Das weltweit erste Treffen europäischer, international ausgerichteter Think Tanks, am 20. November 2012 in Rom, entwickelte Empfehlungen für Think Tanks, Kreditgeber und politische Gemeinschaften. Das Treffen bezog sich hauptsächlich auf Erkenntnisse aus der Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa und suchte nach Wegen, die Rolle der Think Tanks bei der effektiven Frühwarnung und der Vorhersage von Krisen zu stärken, indem dynamische und innovative Ideen für Lösungen gefunden werden und die "Lähmung" des politischen Betriebs, die Krisen oft noch verstärkt, überwunden wird. Sydney Baloue, Transatlantic Fellow des Ecologic Instituts, nahm als Hauptberichterstatterin teil. Das Veranstaltungsprotokoll steht als Download zur Verfügung.
Alles nur Unkraut - oder doch mehr? Pflanzen in Grünanlagen, an Straßenrändern, auf Dächern und an Häuserfassaden tragen zur Klimaanpassung und Berlins biologischer Vielfalt bei. In der siebten Veranstaltung der Reihe Biologische Vielfalt - lokal/global beleuchtete Reinhard Schubert von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin, die Möglichkeiten für den Natur- und Klimaschutz in unserer Hauptstadt.
Im Zuge des Forschungsprojektes Ressourcenpolitik (PolRess) diskutierten Mitglieder des Bundestages und deren wissenschaftliche Büros sowie weitere Experten der Ressourcenpolitik mit DirProf. Dr. Christian Hey Generalsekretär des Sachverständigenrates für Umweltfragen, SRU) und Dr. Klaus Jacob (Forschungsleiter des Forschungszentrums für Umweltpolitik der FU Berlin, FFU) Handlungsnotwendigkeiten und Optionen für eine Stärkung der Ressourcenpolitik in Deutschland. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Martin Hirschnitz-Garbers vom Ecologic Institut.
Am 6. Juni 2014 präsentierte Max Grünig, Senior Fellow am Ecologic Institut, die Ergebnisse der Analyse der Umwelt- und Entwicklungsperformance von 21 europäischen Ländern anhand des Commitment to Development Indexes des Center for Global Development im The Centre in Brüssel. Der Berichtsentwurf steht online zur Verfügung. Kommentare und Rückmeldungen sind hochwillkommen.
Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien und entsprechender Fördersysteme in vielen Ländern sowie der größer werdenden ökonomischen Bedeutung dieses Sektors wächst auch das Potenzial für entsprechende Handelsstreitigkeiten. Diese Studie untersucht den völkerrechtlichen Rahmen für nationale Systeme zur Förderung erneuerbarer Energien; Inbesondere wird das WTO-Recht dargestellt. Weiterhin werden verschiedene sogenannte Local-Content-Regelungen dargestellt sowie die Anforderungen an Anti-Dumping- und Anti-Subventionsverfahren. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Wie können Energiegenossenschaften den Wandel im Energiesektor im ländlichen Raum unterstützen? In dieser Studie untersuchen Timo Kaphengst und Eike Velten die Bedeutung von Energiegenossenschaften für eine Nachhaltige Entwicklung anhand einer Fallstudie im nördlichen Bayern. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
In diesem Buch wird ein praktikables Verfahren vorgestellt, mit dem eine qualitative Kosten-Nutzen-Abwägung im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) durchgeführt werden kann. Der Hintergrund ist, dass die WRRL unverhältnismäßig hohe Maßnahmenkosten als eine Begründung für das Nichterreichen des Guten Ökologischen Zustands anerkennt. Mithilfe der vorgestellten Maßnahme kann die Verhältnismäßigkeit dieser Kosten mit geringem Aufwand geprüft werden.
Das Ziel der Konferenz war es, die regional-spezifischen Ergebnisse der aktuellen Studie "Ressourceneffizienz in der Praxis: Nährstoffkreisläufe in der Landwirtschaft schließen" zu präsentieren. Die vielversprechendsten und kosteneffizientesten Maßnahmen auf regionaler und Betriebsebene wurden identifiziert, um die Ressourceneffizienz und die Effizienz des Einsatzes von Nährstoffen (N, P, K) in diesen Gebieten zu erhöhen und damit Nährstoffkreisläufe zu schließen. Aus den Projektergebnissen und Informationen wurden praktische Handlungsempfehlungen für Landwirte, Beratungsdienste und regionale Entscheidungsträger abgeleitet.
Wie können Verbraucherentscheidungen in Richtung Nachhaltigkeit gelenkt werden? In einem Vortrag beim diesjährigen Science Event in Wien diskutierte Katharina Umpfenbach mögliche Antworten auf Basis aktueller Erkenntnisse der Verhaltensökonomik, Soziologie und Psychologie. Die vom Umweltbundesamt Österreich und ORF ausgerichtete Veranstaltung brachte Wissenschaftler/innen mit Akteuren der Zivilgesellschaft zusammen, um zu erkunden, wie eine gesellschaftliche Transformation hin zu einer umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftsweise gelingen könnte.
Über 123 Millionen Amerikaner und fast die Hälfte aller Europäer leben in Küstengebieten. Was Akteure an amerikanischen und europäischen Küsten zum Schutz der Küstenräume voneinander lernen können, zeigt eine Veröffentlichung von Dr. Grit Martinez, Senior Fellow des Ecologic Instituts, die in Zusammenarbeit mit der Humboldt- und der Duke-Universität entstanden ist.
Die derzeitige, weltweite Ressourcennutzung ist nicht nachhaltig. Um Ressourcenpolitik effektiver zu gestalten, müssen die Faktoren dieser nicht nachhaltigen Ressourcennutzung und ihre Auswirkungen besser verstanden und erfasst werden. Dr. Martin Hirschnitz-Garbers und weitere Autoren stellen zehn Kategorien dieser Faktoren vor, die sie durch Meta-Analysen innerhalb des RP7-Forschungsprojekts DYNAMIX bestimmt haben.
In dieser Studie informieren Wissenschaftler vom Südwind Institut (Projektleiter) und vom Ecologic Institut das Europäische Parlament darüber, wie die fünf Schwellenländer, die zusammen als "BRICS" (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) bekannt sind, sich im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit als Geberländer und potenzielle Partner für Entwicklungsländer entwickeln. Die Autoren diskutieren, wie Süd-Süd-Kooperation immer wichtiger wird und welche Herausforderungen diese Veränderung für die EU-ODA-Agenda mit sich bringen. Die Studie endet mit Empfehlungen für EU-Politiker.
Kranz, Nicole et al. 2005: NeWater deliverable 1.3.2 Adaptive Water Management in Transboundary contexts. Common Research Agenda. Ecologic, RBA, RIZA, Berlin.
Der Europäische Rat entschied im Oktober 2014, Flexibilität in der neuen EU Effort Sharing Entscheidung erheblich zu stärken. Ein neues Papier des Ecologic Institutes analysiert Optionen für verstärkte Flexibilität. Projekt-basierte Mechanismen sind der Schwerpunkt des Papiers, welches als Download zur Verfügung steht.