ecologic Institut entwickelte Social Media Videotrailer für den EU4Ocean-Wettbewerb.
Auf dem Ocean Literacy Festival am 21. Mai 2022 organisierten die Mitglieder der EU4Ocean-Koalition zahlreiche Aktivitäten. Das Festival brachte Akteure im Bereich der Ocean Literacy aus ganz Europa zusammen und demonstrierte so die große Vielfalt der bereits existierenden Initiativen. Das Ecologic Institut entwickelte einen Video-Trailer für die sozialen Medien, um dem Festival mehr Sichtbarkeit zu verleihen.