Das Projekt untersucht zum einen das Einsparpotenzial von Treibhausgasen (THG) durch Ressourceneffizienz- und Circular-Economy-Maßnahmen. Ecologic Institut unterstützt die Formulierung von Ressourcenschonungsmaßnahmen als Input für die Modellierung von THG-Einsparpotenzialen (in dem durch GWS geleiteten AP1). Zudem leitet Ecologic Institut die wissenschaftliche Begleitung des European Resource Forums (ERF) 2022 und 2024 und unterstützt das Umweltbundesamt so in deren Organisation.
Am 6. Juni 2021 fand zum 6. Mal der Fachdialog zum nachhaltigen Holzbau statt. Referierende aus den Bereichen Architektur, Baubiologe, von relevanten Forschungsprojekten, sowie Ingenieurinnen und Ingenieure referierten und diskutierten praxisbezogene Themen rund um den Holzbau in der Hauptstadtregion.
Dieses Dokument fasst die Ergebnisse und Diskussionen des internationalen Online-Expertenworkshops "Förderung der angewandten Forschung zu den Synergien zwischen Biodiversität und Klima" zusammen.
In diesem Projekt wurde ein internationaler Expert:innenworkshop mit führenden Wissenschaftler:innen und Akteur:innen durchgeführt. Ziel des Workshops war es, sich zur Wirksamkeit der angewandten Forschung für die Umsetzung von Ansätzen und Lösungen (im Bereich Biodiversität-Klima-Menschliches) auszutauschen, den Wissensstand und Perspektiven zu diesem Thema zu beleuchten, Beispiele für bewährte Praktiken aufzuzeigen und bestehende Lücken zu ermitteln, die in der künftigen Forschung vorrangig zu behandeln sind.
Ready4NetZero zielt darauf ab, kleine und mittelgroße Städte in Polen, Rumänien, Ungarn und Kroatien bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Strategien zur Erreichung der Klimaneutralität zu unterstützen. Zu diesem Zweck schafft das Projekt Wissensressourcen (wie beispielsweise einen Leitfaden) und bietet Schulungen und Aktivitäten zum Kompetenzaufbau an (Webinare, Workshops, eine Studienreise und eine internationale Konferenz), um die Mitarbeiter:innen der Kommunen mit Fähigkeiten, Wissen und Netzwerken auszustatten, damit sie lokale, langfristige Klimastrategien entwickeln und umsetzen können.
Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, benötigen Verbraucher:innen vertrauenswürdige, transparente und belastbare Informationen über die Nachhaltigkeitsperformance von BBP. Das von Horizont Europa geförderte Projekt "3-CO" kommt diesem Bedürfnis entgegen, indem es einen Rahmen für Label und Zertifizierungssysteme (Label Certification Scheme – LCS) für industrielle, biobasierte Produkte entwickelt, die nachhaltig sind, bezüglich ihrer verwendeten Ressourcen, Prozesse und Materialien.
Nicht nachhaltige Nutzung der Meere und ihrer Ressourcen hat zu schwerwiegenden Umweltschäden geführt, wie z. B. der Erschöpfung der Fischbestände, dem Verlust der biologischen Vielfalt, der Zerstörung von Lebensräumen und der zunehmenden Verschmutzung, neben anderen negativen Auswirkungen. Im Rahmen einer von der Europäischen Umweltagentur (EUA) vergebenen Scoping-Studie wird das Ecologic Institut gemeinsam mit dem Institut für Europäische Umweltpolitik (IEEP) das Potenzial der blauen Bioökonomie zur Steigerung der Nachhaltigkeit durch Umstellung auf nachhaltigere Fischerei- und Aquakulturpraktiken analysieren.
Um die Entwicklung und Anwendung von Emissionshandelssystemen in der Region zu unterstützen, wird die International Carbon Action Partnership (ICAP) vom 27. Februar bis zum 3. März 2023 ein Online-Seminar mit Schwerpunkt Lateinamerika und Karibik veranstalten. Als Einstiegsschulung wird das einwöchige Seminar die Teilnehmer mit den Grundkonzepten und Schlüsselelementen des Emissionshandels vertraut machen.
Am 30. Oktober 2020 fand zum 5. Mal der Fachdialog zum nachhaltigen Holzbau statt. Referierende aus den Bereichen Architektur, Baubiologe, von relevanten Forschungsprojekten, sowie Ingenieurinnen und Ingenieure referierten und diskutierten praxisbezogene Themen rund um den Holzbau in der Hauptstadtregion.
Ecologic Institut und IEEP als Teil des Think Sustainable Europe Netzwerks erstellten mehrere Policy Briefs. Diese sollen politische Entscheidungsträger über einige der wichtigsten Komponenten und Vorteile des EU-Gesetzesvorschlags zur Wiederherstellung der Natur im Kontext unterschiedlicher Thematiken informieren.
In diesem Beitrag bewerten Forscher:innen des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts kritisch den Vorschlag der EU-Kommission aus dem Jahr 2022 für einen Zertifizierungsrahmen für die Kohlestoffentnahme durch eine klimafreundliche Bodenbewirtschaftung. Sie untersuchen dabei insbesondere, ob die sogenannten QU.A.L.ITY-Kriterien (Quantifizierung, Zusätzlichkeit, Langzeitspeicherung, Nachhaltigkeit) ausreichen, um eine hohe Qualität der Kohlenstoffentnahme durch Bodenbewirtschaftung zu gewährleisten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die besondere Herausforderung, die die Kohlenstoffentnahme durch Bodenbewirtschaftung darstellt, zeigt Probleme des derzeitigen Richtlinienvorschlags auf und gibt Empfehlungen für Verbesserungen. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Ein wirksames Meeresumweltmanagement und die Erhaltung der Biodiversität (einschließlich Schutz und Wiederherstellung) sind von grundlegender Bedeutung für den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen nachhaltigen maritimen Wirtschaft mit geringem Kohlenstoffausstoß. Der simple (= einfach anwendbare) SES-Ansatz des MarineSABRES-Projekts soll aufzeigen, wie die natürlichen Funktionen der Meeresökosysteme geschützt und erhalten werden können, während gleichzeitig die gesellschaftlichen Leistungen und Vorteile bereitgestellt werden, auf die die Menschen angewiesen sind.
Der Artikel, der von Ulf Stein und Benedict Bueb vom Ecologic Institut zusammen mit Forschern des französischen Nationalen Instituts für Agrarforschung (INRAE) verfasst wurde, stellt Erkenntnisse aus zwei Fallstudien in Paris und Berlin vor, in denen das Potenzial zweier mobiler Anwendungen untersucht wurde, bestimmte Aspekte des städtischen Wassermanagements für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen und so das Bewusstsein der Bevölkerung hierzu zu erhöhen.
In diesem Briefing geben Michael Jakob und Kollegen einen Überblick über ausgewählte Entwicklungen in der globalen Klimapolitik im vergangenen Jahr und einen Ausblick auf 2023.
Ein Fischschutzsystem besteht immer aus einem Fischschutzrechen und einem Bypass, die funktional aufeinander abgestimmt sind. Die Infografik zeigt die einzelnen Komponenten auf. Sie ist Teil des Factsheets "Wann ist ein Rechen ein Fischschutzrechen? Die funktionalen Elemente eines Fischschutzsystems".