Boden ist die Grundlage aller kulturellen und wirtschaftlichen Tätigkeiten des Menschen. Diese "fundamentale" wirtschaftliche Bedeutung des Bodens wird jedoch selten wahrgenommen. Im Rahmen des Vorhabens entwickeln Ecologic und das Bureau de recherches géologiques et minières (BRGM) daher eine Abschätzung, welche wirtschaftlichen Folgen jährlich von der anhaltenden Verschlechterung der europäischen Böden ausgehen.
Dieses Projekt analysiert die positiven ökonomischen und sozialen Auswirkungen europäischer Klimapolitik basierend auf Fallstudien von Mittel-, Ost- und Südeuropa. Der Schwerpunkt liegt auf "co-benefits" im Bereich Soziales, Beschäftigung, Umwelt- und Gesundheitsschutz.
Jedes Frühjahr treffen sich die Europäischen Staats- und Regierungschefs, um über die Fortschritte der EU auf ihrem Weg zum führenden Wirtschaftsraum der Welt zu beraten. Damit stehen gleichzeitig ihre Fortschritte im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitsstrategie auf dem Prüfstand. Die Arbeitsgruppe "Nachhaltige Entwicklung" des Netzwerkes der Europäischen Umwelträte (EEAC) erarbeitet als Beitrag für die Frühjahrstreffen Empfehlungen. Ecologic hat beratend an der Erstellung der EEAC-Empfehlungen 2004 mitgewirkt.
Hans Verkerk et. al. 2016: Planning for Climate Change: Society as a Key Player in River Basin Adaptation. [BeWater policy brief no.1]. Diese Publikation gibt es in Englisch, Katalanisch, Französisch, Arabisch und Slowenisch.
AQUACROSS-Konsortium 2016: Wissen, Bewertung und Bewirtschaftung aquatischer Biodiversität und Ökosystemleistungen im Kontext der EU-Direktiven. Broschüre.
Der von Wenke Hansen und Nadine Herbke erstellte Beitrag "Qualität hat ihren Preis! Aber welchen? – Zukunft der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung" ist in der Dokumentation der Tagung "Füllhorn oder Büchse der Pandora? – GATS, der europäische Binnenmarkt und die Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen in Deutschland" erschienen. Der Beitrag widmet sich der Entwicklung von Preisen und Gebühren der Wasserver- und Abwasserentsorgung in Europa sowie der aktuellen Diskussion zur Liberalisierung im Wassersektor.
<p>Im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung erarbeitet das Ecologic Institut eine Kurzstudie zum Thema "Energiewende als europäisches Projekt". Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf dem Stromsektor und den politischen Maßnahme und Zielen, welche die EU und die Nachbarländer Deutschlands in diesem Bereich verfolgen.</p>
Hochwasser haben in Deutschland in den letzten Jahren enorme wirtschaftliche Schäden verursacht; so lagen allein die Kosten des Elbehochwassers im August 2002 im zweistelligen Milliardenbereich. 30 Experten aus Wissenschaft und Verwaltung diskutierten am 10. Mai 2005 im Umweltbundesamt in einem Fachgespräch die Rolle ökonomischer Instrumente und Anreize für den vorbeugenden Hochwasserschutz, sowie die wirtschaftliche Bewertung von Hochwasserschutzmaßnahmen. In einem Vortrag stellte Benjamin Görlach anhand ausgewählter europäischer Beispiele vor, wie wirtschaftliche Bewertungsverfahren in die Gestaltung des Hochwasserrisikomanagements einbezogen werden können.
Ziel dieses Projekt war es, für die Mitglieder des ENVI-Komitees des Europäischen Parlaments einen Überblick über die Kernthemen und die Positionen der Stakeholder zur Vorbereitung auf die UN-Meereskonferenz im Juni 2017 zu erarbeiten. Ein Briefing gibt einen kurzen Überblick über die 2030-Agenda der Vereinten Nationen und insbesondere das Nachhaltigkeitsziel 14: Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen für eine nachhaltige Entwicklung (SDG 14). Die wichtigsten Diskussionsthemen für die bevorstehende Meereskonferenz und die Positionen der wichtigsten Stakeholder wurden identifiziert, einen Überblick über die Rolle der EU und ihrer aktuellen Meerespolitik, Akteure und Institutionen erarbeitet. Abschließend werden den ENVI-Mitgliedern auf Grundlage der Ergebnisse mehrere Empfehlungen für die Meereskonferenz gegeben. Das Briefing beruht auf Diskussionen und Positionspapieren, die bis März 2017 in Vorbereitung auf die Ozean-Konferenz produziert wurden.
Ende September 2005 erschien das Jahrbuch Ökologie 2006. Ecologic gehört zu den das Jahrbuch begleitenden Instituten. Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind: Bilanzierung der rot-grünen Umweltpolitik, Naturverständnis heute, genetisch veränderte Organismen sowie Umwelt und Entwicklung.
<p>Die Veranstaltung des Forums hat den thematisch breit angelegten Ansatz des Forums weitergeführt und fachlich vertieft. Im Fokus der wissenschaftlichen Tagung stand die Vorstellung und Diskussion aktueller Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.</p>
Im Januar 2006 ist die gedruckte Ausgabe des Handbuchs "Gemeinsam lernen, um gemeinsam zu handeln – Die Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung in der Wasserwirtschaft" erschienen. Der Leitfaden ist eines der Ergebnisse des europäischen HarmoniCOP (Harmonizing Collaborative Planning) Projektes. Ecologic Institut hat gemeinsam mit anderen Partnern des Projektes an der Gestaltung des Handbuchs mitgewirkt.
Dieser Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der bisherigen Anpassungsplanung und -maßnahmen in Europa und weltweit. Fallstudien zur Bewertung wurden anhand von Kriterien ausgewählt, die im Einklang mit den Grundprinzipien und Zielen von BASE entwickelt wurden. Der Bericht enthält eine allgemeine Einschätzung von 136 ausgewählten Fallstudien mit Schwerpunkt auf Aspekten einschließlich Maßnahmenarten, beteiligten Akteuren, Sektoren, Entscheidungsunterstützungsinstrumenten (partizipative und wirtschaftliche) und Finanzierungsquellen. Neun Fallstudien werden im Bezug auf Maßnahme und Methoden näher untersucht.